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Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller

Podcast Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller
Ulrich Müller
Wolltest Du schon immer über Aktien und Börse lernen? In diesem Podcast erfährst Du, wie Du Dein Geld anlegst und richtig investierst. Du erfährst nicht nur, ...

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5 von 281
  • #283 Donald Trump und die Bedeutung für Börse, Politik und Weltordnung!
    Donald Trump kehrt ins Weiße Haus zurück: Was bedeutet das für Dich als Anleger? Heute beschäftigen wir uns mit einem sehr spannenden Thema. Nämlich damit, dass Donald Trump im Januar wieder ins Weiße Haus einzieht und da ist die große Frage: Was heißt das für Dich als Anleger, was heißt es für Dich als Investor, was heißt es vielleicht auch als Mensch? Wir werden über das Thema ein bisschen philosophieren, denn gerade vor ein paar Tagen hat er ja wieder wilde Forderungen rausgehauen und ich glaube, das Einzige, was bei Trump gewiss ist, ist die Ungewissheit. Er ist jetzt das zweite Mal ins Weiße Haus eingezogen, beziehungsweise wird er das nächste Woche tun. 2016 bis 2020 war er schon Präsident, dann ist er so ein bisschen von der Bildfläche verschwunden.  Jetzt ist er wieder da und die Frage ist: Was wird mit ihm passieren? Was wird er vor allem in Amerika machen und wenn Du mich länger verfolgst, dann weißt Du, dass ich sehr viel meines Geldes auch in amerikanische Aktien investiere, und da interessiert mich natürlich, wie, in welche Richtung die ganze Welt sich dort bewegen wird. Natürlich kann man am Ende auch sagen, die amerikanischen Unternehmen sind natürlich auf der ganzen Welt unterwegs, die machen auf der ganzen Welt Umsätze. Auch das ist natürlich ein spannendes Thema, wenn wir uns den Euro und Dollar im Verhältnis anschauen. Mittlerweile bei 1,03. Wir haben fast Parität und ja, es gibt schon viele, die sagen, das wird für Amerika irgendwann zu teuer, denn man hat durch das Problem, dass auch viele Umsätze außerhalb des Landes getätigt werden und dann auch wieder zurück in den Dollar gehen und dementsprechend es dort eben wenig Dollars für gibt. Diese Informationen erwarten Dich in der Folge: Trumps Forderungen und ihre Auswirkungen auf die NATO und Verteidigungsausgaben Handelspolitik und Zölle: Trumps Wirtschaftspläne Klimapolitik: Rückzug aus globalen Abkommen Migrationspolitik: Trumps drastische Maßnahmen Gesundheitspolitik und der Rückzug aus der WHO Technologische Rivalität mit China  Chancen und Herausforderungen für Investoren Auswirkungen auf den Kryptomarkt und andere Anlageklassen Fazit und Ausblick auf 2025 Trumps Forderungen und ihre Auswirkungen auf die NATO und Verteidigungsausgaben Ja, was wird Trump machen? Wenn wir uns die letzten Tage mal anschauen, gab es ja auch verschiedene Forderungen. Wenn wir uns das ganze NATO-Bündnis mal anschauen, auf dem natürlich im Moment eine Menge Druck herrscht, auch aufgrund der ganzen Situation um Russland, Ukraine, auch um andere Länder, die eventuell noch in die NATO rein wollen, wo es um Verträge geht. Und Präsident Trump hat ja schon immer gefordert, dass die Leute ihre Gelder auch für die NATO und für die Sicherheit investieren sollen. Da geht es immer um die sogenannten Verteidigungsausgaben. Hier hat er immer von zwei Prozent gesprochen. Mittlerweile hat er auch schon mal von drei Prozent geredet. Und letzte Woche hat er gesagt, es wäre gut, wenn jedes Land fünf Prozent des Geldes in die Verteidigungsausgaben investiert. Und diese fünf Prozent von seinem Bruttoinlandsprodukt sieht er als angemessen an. Wenn ich erstmal einen Schritt zurücktrete bei diesem Thema, dann kann ich auf jeden Fall sagen, es ging früher mal darum, dass die Leute ganz viel Geld für Militär ausgegeben haben. Dann ging es darum, zu entmilitarisieren. Jetzt ist es wieder ein Wettrüsten geworden – so zumindest ein bisschen mein Gefühl. Natürlich aus der Geschichte Russland-Ukraine und, dass Deutschland jetzt gemerkt hat, dass sich das Land gar nicht verteidigen kann, wenn es angegriffen wird. Auch das ist ein Thema, was wir damals schon hatten. Ich weiß nicht, ob das in die richtige Richtung geht. Wir sehen natürlich auch den Konflikt im Nahen Osten. Ja, und in diesem Zuge hat er eben gesagt, wir hätten gerne mindestens fünf Prozent. Er hat auch über weitere Themen, wie den Panama-Kanal und Grönland gesprochen. Da hat er sogar auch militärische Optionen nicht ausgeschlossen. Er überlegt, ob der Golf von Mexiko nicht der Golf von Amerika sein soll. Und ja, da gibt es einige Themen, die sehr krass sind. Auch die Frage, ob nicht Kanada einfach mit dazukommt und USA eben und Kanada wieder zusammen geht. Also da gibt es viele Themen, die im Moment von ihm kommuniziert werden. Handelspolitik und Zölle: Trumps Wirtschaftspläne Jetzt darf man überlegen: Auch Biden hat ja damals das Verbot zum Thema der Offshore-Bohrung rausgegeben. Auch das will er wieder kippen. Ich habe es gerade schon erwähnt: Trump will den Golf von Mexiko eventuell umbenennen, dass er dann doch lieber Golf von Amerika heißt. Ja, weil das ein wunderschöner Name ist, so Trump, wie er erklärt hat, ist die Frage, ob das dann auch wirklich angemessen ist.  Wir können festhalten, dass er das mit den Umbenennungen auch schon beim letzten Mal versucht hat, im Jahr 2016. Da wollte er den höchsten Berg Amerikas umbenennen, was dann nicht passiert ist. Aber lass uns jetzt mal die realistischen Themen und Dinge betrachten, die er umsetzen möchte. Worüber wir sprechen können, ist die militärische Seite – Thema Aufrüstung, die nukleare Rüstungskontrolle, über das Thema Handelspolitik, die Migrationspolitik. Er hat ja gesagt, wenn er an die Macht kommt, wird es der größte Abschiebetag, den Amerika gesehen hat. Weitere große Punkte sind auch: die Gesundheitspolitik, die technologische Politik sowie das Thema Cyber- und Weltraumsicherheit.  Wirtschaftlich gesehen will er auf jeden Fall Steuern senken. Er will die Inflation bekämpfen und er will natürlich auch die Industrieproduktion ein Stück weit steigern. Aber dafür braucht er eben auch aus meiner Sicht ein gesundes transatlantisches Wirtschaftsumfeld. Denn ich glaube, dass dort auch in Washington Einigkeit besteht, dass wir einmal die chinesischen Ambitionen haben. Da gilt es eher, diese für Amerika ein Stück weit einzudämmen. Aber das geht natürlich nicht, wenn man nicht ein gewisses Maß auch an europäischer Kooperation mit sich bringt. Denn wenn er ein stabiles Europa hat, dann würde er auch viele globale Prioritäten in den USA natürlich ein Stück weit negativ beeinflussen. Und das wird wahrscheinlich nicht in Trumps Interesse sein. Ja, wenn wir Europa nehmen, dann haben wir natürlich auch die Seite von Frankreich und Großbritannien, die auch auf der nuklearen Seite eine große Rolle spielen und die die USA ein Stück weit ersetzen können. Wenn wir die Handelspolitik nehmen, ist natürlich eines der Lieblingswörter von Trump das Wort „Zölle“. Und die Frage ist, was daraus am Ende werden wird. Das haben wir schon im Jahr 1980 erlebt. Da wurden nämlich wiederholt auch Zölle und auch sehr hohe Schutzzölle genutzt, die die US-Wirtschaft stärken und den unerwünschten Warenimport am Ende eindämmen sollten. Und ich glaube, dass der Außenschutz von Amerika gegen Importe und auch illegale Einwanderung ganz zentrale Wahlversprechen von Trump sind. Er sagt ja auch, er will Amerika wieder groß machen. Und das wird er sicherlich tun und zwar mit einer Steuersenkung. Auf der anderen Seite wird er die Migration eindämmen wollen. Dabei darf er natürlich aber auch nicht vergessen, dass die Facharbeiter da bleiben sollen. Und diese Seite wird er weiter beachten.  Wenn man sich den Bereich der Zölle anschaut, muss man natürlich auch betrachten, wie die ganzen Handelsverflechtungen in der Welt – speziell mit Deutschland, Europa und auch China zusammenkommen. Vielleicht fragst Du Dich auch noch, was das Thema der Zölle eigentlich wirklich damit zu tun hat. Aber am Ende muss man sagen: Wenn Du einen chinesischen Elektrowagen kaufen willst, der eben an einem hohen Zoll belegt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit einfach größer, dass die Amerikaner eher den amerikanischen Tesla kaufen, weil sie dort eben den Zoll einsparen. Klimapolitik: Rückzug aus globalen Abkommen Wenn wir uns den Bereich der Klimapolitik anschauen, dann wird das auch signifikante Auswirkungen haben, auch zum Thema der Klimakonferenz, wo ja auch schon Ankündigungen kamen, dass er da austritt, dass die USA da gar nicht mitmachen will, dass ihn das Pariser Klimaabkommen eigentlich gar nicht interessiert. Und da ist die Frage: Wie geht das Ganze weiter? Ich persönlich glaube, dass man das nur auf der ganzen Welt vernünftig regeln kann, wenn wir in Deutschland gewisse Ziele wie Klimaziele und CO₂-Ziele haben, ist das sicherlich sehr positiv. Wenn aber ein Rest-Europa oder auch gerade die USA, Russland oder China dort nicht mitmachen, dann kann das Ganze eben am Ende gar nicht aufgehen. Die Chinesen haben so viel CO₂-Verbrauch am Tag oder innerhalb von ein, zwei Tagen wie wir im ganzen Jahr. Und da ist auch klar: Wenn die anderen nicht mitspielen, dann kann das Ganze nur weltwirtschaftlich gelöst werden. Sonst wird das Ganze eben nicht funktionieren. Migrationspolitik: Trumps drastische Maßnahmen Das Thema Migrationspolitik ist, glaube ich, auch sehr spannend. Ich habe es gerade schon kurz erwähnt, dass er da deutliche Verschärfungen umsetzen möchte. Er will nach seinem Amtsantritt mit der Abschiebung von hunderttausenden undokumentierten Migranten beginnen – möglicherweise sogar unter der Ausrufung eines nationalen Notstandes oder auch im Extremfall dem Einsatz von Militär. So hat er das tatsächlich ausgesagt. Ob das so kommen wird, werden wir sehen. Aber das ist natürlich schon eine sehr krasse Aussage. Trump hat das Ganze in Bezug auf die amerikanische Wirtschaft noch mal verdeutlicht und gesagt, dass es ihm nicht ausreicht und er auch Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Wareneinfuhren aus den Nachbarländern, wie zum Beispiel Mexiko und Kanada, ankündigen würde, wenn irreguläre Ankünfte in den USA nicht einfach noch viel deutlicher eingedämmt werden können.  