Kunst zum Hören: Art's Birthday Rückblick 2025 - Teil 1
Den Geburtstag der Kunst am 17. Jänner feiert Kunst zum Hören mit Künstlerinnen und Musikern, mit Geschenken, Konzerten und Performances - und das im Verbund mit Radiostationen und Kulturorganisationen im In- und Ausland. Dass die Kunst einen Geburtstag hat, entdeckte der Fluxus-Künstler Robert Filliou im Jahr 1963. Geboren wurde die Kunst - Filliou zufolge - in dem Moment, als jemand einen trockenen Schwamm in ein Gefäß mit Wasser fallen ließ. Das war am 17. Jänner, und zwar genau vor 1,000.062 Jahren.Eine ORF-Eigenproduktion, Sendung vom 23.01.2025
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56:17
Kunst zum Hören: Surrealistische Klanglandschaften: Cadavres Exquis
Dieses Projekt wird von den Studierenden und Lehrenden des Lehrgangs für elektroakustische und experimentelle Musik (Elak) der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien durchgeführt. Im Rahmen dieses Prozesses erstellt jede Komponistin eine 4-minütige Klangkomposition. Die nächsten KomponistInnen erhalten lediglich die letzten 30 Sekunden der vorherigen Arbeit, um darauf basierend ihre eigene Komposition zu entwickeln. Auf diese Weise entsteht eine unerwartete und überraschende Kollektive Klanglandschaft - eine surrealistische Collage, ein seltsames Wesen, das aus den kreativen Ideen und verschiedenen Stilen der 10 Teilnehmenden geformt wird. Eine Eigenproduktion des ORF gesendet am 9.01.2025
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55:10
Der Klang von Ausstellungen
Hören als Konzept. Über die Ausstellung von Klängen, Geräuschen und Tönen."Wie klingen Musikausstellungen?" wurde im Dezember 2024 in einem Symposium der Museumsakademie erörtert. Waren Ausstellungen in Galerien und Museen vor allem auf den Sehsinn fixiert, wird das Ohr in letzter Zeit beim Kuratieren verstärkt mitgedacht. Das betrifft Vermittlungsangebote, aber auch akustische Kunstwerke, die vermehrt in Ausstellungen zu finden sind. Ein Beispiel sind die Werke des Künstlers Tarek Atoui, der bis Mitte Jänner 2025 das gesamte Kunsthaus Bregenz mit seinen Instrumenten und Sounds bespielt.
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54:29
Eine Partitur der Vergangenheit - Monika Helfer über ihre Trilogie
Die Autorin und Regisseurin Elisabeth Weilenmann hat in einer internationalen Co Produktion mit dem Hessichen Rundunk, dem österreichischen Rundfunk und dem Schweizer Rundfunk und Fernsehen Monika Helfers autobiografisch geprägte Trilogie, bestehend aus den Büchern "die Bagage", "Vati" und "Löwenherz" als Hörspiel inszeniert. Für diesen Podcast trafen sich die beiden Frauen und sprachen über die Hintergründe der Trilogie, über das Schreiben, die Vaterbeziehung und darüber, was der Tod bedeutet.
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21:24
Kunst zum Hören: Manfred Grübls weit gefasster Kunstbegriff
Manfred Grübl vertritt einen weit gefassten Kunstbegriff. Seine vielseitige Arbeit umfasst Installationen, Performance, Foto, Video und Skulptur bzw. stellt eine Weiterführung dieser Medien dar. Grübl interveniert im öffentlichen Raum. Hans Groiss spricht mit Manfred in seinem Atelier über die künstlerische Arbeit mit Sound. Darunter die Arbeiten "Kunstgespräch" sowie "Marge und Grübl". Eine Eigenproduktion des ORF gesendet am 19.12.2024