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Gartenpodcast: Alles Möhre, oder was?!

Podcast Gartenpodcast: Alles Möhre, oder was?!
NDR 1 Niedersachsen
Im Natur- und Gartenpodcast von NDR 1 Niedersachsen sind wichtige Gartenthemen von A wie Anbau bis Z wie Zierkürbis leicht verständlich aufbereitet. Es ist gar ...

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  • Hecken: Sichtschutz und wertvoller Lebensraum
    Hecken schützen nicht nur vor den Blicken von Nachbarn, sie bieten vielen Tieren einen Unterschlupf, sie filtern Staub aus der Luft, beschatten im Sommer Gartenbereiche, halten den Boden feucht und bremsen den Wind ein wenig ab. Hecken sind also echte Multitalente. Eine der wichtigsten Fragen bei der Auswahl der Heckenpflanzen lautet, ob ich es auch im Herbst und Winter sichtgeschützt haben möchte oder ob auch eine laubabwerfende Hecke infrage käme? Wer sich für die laubabwerfende Variante entscheiden sollte, könnte zum Beispiel eine Hainbuchenhecke pflanzen. Da Hainbuchen hinsichtlich des Standortes nicht wählerisch sind, können sie praktisch in jeden Garten gepflanzt werden. Wurzelnackte Hainbuchen sind übrigens deutlich preiswerter als Ballen- oder Topfware. Vor dem Pflanzen sollten die wurzelnackten Gehölze mit den Wurzeln für 24 Stunden in einem Wasserbad stehen, danach geht es gleich in das Beet. Hainbuchen wachsen pro Jahr circa 30 bis 40 Zentimeter und können problemlos geschnitten werden. Wenn regelmäßig beherzt geschnitten wird, dann verzweigen sich die Neutriebe auch sehr stark. Dadurch wird erreicht, dass die Hainbuchenhecke etwas dichter wird und auch im Winter zumindest einen schwachen Sichtschutz bietet. Für eine auch im Herbst und Winter blickdichte Hecke eignet sich unter anderem die immergrüne Eibe. Es sollte allerdings bedacht werden, dass dieses Nadelgehölz giftig ist. Durch einen regelmäßigen Schnitt bekommen Sie die Eibe sehr dicht. Große Ansprüche an den Boden stellt die Eibe ebenfalls nicht, er sollte allerdings möglichst durchlässig sein. Im Schatten wächst die Eibe etwas besser als in der vollen Sonne. Pflanzen Sie die Eibe aber nicht zu tief. Das Nadelgehölz wird im Handel vor allem balliert angeboten. Die Oberseite des Ballens sollte nach dem Pflanzen mit der Bodenoberfläche abschließen, besser noch ein wenig aus dem Boden herausschauen. Das jährliche Höhenwachstum liegt bei ca. 20 Zentimetern. Ganz egal, welche Hecke Sie planen, bedenken Sie immer, dass die Gehölze auch in die Breite wachsen. Ein entsprechender Abstand zum Nachbargrundstück und für das notwendige Schneiden sollte also eingeplant werden. Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Eine-Hecke-fuer-Voegel-und-Insekten-pflanzen,vogelhecke101.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Eine-Hecke-aus-Wilbeerenstraeuchern-pflanzen,wildbeerenhecke102.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Hecke-pflanzen-Darauf-kommt-es-an,hecken100.html Welches Thema finden Sie interessant? Schreiben Sie uns an [email protected] Alle "Alles Möhre, oder was?!" Folgen gibt es hier: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/74769062/ Podcast-Tipp: "Die Nase juckt, die Augen tränen: Start in die Pollensaison" https://www.ardaudiothek.de/episode/hr-info-das-thema/die-nase-juckt-die-augen-traenen-start-in-die-pollenflugsaison/hr-info/14167837/
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    38:50
  • Nistkästen: Hilfe für unsere Gartenvögel