Gesundheitspolitik und der Rückzug aus der WHO Im Bereich der Gesundheitspolitik gab es ja in den letzten Jahren und Jahrzehnten einige Wechsel – egal, ob bei Obama oder jetzt bei Trump. Da gab es immer wieder neue Ideen. Auch das Thema COVID hat natürlich die Welt und das Land Amerika deutlich gespalten. Auch Spannungen natürlich zu der Weltgesundheitsorganisation WHO hat es gegeben. Die USA hat einen US-Austritt angekündigt, womit die Entscheidung der Biden-Regierung einfach widerrufen werden würde. Und ja, ein zweiter, voraussichtlich dann auch definitiver Rückzug der USA würde natürlich nicht nur finanziell ein großer Schlag für die WHO sein, sondern hätte natürlich auch für andere große Gesundheitsprogramme Auswirkungen. Denn wenn ein Land wie Amerika auch den gesamten Datenaustausch einstellt, dann reden wir über 300 Millionen Einwohner, die natürlich dann zu einem blinden Fleck in der Welt werden würden, da es über sie eben keine Daten, keine Datenströme und keine Informationen mehr gibt. Technologiepolitik: Rivalität mit China Schauen wir uns den Bereich der Technologie und der Technologiepolitik an, kann man sicherlich sagen, dass die Wiederwahl von Trump die technologische Rivalität mit China ankurbeln wird. Denn seit Langem versucht Washington, einen breiten Konsens zu schaffen und die eigene technologische Dominanz letztendlich gegen China zu verteidigen. Das tun sie natürlich auch mit sehr restriktiven Maßnahmen und Exportkontrollen. Hier wird es spannend, ob die wechselhafte Haltung von Trump – beispielsweise zu einem TikTok-Verbot in den USA – zeigt, dass auch hier ein Deal mit China angestrebt werden könnte. Trump wird sicherlich immer versuchen, aus einer Position der Stärke zu agieren. Chancen und Herausforderungen für Investoren Wenn Du die wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Trump betrachtest, ergeben sich für Investoren einige interessante Szenarien. Trump hat in der Vergangenheit klargestellt, dass er die amerikanische Wirtschaft durch Steuererleichterungen ankurbeln und gleichzeitig die Inflation eindämmen möchte. Auch die Steigerung der Industrieproduktion gehört zu seinen Zielen. Dafür braucht es jedoch ein stabiles transatlantisches Wirtschaftsumfeld. Eine weitere Herausforderung ist die Eindämmung der chinesischen Ambitionen, während gleichzeitig die wirtschaftliche Kooperation mit Europa aufrechterhalten werden muss. Ein stabiles Europa ist für Trump essenziell, um globale Prioritäten der USA nicht zu gefährden. Hier liegt die Balance zwischen Protektionismus und strategischen Allianzen. Zum einen muss man sagen, wenn Trump ins weiße Haus einzieht, ist das auf der einen Seite sicherlich eine Chance, auf der anderen Seite aber auch eine Gefahr. Meiner Meinung nach ist die größte Gefahr, dass man nicht genau weiß, was von ihm ernst gemeint ist, und was nicht.  Auswirkungen auf den Kryptomarkt und andere Anlageklassen Was ich ganz spannend finde, wenn man die Investorenseite betrachtet, ist der Bereich der Kryptos. Ich glaube tatsächlich, obwohl ich ja nach wie vor immer noch vermeintlich wenig in Kryptos investiert bin, immer nur so ein bis drei Prozent meines Vermögens und das liegt eher an den beiden mit großem B und E. Ich möchte das gar nicht weiter beziffern. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass der Bitcoin im Zuge von Amerika jetzt und auch Trump ein ganzes Stück weiter nach oben laufen könnte. Es bleibt natürlich ein sehr spekulatives Investment. Aber es gibt durchaus viele Stimmen und ja auch von Trump, der sagt, Amerika soll das Land werden, was die meisten Bitcoins besitzt, auch als Reserven, auch als Sicherheit und das würde natürlich im Nachgang zu deutlichen Käufen führen. Auch wenn wir uns die Weltwirtschaft anschauen, inklusive Trump und Amerika, dürfen wir für 2025 festhalten: es wird einige Zinssenkungen geben, die Notenpressen werden wieder angeschmissen und wenn mehr Geld auf den Markt kommt und die Geldmenge steigt, muss das Geld auch angelegt werden.  Dadurch sehe ich natürlich auch im Jahr 2025 weiter steigende Aktienmärkte, obwohl ich durchaus glaube, dass wir einen Rückschlag sehen können. Wann der kommt, ist noch ein bisschen fraglich, da es natürlich auch davon abhängt, was Trump jetzt macht, aber wenn Geld gedruckt wird, wenn die Zinsen runtergehen, dann glaube ich durchaus, dass es wenig Alternativen gibt zum Aktienmarkt, vielleicht auch zu den Coins. Auch andere Assetklassen werden spannend werden. Ja, was wird Trump noch machen? Er wird sicherlich das Thema Infrastruktur in Amerika ankurbeln. Ich glaube, wir sehen das in Deutschland, aber auch in Amerika und ich halte da auch mal fest, ich sage immer gerne, es gibt schlaue und dumme Schulden. Dumme Schulden sind, wenn Du Dir als Privatperson einen Fernseher kaufst und den finanzierst. Schlaue Schulden sind vielleicht Schulden, wenn Du ein Seminar buchst und daraus einen Mehrwert generierst und dadurch besser wirst, dann ist das in Deine Ausbildung investiert. Das gleiche, glaube ich, gilt eben auch für Länder. Es gibt dumme Schulden, es gibt Dinge, die Du raushaust, die vielleicht nicht sinnvoll sind und ich persönlich glaube, und das wird auch Trumps großes Ziel werden, aus der Stärke zu agieren. Was meine ich damit? Und das meine ich gar nicht negativ. Wenn Du ein Land und das Leistungsprinzip wieder nach vorne bringst, wenn Leistung sich lohnt, dann ist es auch kein Problem, ein Sozialstaat zu sein und eben für die vermeintlich Schwachen oder Schwächeren, für die, die mal krank oder arbeitslos sind, dementsprechend mitzuzahlen. Ich glaube aber, das Schlechteste, was ein Land machen kann, ist alles gleichzustellen, nach dem Motto, wir sind alle irgendwie halb glücklich, halb unglücklich. Das funktioniert, glaube ich, nicht wirklich und das wird etwas sein, was Trump in Amerika wieder deutlich fördern wird. Mit dieser Idee, überlege nicht, was das Land für Dich tun kann, sondern überlege, was Du für Dein Land tun kannst und ich glaube, da wird er im Bereich Infrastruktur einiges tun. Das Gesundheitsthema wird spannend sein. Er wird vor allem auch in dem Bereich Öl einiges tun. Er möchte nämlich mehr Öl fördern, auch das Offshore-Bohren, auch die Bereiche der Ölgewinnung wird er wieder nach oben fahren, weil er möchte natürlich aus dieser Seite auch unabhängig werden, gegenüber anderen Ländern, auch dem Nahen Osten, Irak, Iran und so weiter, Kuwait, auch wo das ganze Öl herkommt. Das wird auch ein Faktor sein, ich habe es vorhin schon kurz erwähnt, am Anfang, er philosophiert ja darüber, dass er sich Grönland einverleiben will, was eher eigentlich Dänemark gehört. Warum, ist ganz klar für mich, in Grönland oder um Grönland sind extrem große Rohstoffvorkommen, natürlich auch schwer abzubauen aufgrund der Kälte und des Eises, aber natürlich, wer die Rohstoffe hat, hat auch ein Stück weit die Macht, denn damit kann man eben massiv viel Geld verdienen und man macht sich vor allem unabhängig von Dingen, die importiert werden müssen. Ich glaube, wir haben die Auswirkungen ganz gut gesehen, als die Öl- und Gas-Krise war und das Russland-Thema losging. Donald Trump wird wahrscheinlich alles dafür tun, dass Amerika komplett autark ist, von keinem abhängig ist und so eben das Wachstum ein Stück weit auch selbst steuern kann. Wenn ich die Aktienmärkte sehe, was sehe ich dort, was man nutzen kann? Wie gesagt, ich glaube, Coins sind durchaus spannend. Ich glaube, dass der Healthcare-Bereich besonders interessant wird, besonders in der Kombination mit KI. Ich glaube auch, dass KI sehr spannend wird – auch im Bereich Human Robotics, Quantencomputer, Supercomputer. Ich glaube, ich habe jetzt zwischen den Tagen und Jahren ein bisschen selbst reflektiert, gerade KI wird massive Wachstumsmöglichkeiten auf der ganzen Welt geben. Ich glaube, dass der Bereich der Rohstoffe durchaus spannend ist, und wenn wir uns noch die Dinge angucken, der Big Seven, dann glaube ich, dass die ein bisschen Luft ablassen. Aus der zweiten Reihe gibt es hingegen weiterhin spannende Unternehmen, die interessant werden können. Fazit und Ausblick auf 2025 Trumps Rückkehr ins Weiße Haus bringt Chancen und Risiken mit sich. Beim Thema Börse geht es um Recherche und auch darum, Emotionen im Griff zu behalten, aber vor allem geht es um eine gute Strategie. Denn eines kann man sagen: “Politische Börsen haben kurze Beine und übrigens hat sich die amerikanische Börse und Wirtschaft unter der Trump-Regierung positiv entwickelt." Insofern bleib ich optimistisch gestimmt für das Jahr 2025.   --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Gewiss ist bei Trump nur die Ungewissheit (00:04:52) Außenpolitik & Wirtschaft (00:11:17) Zölle & Technologie (00:14:26) Schulden & Prognosen  
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  • #282 Meine 5 Top-Aktien 2025: Diese Werte lohnen sich!
    Mit Strategie ins neue Jahr starten: Meine Top-Aktien 2025 Wir starten in das Jahr 2025 und deswegen habe ich Dir natürlich meine fünf Top-Aktien für dieses Jahr mitgebracht. Wir werden über die Märkte philosophieren, und ich werde Dir erklären, warum ich denke, dass diese Aktien steigen werden, und warum Du vielleicht unbedingt dabei sein solltest. Wir sprechen über das Thema „Investieren“ und schauen uns die einzelnen Aktien genauer an. Diese Infos erwarten Dich in der Folge: Marktrückblick 2024 und Ausblick auf 2025 Adobe – Ein Software-Gigant mit KI-Vorsprung AMD – Prozessoren für die Zukunft Nike – Eine Turnschuhmarke mit langfristigem Potenzial Medtronic – Weltmarktführer in der Medizin Pepsi – Ein Klassiker mit solider Dividende Fazit und weitere Empfehlungen Marktrückblick 2024 und Ausblick auf 2025 Bevor es losgeht: Natürlich kann ich Dir keine Aktie zum Kauf empfehlen. Ich vermute, dass Du über 18 bist, Dein eigenes Geld hast und eigene Entscheidungen triffst. Natürlich solltest Du vorher recherchieren und selbst entscheiden, ob Du in eine Aktie investieren möchtest oder nicht. Was ich Dir sagen kann, ist, dass ich in diese Aktien investiere, da ich an ihr Potenzial glaube.  Das Jahr 2024 war außer Rand und Band. Wir haben Märkte gehabt, die extrem gerannt sind. Trump wurde wiedergewählt und es stellt sich die Frage: Was passiert im Jahr 2025? Betrachten wir das große Ganze, dann sehe ich in Deutschland und Europa große Probleme und Krisen. Wir werden jetzt ein bisschen darunter leiden, was in den letzten Jahren passiert ist mit extremen Zinssteigerungen. Ich habe im letzten Jahr ja sehr deutlich kommuniziert, dass ich unter anderem den Bankensektor als sehr spannend fand. Warum? Weil die Zinsen eben deutlich gestiegen sind. Was ist passiert? Die Banken sind auch extrem gut gelaufen. Wer also da mit dabei war, der wird sich sehr gefreut haben. Die letzten Top 5 Aktien 2024 sind in der Summe auch gut gelaufen. Natürlich gab es auch eine, die nach unten ausgebrochen ist. Es gab auch eine andere, die extrem nach oben ausgebrochen ist, nämlich die PayPal mit satten 65 bis 70 Prozent Gewinn. Jetzt wollen wir mal schauen, was wir in 2025 daraus machen.  Wir können festhalten, dass die Märkte ein Soft Landing haben und sehr teuer sind. Da stellt sich also die Frage, wie es weitergeht. Schauen wir uns das makroökonomisch an, können wir festhalten: die Ölpreise sind eher weit unten. Dadurch wird die Wirtschaft stimuliert. Die Zinsen sind derzeit noch sehr hoch, aber sie werden im Laufe von 2025 bestimmt zwei- bis dreimal gesenkt werden – sowohl bei der EZB als auch bei der FED in Amerika.  Dabei sind zwei Dinge zu beachten: Zum einen ist der Punkt bei einer Zinssenkung, dass wir wissen, dass die Wirtschaft nicht so gut läuft. Zum anderen haben wir eine sehr große Divergenz – auch aus 2024. Wir haben Märkte, die am Alltime High stehen. Wir haben wirtschaftliche Seiten, die gar nicht so gut sind: einen immer noch sehr hohen Zinssatz, der wahrscheinlich in 2025 gesenkt wird. Das hat zwei Aussagen: Das eine ist, dass Geld günstiger wird, was positiv für die Wirtschaft ist, da dies ein Anschieben der Wirtschaft zur Folge hat. Trump wird in Amerika bestimmt auch alles dafür tun, um die Wirtschaft anzukurbeln. Aber was man auch bedenken muss, ist, wenn eine Zinssenkung kommt, dann deswegen, weil die Wirtschaft derzeit eben nicht so gut läuft. Für 2024 kann man festhalten, dass die Masse der Märkte nicht gelaufen ist, sondern nur einzelne Aktien. Wenn wir den DAX nehmen, ist ein ganz großer Teil SAP, der dort sozusagen die Performance gemacht hat. Wenn wir Amerika nehmen, egal ob die Nasdaq oder S&P, auch in Teilen der Dow, dann sind das eben die Big Seven, und die Masse des Marktes ist eben nicht gelaufen. Wenn wir jetzt in 2025 schauen und die Zinsen runtergehen, dann passiert natürlich eins. Wir haben natürlich auf der Anlageseite das Problem, wenn wir keine Zinsen mehr bekommen, dann fließt tendenziell wieder mehr Geld in den Aktienmarkt. Aber, und das ist auch ganz wichtig bei der Auswahl in 2025, ist der Dividendentitel. Denn wenn Du nämlich keine Zinsen bekommst, dann sind die Dividenden wieder deutlich spannender. Und Punkt zwei, die Dividendentitel sind fast alle deutlich zurückgeblieben. Die haben eine klare Underperformance hingelegt. Warum? Weil natürlich das Thema KI extrem spannend ist. Alles, was nur irgendwie mit KI in Zusammenhang steht. Aber wenn wir die andere Seite nehmen, dann ist eben die Old Economy, der Bereich der Dividendentitel eher schlechter gelaufen. Wenn wir uns das historisch langfristig anschauen, das ist eine wichtige Aussage, dann hat man immer wieder Divergenzen im Markt, indem sich Dinge verändern, wo Dinge plötzlich mal ganz anders gelaufen sind. Aber auf lange Sicht kommt das immer wieder so zu diesem gewissen Standard, zu diesem gewissen Normal in der Regel zurück. Wenn jetzt also die Zinsen fallen, dann werden Dividendentitel auf jeden Fall wieder spannender. Ich glaube auch, dass die KI in Teilen zurückkommt. Denn da wird es die eine oder andere, vielleicht auch negative Überraschung geben. Denn da ist natürlich eine ganze Menge mit eingepreist. Es wird aber noch extrem viel Geld in KI investiert. Adobe – Ein Software-Gigant mit KI-Vorsprung Die erste Aktie auf meiner Liste ist Adobe: Eine Aktie, die im Cloud- und im KI-Bereich unterwegs ist, vor allem aber natürlich auch im Software-Bereich. Wahrscheinlich kennt jeder das Programm Adobe Photoshop, in das Adobe jetzt natürlich auch KI-Bereiche integriert, um die Software schneller und besser zu machen. Das kostet einerseits natürlich Geld, andererseits kann Adobe seine Produkte dadurch teurer anbieten, da sie viel mehr können als zuvor. Und da Adobe einen Massenmarkt mit seinen Abo-Produkten anspricht, wird das eine sehr spannende Software bleiben. Denn wer viel am Computer arbeitet, beispielsweise im Bereich Bilder, der hat in der Regel auch Programme von Adobe.  Wenn wir uns das Unternehmen anschauen, dann ist das kein Dividendenwert. Die schütten keine Dividende aus, weil sie ihr Geld massiv investieren, natürlich auch in Forschung und Entwicklung. Aber wenn wir Adobe sehen, dann haben wir im November 2021 einen Kurs von 700 Dollar gehabt. Danach ist dann ja die Tech-Krise losgegangen. Da ist Adobe auch mal runtergegangen, auf 280, 290 Dollar. Natürlich, ein bisschen Schwankung ist in der Aktie drin, aber wenn wir uns überlegen, bei 475 steht sie, bei 700 war einmal das All-Time-High, dann sehen wir, da sind Renditen von um und bei 50 % möglich, wenn der Kurs mal wieder zum All-Time-High läuft. Ob das 2025 passiert, weiß man natürlich nicht. Aber Adobe ist für mich eine Aktie, die von der KI partizipieren wird. Deswegen glaube ich, dass das ein Basis-Investment im Bereich Software für jedes Depot ist – eine Aktie, die man langfristig halten kann.  AMD – Prozessoren für die Zukunft AMD wird vielen ein Begriff sein. Man muss klar sagen, dass das eine Aktie mit einer gewissen Volatilität und Schwankungsbreite ist. Das sehen wir daran, dass sie Ende 2021 schon bei ungefähr 160 war. Dann kam 2022 der Crash und sank rapide auf rund 60 Dollar. Danach ging die Aktie dank KI und der Coins wieder durch die Decke und landete bei 226 Dollar. Inzwischen ist sie wieder etwas gesunken und wir haben wieder Luft nach oben. AMD ist eine Aktie, die nie günstig bewertet ist und AMD zahlt auch keine Dividende. Die investieren ihr gesamtes Geld in die Weiterbildung bzw. in den technologischen Fortschritt. Da muss man sagen, AMD ist einer der Weltmarktführer. Natürlich eine Ecke kleiner als Nvidia und Intel, aber im Bereich der Prozessoren. Wenn wir uns anschauen, dass wir Prozessoren für alles in der Welt brauchen, dass die Digitalisierung immer mehr zunimmt, dass wir Autos haben, die irgendwann von alleine fahren. Dafür brauchen wir gigantische Prozessoren. Diese werden auch im Bereich Gaming und beim Thema KI, Coins/Mining und bei Quantencomputern gebraucht. Mein erster Computer war ein C16 Commodore, mit einem Arbeitsspeicher von ungefähr gar nichts. Wenn man sieht, was die heute können, dann weiß man, wie die Reise weitergeht. Dann weißt du auch, dass die Reise bei AMD und bei Intel oder bei Nvidia immer weitergehen wird. Denn die Digitalisierung, die Technologisierung, schreitet immer weiter voran. Und wir brauchen einfach gigantisch viele und schnelle Prozessoren. Für mich auch ein spannender Wert. Sie ist zwar ein B-Wert mit einer gewissen Schwankung, was man wissen und aushalten können muss. Aber in der Spitze war die Aktie bei fast 230 Dollar. Im Moment kriegst Du sie für 130 Dollar. Das sind mehr als 40 % Rabatt. Und wenn wir uns nach oben überlegen, sind da durchaus 80 % möglich, bis wir dieses All-Time-High wieder erreichen. Du weißt bei mir, das Thema Wert und Preis finde ich extrem spannend. Deswegen habe ich die Aktie von AMD mit auf die Liste gesetzt. Wie gesagt, sie ist natürlich nicht super billig, aber trotzdem ist es eine Aktie, die ich durchaus spannend finde im Bereich der Prozessoren. Nike – Eine Turnschuhmarke mit langfristigem Potenzial Mein dritter Wert ist Nike, die auch 2025 in meinem Depot bleibt. Diese Aktie habe ich auch schon 2024 in meinen Top-5-Aktien genannt. Die anderen Aktien haben ein schönes Plus gemacht, diese Aktie ist allerdings um die 20 % gesunken. Ich gebe aber nicht auf. Nike, die größte Turnschuhmarke der Welt, ist so groß wie die nächsten sieben Konkurrenten zusammen. Sie schüttet eine Dividende aus, mittlerweile von rund 1,40 Dollar im Jahr, 1,50 sogar. Und wenn wir uns das angucken, sind das mehr als 2 bis 2,5 % Rendite alleine auf der Dividendenseite. Und ich sage es nochmal, wenn die Zinsen fallen, dann wird die Dividende wieder spannender. Und das Wichtigste ist, ich spreche ja manchmal auch gerne über Fallhöhe. Was meine ich damit, Fallhöhe? Nike ist niemals günstig gewesen. Jetzt sind sie natürlich vom Preis mehr als halbiert. Das heißt, sie sind deutlich günstiger als der langfristige Durchschnitt. Sie sind auch immer noch unter ihrer 200-Tageslinie. Die verläuft ungefähr bei 80–82 Dollar.  