    Der Nabu bittet in jedem Jahr darum, dass naturbegeisterte Menschen an einem Wochenende im Winter die Vögel in ihren Gärten zählen. Bei der bundesweiten Aktion im Januar gab es in diesem Jahr ein Ergebnis, das uns nachdenklich machen sollte: Bei den Haussperlingen, Feldsperlingen, Blau- und Kohlmeisen war die Zahl der gesichteten Tiere rückläufig. Gartenvögel brauchen also unsere Hilfe, damit sich der Bestand möglichst wieder erholt. Wir sollten unsere Gärten und Balkone so gestalten, dass Vögel darin Nahrung haben und sich wohlfühlen. Ganz wichtig ist es, dass Meisen, Kleiber oder Sperlinge demnächst eine Nistmöglichkeit finden, denn natürliche Nisthöhlen zum Beispiel in alten Bäumen werden zunehmend seltener. Ein Nistkasten an der Gartenlaube oder an einem anderen geeigneten Platz wäre da ein guter Ersatz. Bausätze sind schnell zusammengesetzt Viele Naturschutz-Organisationen bieten Bausätze für Nistkästen an und in diesen Boxen sind die Holzteile bereits vorbereitet, damit das Zusammensetzen problemlos funktioniert. Auch das Einflugloch ist schon ausgesägt. Über die Größe dieses Loches wird übrigens geregelt, wer später in den Kasten einzieht: Bei Kohlmeisen z.B. hat das Loch einen Durchmesser von 32 Millimetern, bei Spatzen und Trauerschnäppern einen Durchmesser von 35 Millimetern. Wichtig ist, dass in der Bodenplatte mindestens zwei Löcher sind, damit Wasser ablaufen kann und der Kasten auch gut durchlüftet wird. Wer handwerklich geschickt ist, kann auch mit geeignetem Holz aus dem Baumarkt nach Plänen aus dem Internet einen Nistkasten bauen. Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Alles-Moehre-oder-was-Einen-Nistkasten-selbst-bauen,gartentipp828.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Einen-Nistkasten-fuer-Voegel-bauen-anbringen-und-reinigen,nistkasten116.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Stunde-der-Wintervoegel-2025-Weniger-Tiere-gesichtet,wintervoegel186.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Vogelfutter-selber-machen-Einfaches-Rezept-und-Ideen,vogelfutter107.html https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Futterhilfe-fuer-Gartenvoegel-im-Winter,audio1532620.html Welches Thema finden Sie interessant? Schreiben Sie uns an [email protected] Alle "Alles Möhre, oder was?!" Folgen gibt es hier: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/74769062/ Podcast-Tipp: "Weired Animals" und die Folge "Specht - Kopfschmerzen vom Hämmern?" https://www.ardaudiothek.de/episode/weird-animals/specht-kopfschmerzen-vom-haemmern/ard/14118437/
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    29:00
  • Böden vorbereiten für die neue Gartensaison
    In wenigen Wochen startet die Gartensaison 2025. Und deswegen sollten langsam die Böden wieder fit gemacht werden. Sie benötigen Dünger und auch etwas Pflege. Sobald die Böden frostfrei sind, sollten sie etwas aufgelockert werden, damit unter anderem Luft in die unteren Schichten gelangt. Früher war es üblich, die Gartenböden schon im Herbst spatentief umzugraben. Die Frostgare hat dann dafür gesorgt, dass alles schön feinkrümelig wird. Vom Umgraben sind wir heute aber längst abgekommen, denn dabei wird das Bodenleben total durcheinandergewirbelt. In jeder Bodenschicht leben bestimmte Mikroorganismen, die beim Umgraben von unten nach oben geworfen werden und umgekehrt. Die natürliche Ordnung wird dabei also zerstört und das ist nicht effektiv. Besser ist es, die Böden jetzt mit einer Grabegabel vorsichtig etwas zu lockern. Ist diese Arbeit erledigt, wird etwas Dünger als Starthilfe eingearbeitet. Empfehlenswert wären organische Dünger, die nach Packungsangabe ausgebracht werden. Bei Hornspänen