Aber auch da muss man sagen, es gibt ja diesen Trendfolgeansatz. Wenn es durch die 200-Tageslinie geht, dann wird es spannend, dass es auch deutlich weiter steigt. Letztendlich kann man sagen, Nike ist lange Jahre, lange Jahrzehnte fast immer über dieser Linie gewesen. Der langfristige Chart zeigt, dass Nike nach Rücksetzern immer wieder deutlich gestiegen ist. Für Dich bedeutet das, dass ein Einstieg zu aktuellen Kursen eine attraktive Gelegenheit sein könnte. Und denk daran: Turnschuhe werden auch in Zukunft gekauft, egal wie sich die Konjunktur entwickelt. Medtronic – Weltmarktführer in der Medizintechnik Eine weitere spannende Aktie ist Medtronic. Dieses Unternehmen ist der Weltmarktführer im Bereich Herzschrittmachern und anderen Medizingeräten. Gerade im Gesundheitssektor sehe ich für 2025 großes Potenzial, weil der technologische Fortschritt und die alternde Weltbevölkerung immer mehr Nachfrage schaffen. Medtronic hat in der Vergangenheit unter verschobenen Operationen durch die Pandemie gelitten. Doch 2025 dürfte das Unternehmen wieder Rekordergebnisse erzielen. Aktuell liegt der Kurs bei rund 83 Dollar, nachdem er einst über 136 Dollar lag. Das bietet Dir ein Potenzial von bis zu 60–70 % nach oben. Hinzu kommt eine attraktive Dividende von 2,80 Dollar pro Aktie, was einer Rendite von etwa 3,5 Prozent entspricht. Wenn Du auf langfristige Wachstumstrends wie die alternde Bevölkerung setzen möchtest, ist Medtronic eine hervorragende Wahl. Wir werden auch mehr Herzschrittmacher brauchen. Und was macht da mehr Sinn, als auf den Weltmarktführer zu setzen? Natürlich dazu auch noch eine richtig schöne Dividende. Und darf immer nicht vergessen, wenn der Preis an der Börse fällt, dann ist das ganze Unternehmen ja wertmäßig auch deutlich günstiger geworden. Bei Medtronic kann ich Dir sagen, die werden in 2025 ein Rekordergebnis rausgeben. Und die Kombination ist spannend. Rekordumsätze, Rekordgewinne, aber trotzdem ist das Unternehmen von der Bewertung vom Preis immer noch mit 70 Prozent nach oben Möglichkeit ausgestattet. Das sind Aktien, die ich liebe und in die ich sehr gerne investiere. Pepsi – Ein Klassiker mit solider Dividende Bei den Top-5-Aktien wollen wir natürlich auch diversifizieren, wie gesagt Adobe im Bereich Software, AMD Prozessoren und Hardware und Nike, eine Online-Marke und natürlich auch in Old Economy, im Bereich Turnschuhe und Medtronic im Bereich der Medizin. Zu guter Letzt kommt die Aktie Pepsi (Kürzel PEP). Die Aktie ist in der Spitze schon bei rund 200 Dollar gewesen. Mittlerweile ein Abschlag von rund 20 Prozent. Sie liegt bei rund 158 Dollar. Auch da muss man eben sagen, 20 Prozent in Anführungsstrichen Verlust oder Stand unter dem Höchstwert, das ist bei solchen Unternehmen äußerst selten. Pepsi ist natürlich auch mit einer superschönen Dividende ausgestattet. Mittlerweile bei 5,20 Dollar. Das sind auch circa 3,5 Prozent Rendite. Und auch hier muss man sagen, 85 Millionen Menschen, die jedes Jahr dazukommen, die mit Sicherheit auch gerne mal eine kalte Cola trinken oder auch Wasser oder andere Getränke, dann wird das sicherlich ein Wert sein, der sehr spannend ist. Denn solange die Weltbevölkerung steigt, und wir haben heute ungefähr 8 Milliarden Menschen, wir wachsen aber bis 11, 12 Milliarden bis 2050, dann brauchen wir mehr Wasser, mehr Cola und so weiter. Und dementsprechend, glaube ich, ist der Markt nach wie vor für Pepsi extrem groß. Auch hier muss man sagen, ich habe es am Anfang schon gesagt, ein Dividendenzahler par excellence und natürlich ein Wert, der eben 20 Prozent runtergekommen ist, heißt aber auch andersrum, er muss jetzt 25 Prozent steigen, damit er wieder auf Null ist und auf dem All-Time-High bei rund 200 Dollar. Fazit und weitere Empfehlungen Neben meinen Top-5-Aktien gibt es noch weitere spannende Werte, die ich Dir nicht vorenthalten möchte. Dazu gehören Aktien von Microsoft, die nicht mehr so viel Platz nach oben haben. Eine absolute Weltmacht. Diese Aktie darf für mich in keinem Depot fehlen. Mit ihr habe ich schon die ersten tollen Gewinne gemacht.  Auch eine Aktie, die wir Anfang 2024 empfohlen haben, ein Highflyer: PayPal, die ja mit rund 65 bis 70 Prozent gestiegen ist. Ihr Spitzenwert lag mal bei 320, jetzt liegt sie bei etwa 85, 87 Dollar. Auch das ist eine Aktie, die sehr spannend ist.  Auch eine Disney in der Spitze, 180, fast 200 sogar. Mittlerweile immer noch so eher um die 100, 120, ist ganz gut losgelaufen, aber hat natürlich auch bis ganz oben noch extrem viel Platz. Auch der Mitbewerber von Pepsi, Coca-Cola, ist nach wie vor spannend. Eine Aktie, die auch eine sehr schöne Dividende hat von über 3 Prozent, ist in der Spitze auch schon mal bei fast 74 gewesen, jetzt ein Stück zurückgekommen, so eher Richtung 63. Eines möchte ich Dir für 2025 noch mit auf den Weg geben. Der Bereich Healthcare ist in 2024 nicht so gut gelaufen, wird aber sehr unterschätzt. Denn der Bereich ist auch sehr dicht an der KI. Viele Unternehmen forschen in diesem Bereich, um zu schauen, welche Hilfe und Unterstützung diese Technologie im Bereich der Medizin sein kann. Wenn das an der Börse klar wird, kann der Bereich Healthcare extrem an der KI partizipieren. Daher kann der Bereich Healthcare noch sehr spannend werden. Auch das Thema Rohstoffe ist wieder spannend, denn Öl brauchen wir immer. Das könnte also auch eine spannende Idee sein.  Ich freue mich, dass ich Dir einige Tipps mitgeben konnte. Jetzt gilt es, dass Du sie umsetzt und 2025 Renditen erzielst.  --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Rückblick & Ausblick (00:05:57) Adobe (00:09:04) AMD (00:11:30) Nike (00:13:28) MedTronic (00:15:33) Pepsi  
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  • #281 Gesundheit als Lebensinvestment: Ein Interview mit Prof. Dr. Sven Voelpel
    Gesundheit als Lebensinvestment: Ein Interview mit Prof. Dr. Sven Voelpel  Gesundheit, Glück und Erfolg – drei Säulen, die für ein erfülltes Leben essentiell sind. Doch wie können wir diese Ziele erreichen? Prof. Dr. Sven Voelpel ist Altersforscher sowie Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Constructor University in Bremen – und das seit 20 Jahren. Damals war er einer der jüngsten Professoren in Deutschland. Er hat zahlreiche Bücher zum Thema Alter, Fitness, demografischen Wandel und das Führen eines glücklichen Lebens geschrieben. Wie wir durch bewusste Entscheidungen und Routinen ein gesundes, glückliches und leistungsstarkes Leben führen können, erzählt er uns im Interview.  Mit seinem Wissen über die „Jungbrunnenfaktoren“ und seine Sichtweise auf Routinen, Ernährung und Lebensführung zeigt er, wie wir nachhaltig in unser eigenes „Lebenskonto“ investieren können. Neben wissenschaftlichen Einsichten gibt er praktische Tipps, wie wir gesündere Gewohnheiten entwickeln und umsetzen können. Er erzählt auch aus seinem Buch „7 Jahre jünger in 7 Wochen“.  Diese Informationen erwarten Dich in diesem Interview Gesundheit als Investment: Die sieben Jungbrunnenfaktoren Glück und Glückseligkeit: Wie wir wahres Wohlbefinden finden Ernährung und Bewegung: Vielfalt und Balance als Schlüssel zur Gesundheit Die Bedeutung von Routinen: Gewohnheiten verstehen und verändern Praktische Tipps für Dein Lebenskonto: Erste Schritte zur Veränderung Gesundheit als Investment: Die sieben Jungbrunnenfaktoren In einem meiner Podcasts habe ich über die drei Gs gesprochen: Gesundheit, Glück und Geld. Gesundheit steht natürlich an erster Instanz. Zu diesen Themen stelle ich Prof. Dr. Voelpel einige Fragen. Ich habe es dort mal so formuliert „Gesundheit als Investment“, weil Sven immer betont, dass wir mit gesunden Lebensgewohnheiten auf unser Lebenskonto einzahlen. Ich habe Sven gebeten, ein bisschen darüber zu erzählen, welche Parallelen es für ihn zwischen dem Vermögensaufbau und dem Einzahlen auf das Lebenskonto gibt. Beim Geld geht es ja immer um das Thema Sparen. Und wenn wir auf das Lebenskonto einzahlen, ist das ja ein ähnlicher Faktor. Was würde er dem Hörer empfehlen? „Ja, das ist tatsächlich so: Ich sehe Gesundheit als Investment“, erklärt Prof. Dr. Sven Voelpel. Die Grundlage bilden die sieben Jungbrunnenfaktoren, die in der Jungbrunnenformel beschrieben sind: Einstellung Ernährung Bewegung Schlaf Soziale Interaktion Entspannung Atmung „Und wenn man diese sieben Säulen hat, kann man ja bei jedem auf 100 % maximieren“, so Voelpel. Dabei ist ein Ausgleich zwischen den Faktoren wichtig. Man kann Schwächen in einem Bereich teilweise durch Stärken in einem anderen kompensieren. Ein Beispiel: Wer wenig schläft, aber gezielt entspannt, supplementiert und bewusst atmet, kann natürlich wieder Schlaf kompensieren. Ein Extremfall sind beispielsweise Yogis, die zwei bis drei Stunden am Tag schlafen, weil sie sehr viel in anderen Bereichen optimieren. Und denen ist es ein Anliegen, dann möglichst bewusst zu sein. Gesundheit ist natürlich die Basis.  „Aber worauf es ankommt, ist wirklich, dass wir glücklich sind. Umso bewusster wir sind, desto glücklicher sind wir. Und ich sage es halt positiv: Wissen wirkt Wunder. Und Wissen alleine nützt nichts, weil wir ja Wissensriesen und Umsetzungszwerge sind. Und das Ziel ist es, dass wir zu Bewusstsein kommen. Denn die meisten von uns schlafen. Das kann beim Thema Geld, Gesundheit oder beim Thema Glück der Fall sein. Und es ist an der Zeit aufzuwachen – dass wir wirklich zu uns selbst kommen.“ Das zeigen auch Meta-Analysen – also Studien aller Studien – sobald wir bei uns selbst sind, geht es uns gesundheitlich wesentlich besser. Und so ist es auch in anderen Bereichen.  An Geld zu kommen, ist eine Bewusstseinssache – und genauso eben auch: glücklich zu sein. Glücklich sein können wir immer im Moment. Und in dem Moment, in dem wir nicht im Verstand leben, sondern in die Wahrnehmung gehen.  Manche Menschen leben aber in der Vergangenheit oder in der Zukunft, doch glücklich können wir nur im Moment sein. „Es ist so: Wir treffen Entscheidungen, wir bestimmen, und wir entscheiden unser Leben.“ Sein Fazit: „Wir sind die Schöpfer für unser Leben und haben deswegen in der Hand, gesund zu sein, Geld zu haben und glücklich zu sein.“ Glück und Glückseligkeit: Wie wir wahres Wohlbefinden finden Prof. Dr. Voelpel ist der Meinung, dass man sich dazu entscheiden kann, glücklich zu sein. Er sagt dazu: „Und das fängt ja schon mit jedem Gefühl an. Ich kann ja direkt entscheiden: Ich bin jetzt sympathisch, ich bin jetzt souverän, ich bin jetzt total dankbar. Und es gab noch nie einen Menschen und wird es auch niemals geben, der in dem Moment in dem er dankbar ist, nicht automatisch glücklich ist.“  Er berichtet von Studien, die zeigen, wie effektiv Dankbarkeitspraktiken sind. Beispielsweise das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs oder, bevor man schlafen geht, drei Dinge aufzuzählen, für die man dankbar ist. Die Studien zeigen, dass sich alle Lebensbereiche dadurch verbessern können – sogar ein höheres Gehalt, obwohl man dafür nicht aktiv etwas getan hat.  Woran das liegt? Sobald wir dankbar sind, zu uns selbst kommen, sind wir automatisch im Überfluss, ziehen die Fülle magnetisch an. Er vergleicht es damit: „Im Außen können wir nichts greifen. Es ist so, als würde man sein Leben wie einen Film betrachten. Die meisten kratzen an der Leinwand, um was zu verändern. Geht aber nicht, denn ich muss eine andere Filmrolle einlegen. Und genau das ist es.“ Man muss zu sich selbst kommen und wissen, was man will und daraus sein Leben selbst kreieren.  Natürlich habe ich Sven auch die eine Frage gestellt: Wie definiert Prof. Dr. Sven Voelpel Glück? „Ich würde tatsächlich sagen, dass Glück etwas ist, was noch sehr stark Oberfläche ist. Denn Glück ist tatsächlich ein kurzer Moment.“ Er erzählt davon, dass er einige Bücher von Kant und Wittgenstein gelesen – auch über die Auflösung der Sprache – sich mit Religionen und Meditationen beschäftigt habe. Irgendwann sei er in den Schritt der Wahrnehmung gekommen und habe verstanden: Was tiefer ist als Glück, ist die Glückseligkeit. Aber erst, “wenn wir zu uns selbst kommen und in die Stille, empfinden wir Glückseligkeit.”  Ernährung und Bewegung: Vielfalt und Balance als Schlüssel zur Gesundheit Heutzutage gibt es einiges, was einen kurzen Dopaminausschuss erzeugt und uns süchtig macht: Fast Food, Zucker, Snacks, Handy, Nachrichten, E-Mails, auch toxische Beziehungen … Daher ist es gut, zu sich selbst zu kommen. Dann dringt man auch zur Glückseligkeit vor.  Das passt ja auch gut zum Thema Risikomanagement. Sven hat schon einiges erwähnt, Zucker beispielsweise. Doch auch Alkohol und Zigaretten zählen für manche Menschen dazu.  Du sagst: "Risikomanagement." Wenn man das vergleicht: Hedgefonds-Manager sagen ja: “Wenn man den gleichen Gewinn mit 14 verschiedenen Asset-Klassen hat, hat man 80 % Risiko gegeneinander.“  Das ist mit der Ernährung vergleichbar. Prof. Dr. Voelpel erzählt, dass er viele Kräuter isst, die ja gesund seien und sehr lecker schmecken. Er weist darauf hin, dass man sich aber vergiften würde, würde man beispielsweise den ganzen Petersilienstrunk auf einmal äße. Und zwar, weil die Pflanzen eigene Insektizide produzieren, damit sie nicht von Insekten aufgefressen werden. Ernährt man sich jedoch sehr ausgewogen, ist das viel besser. Denn dann hat man ein viel besseres Mikrobiom. 80 % des Immunsystems liegen ja bekanntlich im Darm. In diesem Sinne betreibt man Risikominimierung, wenn man vielfältig isst. Alles, was einseitig ist, ist nicht gut. Hochleistungssportler schaden sich beispielsweise, da etwas überbeansprucht und somit abgenutzt wird. Und das ist bei allen Tätigkeiten so, die einseitig sind.  Ich sage immer: “Die nächste Bewegung ist die beste. Wir wissen ja: Sitzen ist das neue Rauchen. Um am Tag auf meine Schritte zu kommen, habe ich ein Gehband. Wir wissen beispielsweise, egal, in welchem Alter, ob wir 20, 40, 60, 80 sind, ist egal, dass sich die Anzahl der Schritte, die ich mache, linear entwickelt zu der Sterberate. Also, das heißt, wenn wir uns doppelt so viel bewegen, ne halb so große Sterberate – und das in egal welchem Alter. Aber auch die Vielfalt ist wichtig. Wenn ich jetzt nur Tennis spiele, habe ich eine einseitige Belastung. Und deswegen ist es immer gut, egal ob Hochleistungssportler oder nicht, eine abwechslungsreiche Bewegung zu haben. Und das Gleiche gilt natürlich auch bei der Ernährung: möglichst abwechslungsreich. Weil wenn ich eine Sache esse, dann bin ich sehr einseitig. Aber wenn ich zum Beispiel verschiedene Farben an Gemüse esse: Grün, Gelb, Rot, dann habe ich da eben auch eine Vielfalt drin“, so Prof. Dr. Voelpel. Die Bedeutung von Routinen: Gewohnheiten verstehen und verändern Ein Thema, was hier auch gut passt: ungesunde Gewohnheiten. Denn der Mensch ist ja ein Gewohnheitstier. 80 bis 90 Prozent der Gedanken, die man am Tag hat, sind die gleichen. Man macht ähnliche Dinge. Ich möchte von Sven wissen, wie man Gewohnheiten richtig verstehen kann, und ob er Tipps und Ideen hat, wie man Gewohnheiten auch verändern kann.  „Wir sind ja eigentlich unsere Routinen. Und wenn wir überlegen, wir haben die 70.000 Gedanken am Tag und die sind ja relativ gleich wie die Gedanken von gestern. Und das ist auch tatsächlich so. Das zeigt auch die Forschung: Es gibt so gut wie keinen Menschen, der mehr positive Gedanken hat als negative. Das Ziel ist also erstmal, diese negativen Gedanken umzuwandeln, daher ist die Wahrnehmung so wichtig, also das Beobachten seiner Gedanken, sich selbst wahrzunehmen, zu sich selbst kommen. Und dann beobachte ich mein ganzes Leben und sage immer, okay, das stimmt schon, das stimmt nicht. Dann bin ich ein Schöpfer, dann kann ich sagen, das stimmt nicht. Und das ist genau das, warum wir Routinen haben.” “Denn Routinen helfen uns einerseits. Hätten wir keine Routinen, müssten wir zahlreiche Entscheidungen am Tag treffen – und das ist tatsächlich das Schwierigste für den Menschen. Es wäre sehr anstrengend und energieaufwendig.” „Das heißt, ich habe Muster, ich habe Gedankenmuster, ich habe Bewegungsmuster, ich habe emotionale Muster. Das sind vorgefertigte Pfade, die ich nehme. Das wieder mit dem Gehirn beschrieben: Ich habe ja dann Synapsen, bestimmte Verknüpfungen. Die Wahrscheinlichkeit, wie Autobahnen, dass dann die Nerven genau feuern in eine Richtung, ist ja relativ ähnlich. Deswegen sind Routinen so gut, weil wenn wir Routinen haben, dann können wir einfach nur Routinen ändern.” “Wenn wir etwas 21-mal machen, je nach Routine, werden diese immer besser. Als Beispielroutine, wenn ich früh aufstehe oder aufwache, dann wache ich erst mal auf, als ich selbst, als Bewusstsein. Die meisten sind am Morgen irgendwo in ihren Gedanken, sind überhaupt gar nicht da. Ich bin erst mal bewusst, dann bin ich glücklich und dankbar, dass ich da bin, dass ich lebe. Ich habe die Tautologie, da brauche ich gar nichts, da brauche ich nicht mal sein, da brauche ich nicht mal ein Bett, kann ich nicht dankbar sein für mein Dach. Und es gibt keinen Menschen, der dankbar und nicht gleichzeitig glücklich ist.“ Voelpel erzählt, dass in seine morgendliche Routine das Trinken von Zitronensaft gehöre, da dies basisch und entgiftend sei. “Man kann die Zitrone beispielsweise auch jonglieren, dann integrieren sich die Gehirnhälften, und wenn man die Zitrone mit der Hand ausdrückt, hat man direkt noch zur Koordination Handkraft integriert. Danach trinkt er den Zitronensaft – und zwar ohne Wasser. Denn Zitronensaft ist basenbildend. Manche, die das jetzt hören, sind vielleicht gestresst oder haben eine Gastritis, Magenschleimhautentzündung, die zu 80 % durch Helicobacter Bakterien ausgelöst wird. Durch das Ritual, Zitronensaft zu trinken, sind diese Bakterien schon mal weg. Das kann man auch prophylaktisch machen. Am Morgen sind wir nämlich übersäuert und durch die Zitrone wird das wieder basisch.”  “So, dann nehme ich die Schalen, die werfe ich natürlich nicht weg, weil in den Schalen ungefähr 20-mal so viel ist, was viele wegschmeißen an Vitaminen, an Krebsprophylaxen. Es gibt natürlich viele verschiedene Krebssorten, aber die Schale ist schon mal sehr gesund. Dann nehme ich frischen Ingwer. Warum? In der Früh, weil es entgiftet, ist es gleichzeitig, hast du keinen Hunger, du hast auch keine Schmerzen, entzündungshemmend und dann nehme ich noch einen Bergtee dazu und ja, dann gieße ich das auf, davor mache ich noch einen Kräutertee, das ist auch basisch. So, das heißt, ich komme schon in das basische Ritual rein. Dann esse ich erst mal gar nichts, habe die Autophagie, das heißt Selbstverdauung des Körpers, das heißt, ich mache erstmal ein Recycling an allen möglichen ausgefransten Eiweißen, die ich nicht mehr brauche, die werden dann selbst verdaut und sind dann erstmal aufgelöst.