sollte beachtet werden, dass die eine relativ lange Zeit im Gartenboden liegen müssen, bis sie den Pflanzen von den Mikroorganismen zur Verfügung gestellt werden können. Für Kulturen, die schon bald mit Nährstoffen versorgt werden sollen, wären Hornmehl oder Horngries eine bessere Alternative. Für viele Hobbygärterninnen und Hobbygärtner ist aber Kompost unschlagbar. Nicht nur, weil er so ziemlich alles in ausreichendem Maße für unsere Pflanzen bereithält, sondern auch, weil damit ein wichtiger Schritt hin zu einem geschlossenen Kreislauf in unserem Garten geleistet wird. Keine gesunden Pflanzenreste oder auch rohe Gemüseabfälle aus der Küche müssen weggeworfen werden. Sie finden gut gemischt ihren Platz in einem Kompostbehälter, werden darin im Laufe der Zeit von Würmern, anderen Kleinstlebewesen und Mikroorganismen in wertvollen Kompost umgewandelt. Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Regrowing-Gemuese-im-Wasserglas-nachwachsen-lassen,regrow110.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Ingwer-pflanzen-So-gelingt-der-Anbau-auf-der-Fensterbank,ingwer111.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/nutzpflanzen/Paprika-vorziehen-So-gelingt-die-Aussaat,vorziehen116.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Organische-Duenger-im-Garten-verwenden-Welche-Sorten-gibt-es,organischerduenger100.html Welches Thema finden Sie interessant? Schreiben Sie uns an [email protected] Alle "Alles Möhre, oder was?!" Folgen gibt es hier: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/74769062/ Podcast-Tipp: 63 Hektar "Hohe Pachtpreise, teurer Boden: Ackerfläche als Luxusgut" https://www.ardaudiothek.de/episode/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/hohe-pachtpreise-teurer-boden-ackerflaeche-als-luxusgut-43/ndr-1-niedersachsen/14120413/
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    40:50
  • Winterblüher: Farbtupfer im Garten
    Der Winter hat oft graue Tage und in den allermeisten Gärten leuchten uns keine bunten Blüten oder farbiger Fruchtschmuck entgegen. Das muss aber nicht sein, denn es gibt auch Stauden und Gehölze, die gerade auch während der eher dunklen Jahreszeit ihren großen Auftritt haben. Wer bei der Auswahl seiner Pflanzen darauf achtet, kann auch einen winterlichen Garten abwechslungsreich und attraktiv gestalten. Liebesperlenstrauch mit lila Beeren Als Verzierung für Torten und Gebäck kennen wir die kleinen, bunten Liebesperlen. Aber wussten Sie schon, dass es auch ein Gehölz gibt, das als Liebesperlenstrauch bezeichnet wird? Der Zierstrauch ist auch unter dem Namen Schönfrucht bekannt. Im Sommer trägt dieser kompakte Strauch lilafarbene Blüten, die nicht besonders groß und auffällig, aber bei Insekten sehr beliebt sind. Im Herbst entwickeln sich daraus lila Steinfrüchte, die tatsächlich sehr an die bekannten Liebesperlen erinnern. Die leuchtenden Früchte hängen büschelweise an den Ästen und machen das Gehölz zu einem echten Gartenjuwel im Winter. Wer bunte Blüten im winterlichen Garten haben möchte, könnte eine Zaubernuss oder Hamamelis pflanzen. Schon aus der Ferne fallen die fadenförmigen Blütenblätter unglaublich auf. Die Zaubernuss gibt es mit gelben, orangen oder auch roten Blütenblättern, die sich bei starkem Frost spektakulär einrollen. Farbe in den Garten bringen aber auch u.a. der Gelbe Winterjasmin oder der Cotoneaster mit sattgrünen Blättern und roten Beeren. Ralf und Martina sprechen mit Ingmar Guldner aus dem Berggarten Hannover. Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Zaubernuss-pflanzen-Leuchtende-Blueten-mitten-im-Winter,hamamelis102.