“ Bei dieser Routine isst er erstmal nichts, bis mittags. Dann habe er schon mal sehr viel gewonnen, denn die Nummer Eins sei tatsächlich die Kalorienreduktion – aber er hat trotzdem Genuss, weil der Tee richtig lecker schmeckt.  “Ich mache mir weitere Aufgüsse – beispielsweise mit Zimt oder Lebkuchengewürz – also mit Dingen, die richtig lecker schmecken, dann gebe ich noch Vitalstoffe hinzu, da sind Basensalze drin und alles, was ich an Vitaminen, Mineralien, präbiotische Enzyme und Ballaststoffe, die ich brauche. 84 % der Deutschen essen nämlich zu wenig Ballaststoffe und sind deswegen gesundheitlich beeinträchtigt.” Bei dieser Routine habe er alles, was er braucht und der Körper funktioniert genial. Laut Sven merkt man das am Gehirn, denn man kann absolut klar denken und ist extrem produktiv – egal, ob das körperlich, emotional oder mental ist. Routinen sind also wichtig. Man muss sie erstmal ins Leben integrieren und umsetzen, was erstmal anstrengend ist, doch mit der Zeit verfestigen sie sich. Es ist wichtig, dass man dabei fokussiert ist und nicht, wie das manche beispielsweise machen, beim Essen mit Freunden oder dem Partner, dann noch gleichzeitig am Handy zu sein. Es ist wichtig, voll präsent im Augenblick zu sein. Zudem gebe es so viele Sachen, die man an sich selbst verbessern könnte - allein, wenn man seine Routinen optimiert. Sven selbst hat in seinem Leben seine Lernroutine optimiert: Anfangs konnte er sich nicht konzentrieren und hat (mit Stoppuhr) über den Tag gerade mal 37  Minuten konzentriert arbeiten können - für ein gutes Abitur undenkbar. Durch Disziplin und Übung hat er sein Lernen optimiert, Ablenkungen minimiert und so einen eigenen, für ihn passenden Weg zum Erfolg gefunden. Sein Rekord “kurz vor dem Gehirntod”, wie er mit einem Lächeln sagt, lag bei über 11 Stunden. Seine neue Lernroutine hat ihm später sogar noch bei der Doktorarbeit geholfen. Praktische Tipps für Dein Lebenskonto: Erste Schritte zur Veränderung Da wir bald schon zum Ende des Interviews kommen, bitte ich Prof. Dr. Voelpel zwei, drei, vier Tipps zu geben, wie man auf sein Lebenskonto einzahlt. Ich frage ihn auch, ob er etwas zum Thema Alkohol sagen möchte, da das ja auch ein krasses Thema in Deutschland ist. „Man muss halt sagen, Alkohol ist ein Zellgift. Ja, Alkohol ist schon schädlich und auch kleine Mengen sind schädlich.“ Doch hier ist auch wichtig, zu betrachten, warum trinken Menschen eigentlich Alkohol? Wenn man gesund leben möchte, sollte man natürlich Alkohol vermeiden. Oft ist es allerdings so, dass das ein Geselligkeitsfaktor ist – sei es auf dem Oktoberfest oder das Weintrinken mit dem Partner. Dann hat das ja noch andere Effekte. Dann ist es wichtig, dass man das kompensiert.”   Im Buch „7 Jahre jünger in 7 Wochen“ ist unter anderem von einer Studie die Rede, in der sich Leute tatsächlich verjüngt haben. Das kann man wissenschaftlich mit einem zellbiologischen Alterstest nachweisen. Svens Nummer-Eins-Tipp ist: Vitalstoffe. Es gibt beispielsweise auch Vitalstoffe, die basisch sind. Wenn man trinkt, hat man ein saures Milieu. Nimmt man aber bestimmte Substanzen, also Basensalze ein, ist der Kater weg. Und so kann man das kompensieren. Doch Svens Urteil zu der Methode ist vernichtend: “Ist nicht sinnvoll, machen aber viele.”  Wenn man zu sich selbst kommt, in die Wahrnehmung kommt, dann ist man immer gut drauf. Wenn man dankbar ist, dann kommt die Fülle automatisch.   „Was man machen kann, also ich habe auf jeden Fall einen Alterstest. Wer das machen will, der kann hingehen, der macht 7 Jungbrunnenfaktoren, beantwortet die kurz, dauert keine 5 Minuten, kriegt dann eine E-Mail, wie alt er tatsächlich biologisch ist, kriegt auch einen Tipp, wer sich jetzt besser bewegen will, besser schlafen will, also wo jeder seine Baustelle hat, die er verändern will, wie das dann mit Leichtigkeit funktioniert“, so Voelpel.  Und da gibt es zwei Sachen „Wissen wirkt Wunder“, also die Jungbrunnen-Akademie, wo auch viel Wissen der Bücher gespeichert ist und auch „Jungbrunnen live“. Bei Jungbrunnen live machen wir jeden Tag eine Live-Meditation. Also egal, was für ein Thema man hat, geht man in die Meditation rein und dann werden die Synapsen umprogrammiert, sodass man dann über den Schlaf in die Leichtigkeit kommt und seine Glaubenssätze verändert und dann die negativen Routinen aufgelöst werden.  Eines meiner Lieblingsthemen ist “Vitalstoffe” und da lade ich auch oft zu mir nach Hause ein, zum Jungbrunnen Open House. Das geht auch über den Newsletter, den bekommt man, wenn man beim Alterstest reingeht. Da teile ich das Wissen persönlich und privat, weil es mir eine Herzensangelegenheit, dass halt wirklich viele Menschen jung, gesund und leistungsstark sind.”  Worum es wirklich geht, ist: glücklich zu sein und bewusst zu sein. Und deswegen hat Sven eine coole Community aufgebaut, die Jungbrunnen-Community, wo das gemeinsam gemacht wird, um dann zum Glück zu kommen und vom Glück in die Glückseligkeit.  Ein guter Tipp ist auch: Wenn man wissen will, was man machen will, muss man sich nur fragen: „Was liebe ich am meisten, was kann ich am besten?“ Dann gibt es meistens eine Überlappung und das ist meine eigentliche Berufung. Und wenn man das tut, was man wirklich liebt, hat man quasi Urlaub für immer, weil man für immer das tun kann, worauf man Lust hat. Egal, was das für ein Hobby ist, Du wirst immer Geld verdienen, denn Du bist ja im Fluss.    Links zu Sven:  Jungbrunnen Akademie: http://jungbrunnen.live/ Jungbrunnen Alterstest: https://alterstest.jungbrunnenapp.de/ Svens aktuelles Buch "7 Jahre jünger in sieben Wochen": https://amzn.to/47hpVZV --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich! Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Sven Voelpel: Der Jungbrunnen (00:06:17) Glück & Glückseligkeit (00:11:02) Gewohnheiten verstehen & verändern (00:20:28) Wie zahlt man auf das Lebenskonto ein? (00:23:37) Fazit & dort findest Du Sven  
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  • #280 Meine 5 Top-Aktien aus 2024 und was Du daraus lernen kannst!
    Recap der 5 Top-Aktien 2024: Meine persönlichen Empfehlungen unter der Lupe Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen, und es wird Zeit, einen Rückblick auf die Entwicklungen an der Börse zu werfen. In diesem Podcast-Recap geht es um fünf Aktien, die wir Anfang des Jahres als Top-Tipps vorgestellt haben. Wie haben sich diese Werte entwickelt? Wie ist das Jahr gelaufen? Wie ist das Potenzial? Welche Branchen haben von den wirtschaftlichen und technologischen Trends profitiert? Und welche Aktien könnten weiterhin spannend bleiben? Neben den Top-Aktien 2024 werden wir auch über die allgemeine Marktsituation und über das Thema der Absicherung sprechen.  Diese Folge ist nicht nur eine Analyse der vergangenen Performance, sondern bietet Dir auch einen Ausblick darauf, was in den kommenden Monaten zu erwarten ist. Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort: Rückblick auf die Marktentwicklung 2024 Disney: Ein Jahr voller Höhen und Tiefen Johnson & Johnson: Spannendes Invest Coca-Cola: Kontinuierliches Wachstum und Dividenden Nike: Herausforderungen und langfristige Chancen PayPal: Der Highflyer des Jahres Zusammenfassung der fünf Werte Ausblick auf 2025 Rückblick auf die Marktentwicklung 2024 Was ist eigentlich 2024 an den Märkten passiert?  Ein paar Themen, die man hier erwähnen darf: Wir haben eine wilde Talfahrt und Bergfahrt vom Euro-Dollar gehabt. Wir haben Technologiewerte, gerade auch die Big Seven, außer Rand und Band. Der DAX und der Dow Jones haben neue Höhen erreicht, aber es sind fast alles nur die großen Tech-Werte, die diese Anstiege angetrieben haben. Die zweite und dritte Reihe der Unternehmen sind kaum gelaufen. Besonders auffällig war, dass die großen Namen wie Apple und Amazon beeindruckende Renditen erzielten, während viele kleinere Unternehmen kaum Zuwächse verzeichnen konnten.  Der Euro-Dollar-Kurs schwankte wild, und Technologiewerte, insbesondere die Big Seven, erreichten teils neue Höchststände. Dabei blieb die Diversifizierung auf der Strecke, da vor allem die großen Namen wie Amazon und Apple beeindruckende Renditen erzielten. Aber nicht alle Sektoren liefen gleich gut – während Technologie florierte, blieben Bereiche wie Öl, Medizin, Healthcare und Old Economy eher zurück. Andererseits ist der Bankensenktor wegen des Zinsniveaus sehr angesprungen. Ich hatte das ja letztes Jahr schon gesagt, dass ich glaube, der Healthcare-Bereich könnte spannend werden. Der hat noch ein bisschen Nachholpotenzial, aber vor allem auch der Bankenbereich. Durch die stark gestiegenen Zinsen wird deutlich Geld verdient und das ist so gekommen. Viele Unternehmen wie die Bank of America und auch ein paar andere haben teilweise 30, 50 bis zu 100 % Rendite hingelegt. An dieser Stelle sind JP Morgan, BlackRock und die Bank of America zu nennen. Da hat also eine ganze Menge sehr gut geklappt. Damals hatte ich auch die Aussagen getroffen, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass der Bitcoin ein gutes Stück weiter ansteigt. Und das hat er auch getan. Und jetzt schauen wir, was aus den fünf empfohlenen Aktien geworden ist und fangen chronologisch an.  Disney: Ein Jahr voller Höhen und Tiefen Am Anfang des Jahres stand Disney bei ungefähr 89 Dollar und legte einen Megaspurt hin, indem die Aktie bis auf 123 Dollar in den ersten Monaten stieg. Danach fiel sie wieder ab, pendelte sich im August um 85 bis 90 Dollar ein und stieg dann wieder bis Dezember auf rund 120 Dollar. Aktuell steht sie bei etwa 114 Dollar. Disney zeigt somit eine positive Jahresentwicklung mit einem Anstieg von rund 30 Prozent. Die Dividende von 50 Cent pro Quartal ergibt eine jährliche Dividendenrendite von knapp 2 Prozent. Disney hat das Potenzial, langfristig weiter zu wachsen, besonders angesichts der starken Earnings im November, die die Analystenschätzungen deutlich übertrafen.  Ich glaube, jeder ist glücklich, der bei Disney dabei war. Der Ausblick, denke ich, bleibt weiter spannend. Wir können aber auch festhalten, dass der Kurs auch schon mal bei 200 lag, da ist also noch eine ganze Menge Luft nach oben. Betrachten wir Disney auf Jahressicht, stieg sie wie gesagt von 89 auf 114 Dollar – das ist ein sattes Plus von 30 Prozent.  Wenn Du dabei warst, kann ich also nur gratulieren, Du wirst in etwa 33 Prozent Rendite gemacht haben. Und Du hattest sogar die Chance, wenn Du meine Seminare kennst, zwischendurch auch Gewinnmitnahmen und Neueinstiege mitzunehmen, weil meine Indikatoren das sehr schön angezeigt haben. Der Einstieg lag bei rund 88, der Ausstieg bei rund 120, der nächste Einstieg wieder so um die 85 und der Ausstieg dann bei 118.  Das heißt, Du hättest diese 30 % sogar zweimal mitnehmen können und hättest dann sogar um die 60 % mit Disney gemacht. Nimmst du das Thema der Charts, der Indikatoren und der Statistik dazu, kannst Du deutlich höhere Renditen erzielen.  Per se glaube ich, ist jeder glücklich, der bei Disney dabei war. Der Ausblick bleibt weiterhin spannend, denn Disney ist ein Top-Unternehmen. Das Unternehmen wird sicherlich nicht morgen die 200 erreichen, wird aber bestimmt in den nächsten Jahren weiter steigen. Steigt der Umsatz und Gewinn, dann wird es die Börse auf lange Sicht honorieren.  Johnson & Johnson: Spannendes Invest Die zweite Aktie ist Johnson & Johnson, ein sehr spannendes Unternehmen mit einer attraktiven Dividendenrendite. Die Aktie schüttet 1,24 Dollar pro Quartal aus, was rund 5 Dollar jährlich und über 3 Prozent Dividendenrendite entspricht. Anfang des Jahres lag der Kurs bei etwa 150 bis 153 Dollar. Dies entspricht einem kleinen Minus von 2 bis 3 Prozent, das durch die Dividendenrendite ausgeglichen wird. Zwischendurch gab es Tiefstkurse bei rund 147, und dann haben meine Indikatoren einen klaren Anstieg gezeigt. Wir waren bei einer Seitwärtsrange bis auf 165. Das war zwischendurch ein schöner Anstieg von 10 %, und dann ging es wieder runter auf die 145 und danach wieder rauf bis auf rund 167. Wenn Du diese Deals mitgenommen und das Thema Value Investor mit Trading-Ansatz beachtet hast, wäre eine Rendite von 20 bis 25 Prozent möglich gewesen.  Langfristig betrachtet bleibt Johnson & Johnson ein Gigant in der Gesundheitsbranche, besonders in Anbetracht des demografischen Wandels und der zunehmenden Relevanz von KI im Medizinbereich, was zukünftiges Wachstumspotenzial bietet. KI ist im Medizinbereich noch gar nicht ausgereift, geschweige denn bespielt worden, daher bietet alleine dieser Bereich schon ein riesiges Potenzial in den nächsten Jahren.  Johnson & Johnson bleibt also ein spannendes Invest für die Zukunft. Coca-Cola: Kontinuierliches Wachstum und Dividenden Unser dritter Wert ist Coca-Cola. Anfang des Jahres lag die Aktie bei etwa 58 Dollar und stieg im Verlauf des Jahres auf rund 63 Dollar, was einem Plus von 10 Prozent entspricht. Zwischenzeitlich erreichte die Aktie sogar 73 Dollar, was eine Rendite von 25 Prozent bedeutet hätte, wenn man den Anstieg mitgenommen hätte. Zusätzlich zahlt Coca-Cola eine Dividende von 49 Cent pro Quartal, was knapp 2 Dollar jährlich und über 3 Prozent Dividendenrendite ausmacht. Für mich also weiterhin eine Empfehlung, denn gegessen und getrunken wird immer. Daher glaube ich ganz sicher, dass die Aktie auch weiterhin steigen wird. Coca-Cola erhöht seine Dividenden seit mehr als 60 Jahren, bleibt also auch weiterhin spannend - vor allem bei einer durchschnittlichen Gewinnsteigerung von 3-6 Prozent pro Jahr. Nike: Herausforderungen und langfristige Chancen Eine Aktie hat sich dieses Jahr leider nicht wie erhofft entwickelt, und das ist Nike. Anfang des Jahres stand Nike bei etwa 100 Dollar und fiel im Verlauf des Jahres auf rund 80 Dollar, was einem Verlust von 20 Prozent entspricht. Die Dividendenrendite liegt bei etwa 2 Prozent. Nike bleibt jedoch langfristig interessant, insbesondere aufgrund des technologischen Fortschritts im Bereich Sportartikel. Marathonzeiten werden immer besser, da die Schuhe zunehmend unterstützen. Der Trend zur Gesundheit, Fitness und das Wachstum der dritten Welt, die ebenfalls Markenprodukte wie Nike kaufen möchte, bieten weiterhin großes Potenzial. Die Aktie hat in der Vergangenheit Höchststände von rund 170 Dollar erreicht, hat also die Chance, um 100 Prozent anzusteigen. Ob Nike das schaffen wird? Meiner Meinung nach, ja.  Über die letzten Jahre und Jahrzehnte betrachtet, gab es bei Nike übrigens nie die Gelegenheit für einen günstigen Einstieg. Nike ist so groß wie die 7 Mitbewerber zusammen - da steckt also noch einiges an Potenzial. PayPal: Der Highflyer des Jahres Der Highflyer des Jahres in meiner Liste war die Aktie von PayPal. Anfang des Jahres stand PayPal bei rund 57 Dollar und stieg bis auf 93 Dollar, was einem Anstieg von 65 Prozent entspricht. Natürlich gibt es Mitbewerber wie Klarna, Apple Pay, Amazon Pay und so weiter. Aber die PayPal-Aktie hat einfach eine gewisse Marktmacht und sie macht Umsatz, den sie steigert und sie verdient Milliarden.  Die Aktie erreichte in der Vergangenheit Höchststände von 320 Dollar. Obwohl es ungewiss ist, ob sie dieses Niveau wieder erreichen wird, bleibt PayPal eine spannende Aktie mit viel Potenzial. Aber wenn man sich die Entwicklung anschaut, dann ist die extrem gut verlaufen. Die PayPal-Aktie hat um 65 Prozent zugelegt – dazu kann ich Dir auf jeden Fall gratulieren. Sie schütten zwar keine Dividende aus, aber das ist auch nicht schlimm, denn das war nicht der Grund, warum ich die Aktie in die Top 5 aufgenommen habe. Ich habe eine ganze Menge an Entwicklungspotenzial gesehen. Ob und wann die Höchststände wiederkommen, werden wir sehen. Aktuell gibt es die Möglichkeit von 250 Prozent im Vergleich zum Höchststand. Zusammenfassung der fünf Werte Fassen wir die fünf Werte zusammen: Dann hat die Disney von 89 auf 114 plus 30 Prozent hingelegt. Die Johnson & Johnson hat sich nach Dividende faktisch nicht verändert – minus 3 Prozent plus Dividende macht null. Eine Coca-Cola hat schöne 10 Prozent gemacht, plus Dividende circa 13 Prozent. Eine PayPal hat plus 65 Prozent hingelegt. Natürlich auch gigantisch. Und last but not least eine Nike mit minus 20 plus Dividende eher dann minus 17 bis 18 Prozent. Wenn Du das jetzt gemischt im Depot gehabt hättest mit allen fünf Werten, dann hättest Du am Ende des Tages sicherlich eine sehr, sehr gute Rendite erzielt. Ausblick auf 2025 Das war der Recap für 2024. Ich kann Dir sagen, dass wir das Gleiche auch wieder für das Jahr 2025 machen werden. In den nächsten Wochen werde ich Dir auch wieder einen Podcast aufspielen, wo wir wieder 5 Trading-Ideen für 2025 reinnehmen. An dieser Stelle ist wieder zu erwähnen: Das sind alles schulische Ideen, in die ich mein ganzes Know-how und meine Insights mit einbringe. Fragst Du mich jetzt zum Jahr 2025, dann glaube ich, dass wir im Januar, Februar irgendwann eine gewisse Korrektur sehen. Und die ist übrigens auch sehr gesund, weil wir einfach extrem krass nach oben gelaufen sind. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, die Zinsen werden wahrscheinlich nächstes Jahr zwei bis dreimal in Amerika gesenkt, was für die Aktienmärkte positiv sein wird. Natürlich haben wir auch eine inverse Zinsstrukturkurve. Die baut sich in der Regel ab, auch dann mit gewissen Verlusten an den Märkten. Auf der anderen Seite, glaube ich, werden die zweite und dritte Reihe, gerade auch in Amerika, sehr spannend. Gerade der Bereich Infrastructure und so weiter, den Trump wieder aufbauen wird. Da wird dann das Geld für die zweite Reihe und dritte Reihe natürlich auch deutlich günstiger, wenn die Zinsen nach unten kommen. Und dann glaube ich, dass es da auch wieder sehr spannende Möglichkeiten geben wird. Stockpicking bleibt auch 2025 spannend. Ich glaube übrigens auch, dass das Thema der Anleihen durchaus ganz interessant sein könnte. Denn wenn Zinsen nach unten gehen, dann haben die Anleihen Kursgewinne. Dazu gibt es immer noch ganz gute Zinsen. Und dann kann das auch so ein bisschen zur Depotabsicherung beitragen. Denn das sollte man in 2025 nicht vergessen. Durch die stark gelaufenen Märkte in 2024 wird es auch mal Rückschritte geben. Das ist gesund, damit darfst Du aber leben. Und ich glaube, wenn Du Dich da gut aufstellst, dann wird Dein Depot auch gut durch — vielleicht mal — eine etwas schwerere See kommen. Ich hoffe, dass es Dir ein bisschen Spaß gemacht hat, dass Du mit den Werten dieses Jahr ein bisschen Geld verdient hast. Vielleicht hast Du daraus auch Vertrauen geschöpft, im nächsten Jahr wieder bei den 5 Top-Aktien von Ulli dabei zu sein. Vielleicht hast Du auch gedacht, Mensch, bei dem einen Wert, wenn ich das noch ein bisschen bespielt hätte, so wie Ulli das beschrieben hat, dann könnte ich damit noch mehr Geld verdienen. Das ist definitiv so. Wenn Du da mehr Interesse hast und Infos haben willst, komm gerne auf uns zu.  Dann hilft Dir mein Team und wir unterstützen Dich dabei, eine bessere Rendite zu erzielen – bei weniger Volatilität. --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Rückblick 2024 (00:03:04) Disney (00:06:04) Johnson & Johnson (00:08:41) Coca Cola (00:10:00) Nike (00:12:03) PayPal  
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  • #279 Aktien, Zinsen, Auto-Industrie - Jahresausblick 2025 mit Robert Halver!