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/zierpflanzen/Winterblueher-verschoenern-Garten-in-der-kalten-Jahreszeit,winterblueher109.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Winterjasmin-richtig-pflanzen-schneiden-und-pflegen,winterjasmin104.html Welches Thema finden Sie interessant? Schreiben Sie uns an [email protected] Alle "Alles Möhre, oder was?!" Folgen gibt es hier: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/74769062/ Podcast-Tipp: "Wintersport" Podcast von der Sportschau https://www.ardaudiothek.de/sendung/sportschau-wintersport-podcast/95113094/
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    31:56
  • Slow Gardening - entspannt gärtnern
    Für Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner ist es entspannend, mit den Händen in der Erde zu wühlen, etwas auszusäen oder anzupflanzen und sich auf die Früchte zu freuen, die im Laufe des Jahres an Bäumen und Sträuchern reifen. Wer im Garten noch entspannter werden will, der sollte sich mit dem Trend "Slow Gardening" beschäftigen. Was bedeutet Slow Gardening? Wörtlich übersetzt heißt es langsames Gärtnern. gemeint ist aber eher: entspanntes Gärtnern, was bedeutet, dass wir uns in den Gärten keinem Druck ausgesetzt fühlen sollten. Nichts muss perfekt sein. Wen die gelbe Blüte eines Löwenzahns im sonst sattgrünen Rasen stört, wer nervös wird, wenn die Beetkante nicht schnurrgerade verläuft, wen ein paar Blattläuse an den Rosenblättern auf die Palme bringen, der solle sich ein wenig mit diesem neuen Gartentrend beschäftigen. Slow Gardening bedeutet nicht, dass der Garten vollkommen sich selbst überlassen bleibt. Die ordnende Hand des Gärtners oder der Gärtnerin soll schon zu sehen sein, aber bitte mit Augenmaß und Gelassenheit. Wir gärtnern achtsam und genießen den Moment. Das kann die Freude über eine Tomatenpflanze mit zahlreichen Früchten sein, der Blick auf eine Rose, die besonders schön blüht oder auch das Wiegen der Ziergräser im Wind. Wir erwarten keine Rekorde und akzeptieren auch kleine Misserfolge. Ralf und Martina sprechen mit Stephanie Haßelbeck und mit ihrer Schwester Lisa. Sie betreiben in ihrem Garten das "Slow Gardening". Die beiden haben Tipps - inspiriert vom traditionellen Bauerngarten des Großvaters - wie es mit dem achtsamen Gärtnern klappt. Hier geht es zur Internetseite der Schwestern: https://www.farmmade.de/ Weitere Gartenthemen: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Naturgarten-So-einfach-ist-oekologisches-Gaertnern,oekologischgaertnern100.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/schaedlinge/Dickmaulruessler-erfolgreich-bekaempfen,dickmaulruessler105.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/schaedlinge/Pflanzen-natuerlich-vor-Schaedlingen-schuetzen,schaedlinge117.html https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Plastikfrei-gaertnern-Welche-Moeglichkeiten-gibt-es,plastikfrei136.html Welches Thema finden Sie interessant? Schreiben Sie uns an [email protected] Alle "Alles Möhre, oder was?!" Folgen gibt es hier: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcast4722.html https://www.ardaudiothek.de/sendung/gartenpodcast-alles-moehre-oder-was/74769062/ Podcast-Tipp: "Achtsam" von DLF Nova https://www.ardaudiothek.de/sendung/achtsam-deutschlandfunk-nova/79305508/
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    32:17

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Über Gartenpodcast: Alles Möhre, oder was?!

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