    Hoffnungslos verloren? Ein Blick auf die Aktien und die Wirtschaft in 2025 Robert Halver ist zu Gast! Als Kapitalmarktexperte und Börsenkommentator steht er mir regelmäßig im Podcast Rede und Antwort zu wichtigen Entwicklungen und spannenden Marktmomenten. Wir schauen uns an, wie 2024 gelaufen ist und versuchen, einen realistischen Ausblick auf 2025 zu geben. Ich bin gespannt, was Robert uns zu berichten hat! Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort: 2024: Die Märkte außer Rand und Band! Wie ist Roberts Einschätzung? Ist das deutsche Unternehmertum noch zu retten? Auto-Industrie und Digitalisierung: Ist es hoffnungslos? 2025: Was passiert mit den hohen Bewertungen? Zinsen in 2025: Uns geht’s schlecht - ist das gut für die Börse oder nicht? Die Märkte in 2025: Das könnte uns an Zielmarken erwarten 2024: Die Märkte außer Rand und Band! Wie ist Roberts Einschätzung? Wir starten direkt stark: Natürlich gilt meine erste Frage an Robert dem Chaos an den Märkten im laufenden Jahr. Ich möchte von ihm wissen, wie er die Lage einschätzt. Für ihn gibt es tatsächlich neben den “Zinssenkungsfantasien” noch einen weiteren positiven Aspekt zum Jahresende: Trumps Versprechen der massiven Reindustrialisierung Amerikas. Warum? Weil das andere Nationen dazu anhält, ebenfalls wieder mehr für die Wirtschaft zu tun, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dass die Aktien sehr schön gelaufen sind, steht außer Frage. Dennoch gibt es die Situation, dass die Märkte “in echt” nicht wirklich hinter den Big 7 hergekommen sind. Wie schätzt Robert diese Entwicklung ein? Für ihn liegt der Fokus auf den konjunkturzyklischen Werten - und diese steigen aktuell. Die amerikanischen haben zwar einen Vorsprung, doch auch bei uns geht es langsam bergauf. Alle weltweiten Signale für Wachstum sind auch für uns positiv.  Als unklares Signal sieht Robert hingegen Trumps Zölle: Man wisse eben nicht, wie er die Zölle genau umsetzen wird. China wird er sich hart zur Brust nehmen, aber ob er das in Europa auch so durchzieht, bleibt abzuwarten. Im Gesamten müssen wir aufpassen, “nicht in die Zoll-Falle zu tappen”, aber ansonsten sieht Robert das Jahr 2025 als “Jahr für die zweite Reihe”. Für den Jahresanfang rechnet er mit einer Konsolidierung, die aber durchaus gesund wäre.  Wenn wir über die Märkte sprechen, sprechen wir auch über die Zinsen. Was ist Roberts Erwartung für 2025? Für ihn steht fest - Amerika wird tätig werden, doch die EZB noch viel mehr, denn “unsere Konjunktur im Vergleich zu Amerika nicht nur hinkt, sondern schon im Rollstuhl fährt.” Ein hartes Urteil, was aber leider durchaus seine Berechtigung hat. Weiter geht Robert davon aus, dass die EZB nicht erst eine Inflation von 2,0 abwarten wird, sondern schon bei 2,5 % handeln wird - auch, um neue Sorgenkinder wie Frankreich ein bisschen besser abzufedern.  Ist das deutsche Unternehmertum noch zu retten? Da in Deutschland gerade eine Pleitewelle über die Unternehmen rollt, möchte ich von Robert wissen, was seine wichtigsten Punkte wären, um Deutschland wieder auf Vordermann zu bringen. Kurz gesagt: “Wir müssen ran!” Robert selbst wünscht sich zu Weihnachten nicht nur Gesundheit, sondern auch für Deutschland eine Regierung, die die Wirtschaft wieder pusht. Es bestehe unbedingter Handlungsbedarf und auch “der lahme Apparat” durch die lähmende Bürokratie müsse unbedingt aufgeräumt werden.  Für Robert ist die Sache klar: Wenn wir früher die Industrie beherrscht haben, die neue aber bisher nicht, dann müsse Deutschland zumindest mal wieder Anschluss finden. “Vorsprung durch Technik” sieht er so in Deutschland nicht mehr. Viel mehr findet er ziemlich drastische Worte: “Wenn die neue Regierung das nicht anpackt, dann werden wir immer weiter zurückgestuft. (...) Wer da nur noch mit Wattebällchen wirft, dem ist nicht mehr zu helfen. (...) Der Downfall wird immer schlimmer, wenn wir nicht handeln”.  Ich selbst liebe Kapitalismus und Geld, sonst wäre ich vermutlich nicht in der Branche gelandet. Amerika hat mit ihren Wirtschaftsleuten pfiffige Menschen im Amt, in Deutschland stehen die Zeichen aktuell eher auf pöbeln statt handeln. Meiner Meinung nach ist die Wirtschaft ein Kreislauf, denn wenn die Wirtschaft rennt, die Menschen gut in Lohn und Brot stehen und zufrieden sind, gibt es auch genug Geld, das wieder ausgegeben wird. Womit die Wirtschaft angekurbelt wird. War der ganze Fokus auf die soziale Umverteilung vielleicht der Fehler in der ganzen Geschichte? Robert fasst das so zusammen, dass natürlich Sozialleistungen zu einem gesunden Staat gehören und die Ärmsten nicht auf der Straße sitzen sollen, doch für ihn der Weg einfach ein anderer: “Ich bin der Meinung, die Wirtschaft muss so stark gemacht werden, dass sie so viel abwirft, dass das gezahlt werden kann” - und eben nicht, dass der Staat egal was, einfach alles zahlt. Wer arbeiten kann, soll bitte arbeiten. Dennoch, und das betont er ganz deutlich, geht dem voraus, dass es eben gute Arbeitsplätze gibt und dass entsprechend hohe Löhne gezahlt werden.  Zunächst braucht es laut Robert wieder ein Geschäftsmodell, wofür Deutschland steht und was Deutschland kann. E-Mobilität ist es scheinbar nicht, dennoch gibt es in Deutschland genug Industrien, in denen wir Vorreiter sind - diese brauchen jedoch “Luft zum Entfalten und Energie zu vernünftigen Preisen”. Solange das nicht funktioniert und einfach nur Steuern und Sozialleistungen weiter erhöht würden, würde das Land weiter sukzessive verarmen und Unternehmen suchen sich einen Ort, wo es bessere Standortbedingungen gibt. Auto-Industrie und Digitalisierung: Ist es hoffnungslos? Für mich persönlich gibt es keine Autos, die qualitativ besser und verlässlicher sind als die deutschen. Dennoch hat man auch da das Gefühl, dass die Deutschen sich unnötig schwer tun. Ein zweites Themenfeld, das in Deutschland gefühlt unerforscht ist: die Digitalisierung. Wie ist Roberts Take dazu?  Er hat vor allem eine klare Meinung zu Schulden: Wenn andere Nationen gute Schulden machen, um ihre Standorte marktwirtschaftlich zu sanieren, sei daran nichts auszusetzen. Wenn man jedoch (wie bereits gesprochen) nur an allen Ecken Geld reinstopft, ohne am Standort Deutschland deutlich etwas zu verbessern, kann man sich die Mühe auch sparen. "Die Bürokratie muss kastriert werden! Das ist unheimlich wichtig und darf nicht so lange dauern!” Außerdem müsse es eben Energie zu vernünftigen Preisen geben.  Auch für die Auto-Industrie sieht Robert schwarz, wenn das Ganze so weitergeht. Für ihn ist unverständlich, warum Deutschland den Fortschritt nicht erreicht oder gar ausbaut. Andere Nationen, die auf E-Mobilität setzen, entwickeln dennoch den Verbrenner weiter. Warum Deutschland nicht? Für Robert ist die Sache einfach: Wenn die Großen gehen, nehmen sie die Kleinen mit und hinterlassen verbrannte Erde. Man muss wieder gerne in Deutschland bleiben wollen.  2025: Was passiert mit den hohen Bewertungen? Nach dem diesjährigen Drama wollen wir doch hoffen, dass 2025 besser wird? Aktuell gibt es noch enorm hohe Bewertungen, doch woran liegt das? Wirklich nur an der Gelddruckerei? Und was passiert mit diesen Bewertungen im neuen Jahr? Robert rechnet mit einer Konsolidierung, das hat er bereits gesagt. Doch wie hoffnungslos/hoffnungsvoll kann 2025 werden? Für Robert ist klar, dass die Aktien “dorthin gehen, wo Milch und Honig fließt”: Wir sind nicht gebunden an den deutschen und europäischen Markt, man hält sich prinzipiell lieber dort auf, wo der Standort schön ist. Es würde ihn nicht wundern, wenn VW nach Amerika abhaut, allerdings wäre es aus Kundensicht sehr absurd, von einem deutschen Hersteller aus Amerika beliefert zu werden. Dennoch ist man selbst schuld.  Man müsse die Leistung anfordern, aber auch die Reize schaffen, damit das passiert. Aus vielerlei Quelle weiß Robert auch aufgrund seiner Arbeit, dass aktuell durchaus mit deutscher Vorwahl in Amerika angerufen wird - mit Folgen katastrophalen Ausmaßes für die deutsche Wirtschaft. Wundern kann er sich trotzdem nicht darüber. Meine nächste Frage liegt da natürlich nah - sollte man aktuell in Autobauer investieren? Als Profi sagt mir Robert darauf folgendes: “Das ist ja das Perverse daran - wenn die deutschen Autobauer ins Ausland gehen, werden natürlich die Kurse wieder steigen, weil das Kosten-Gewinn-Verhältnis wieder viel besser passt.”  Zinsen in 2025: Uns geht’s schlecht - ist das gut für die Börse oder nicht? Das nächste Thema ist ein heiß diskutiertes - die Zinssenkungen. Ich möchte von Robert wissen, welche Werte er für 2025 erwartet und welchen Einfluss unsere kränkelnde Wirtschaft auf die Börsen hat. Zinsen werden gesenkt, uns geht es schlecht - ist das gut oder schlecht für die Aktien?  Für Robert ist deutlich, dass die Alternativanlageformen zur Aktien nicht mehr attraktiv sind, wenn die Zinsen gesenkt werden und die Inflation eingepreist wird. Wenn man Pech hat, zahlt man hier noch drauf. Für die Aktien ist das entsprechend gut. Er tippt, dass die FED auf 4,0 bis 3,75 runtergeht, die EZB hingegen durchaus auf 1,75. Billiges Geld allein hilft nicht, denn wie sagt man so schön: “Du kannst den Gaul zum Wasser führen, saufen muss er selbst." Auf die Wirtschaft angewandt bedeutet das laut Robert: “Die Rahmenbedingungen müssen stimmen und so attraktiv sein, dass die Menschen das billige Geld der EZB auch gerne aufnehmen." Robert hofft zudem, dass wir den Warnschuss aus Amerika ernst nehmen. Der neue alte Präsident wird alle Register ziehen.  Die Märkte in 2025: Das könnte uns an Zielmarken erwarten Zum Schluss werfen wir natürlich auch noch einen Blick auf die unglaublichen aktuellen Werte: DAX bei knapp 20.000, der S&P 500 bei knapp 6.000… Warren Buffett hortet gerade Cash und hält sich mit Investitionen sehr zurück. Was kann uns da in 2025 erwarten? Robert erwartet vom ersten Empfinden her keine allzu großen Sprünge mehr, den DAX vermutet er als Zielmarke bei etwa 21.000 und den S&P bei etwa 6.700. Vor allem sagt er aber, dass sich dabei bleiben lohnt. Man kann immer in Aktiensparpläne investieren, wenn man meint, die Märkte seien zu teuer. Doch er vermutet, dass man gerade in der Konsolidierungsphase zum Jahresbeginn an das ein oder andere Objekt der Begierde kommen könnte.  Beim Thema Euro-Dollar sieht Robert ebenfalls eine Parität als möglich an. Ein wichtiger Faktor ist für ihn jedoch die “biblische Staatsverschuldung” von Amerika: Im letzten Fiskaljahr waren es 8 %, und die Tendenz ist nicht gerade positiv. Eine Stärkung des Euros hingegen hält Robert in 2025 für eher unrealistisch, da dafür die Wirtschaft um einiges genesen müsste.  Doch wenn sich alle Länder weiter so massiv verschulden, positiv verschuldet oder nicht, kommt dann nicht irgendwann der große Knall? Laut Robert nicht - denn die weltweit insgesamt 320 Billionen an Schulden kann man unmöglich wieder zurückzahlen. Wir können uns eine Bankenkrise jedoch nicht erlauben - dann macht es PUFF und dann war es das. Das will niemand. Robert hebt an der Stelle gerne die Notenbanken hervor, diese sind immer noch da und stärken den Rücken: “Warum sollte man die Schulden nicht packen, wie damals bei Griechenland - neu verpacken und ab in den Keller und die nächsten 50 Jahre schaut man nicht hin.” Das hätte zwar weder mit Stabilität zu tun, noch würde es Robert übermäßig begeistern, dennoch vermutet er, dass genau das der Weg sein wird. Zudem wäre eine unbekämpfte Inflation immer positiv für Sachkapital zu sehen. Wenn man also in der Inflation Aktien als Sachkapital kauft, nimmt man die Inflation mit. “Ein bisschen Gold ist übrigens auch nicht schlecht”, ergänzt Robert noch mit einem Zwinkern.  Roberts Fazit und letzte Worte an Euch: Nicht verzagen! “Liebe Anlegerinnen, liebe Anleger, bitte bleiben Sie den Aktien treu. Und wenn’s mal runter geht - nicht verzagen! Das gehört dazu.” Für ihn sind Aktien wie eine gesunde Beziehung. Man streitet sich mal, aber abends ist man froh, dass man sich hat. Auch sollte man sich nicht dem Jammern über Trump hergeben, sondern lieber das Beste draus machen - auch in amerikanische Aktien investieren, zum Beispiel. Man sollte lieber seinen Mikrokosmos rein halten, denn den Makrokosmos kann man eh nicht beeinflussen.  Danke Robert, für dieses spannende und aufschlussreiche Interview! --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Rückblick: Was 2024 geschah (00:05:21) Deutschland auf Vordermann bringen (00:13:38) Hohe Bewertungen vs. reale Wirtschaft (00:20:47) Zielgrößen 2025 & Rat für Anlegerinnen und Anleger
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