Der Podcast für alle Pferde-verrückten Freizeitreiter und Kutschenfahrer.
Hier geht es um alles mit Stallgeruch -Pferdebeziehungen, Pferdefutter, Stall- und Bod...
LifeKinetik: Mehr Balance, Reaktion, Ruhe = ein besseres Reitgefühl!
Wieder einmal hat Reittrainerin Rosi Schreiber-Jetzinger ihr Ausbildungs-Repertoire um ein weiteres wichtiges Puzzlestück ergänzt: LifeKinetik. Etwas, was der deutsche Promi-Fußballtrainer Jürgen Klopp für die Leistungsförderung seines Teams populär gemacht hat. Ein Bewegungsprogramm inklusive Gehirnjogging, das auchReiterinnen dabei hilft, schneller auf Situationen zu reagieren, ins Gleichgewicht zu kommen, zu entspannen und ruhiger zu werden und den Zustand somit auch aufs Pferd zu übertragen. Kurzum, ein bessere Reitgefühl zu bekommen, indem ich das Denken im Unterbewusstsein aktiviere. Das Ganze braucht nur eine Stunde pro Woche Training, meint Rosi und ließe sich auch auf dem Pferd trainieren. Es macht in jedem Fall viel Spaß.Es geht darum Denksportaufgaben mit Bewegungen zu kombinieren, was Rosi´s praktische LifeKinetik-Übungen amBesten veranschaulichen. Davon findest Du einige in der aktuellen AUF TRAB-Podcastfolge und auf der Seite LifeKinetik. Du erfährst natürlich auch mehr direkt vonRosi, die hier spezielle Trainings veranstaltet. In den aktuellen Kurs könne man noch einsteigen. Rosi startet im Herbst auch wieder für Reiter und Reitausbildner eine Franklin Ausbildung zum Thema Schulter, Nacken, Arme und Hände. Da geht's also ganz viel um Zügelführung. Info auf pferdeerlebnis.at Aber jetzt viel Hör- und LifeKinetikvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #reiten #LifeKinetik #Gleichgewicht #Stressreduktion #Reaktion #Gehirnaktivierung #Bewegung
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32:54
Chirurgische OP´s: Müssen die sein?
Eines vorweg: Schönheits-OPs gibt es bei Pferden eigentlich selten, betont Dr. Rhea Haralambus von der Vetmed Uni Wien. Und doch sollte man jeden chirurgischen Eingriff hinterfragen ob er auch notwendig sei. Ob etwa ein Chip entfernt werden soll oder nicht, bei Erkrankungen bzw. Entzündungen an der Fesselbeuge oder Sehnenscheide usw.Aus medizinischer Sicht ist etwa auch eine Kastration nichtnotwendig, doch müsse man sich halt schon ehrlich fragen, ob man einem hengstischen Tier, wenn man nichtvorhat mit ihm zu züchten, nicht ein schöneres Leben bieten kann wenn es kastriert ist. Es ist einer der häufigsten chirurgischen Eingriffe und grundsätzlich unkompliziert, auch noch bei älteren Pferden, wobei das beste Alter für eineKastration zwischen ein und zwei Jahren sei. Was man natürlich bei jeder Pferde-OP bedenken muss, finde ich ist, dass eine Narkose fürs Pferd laut Statistik viel gefährlicher ist. Die Gefahr lauert bei so schweren Tieren weniger darin, dass der Kreislauf zusammenbricht, als beim Aufwachen. Ein Pferd sei nicht dafür gebaut, länger zu liegen, erklärt Dr. Rhea Haralambus. Laut Statistik stirbt eines von 100 Pferden bei einer Narkose. Bei Menschen ist es nur einer von 500.000. Wobei auf der Vetmed Uni Wien die Sterberate deutlich geringer sei und – zur Kastration zurückkommend – die Gefahr bei jungen Pferden deutlich geringer sei. Schneiden oder nicht schneiden? Hört Euch am Besten die medizinischen Argumente von der Vetmed Uni Wien-Experten in dieser AUF TRAB-Podcastfolge an. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört. Schön wäre auch, wenn ihr Eure Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Operationen #Horse #Kastration #Chip #Fesselbeuge #Sehnenscheidenentzündung #NarkoseFoto: Rhea Haralambus/bearbeitet AT
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30:32
Spiel & Spaß mit Horsility = Horsemanship + Agility
Horsility ist eine Mischung aus Horsemanship und Agility. Diese spezielle Bodenarbeit wurde von Ingrid Stiel und ihrer Tochter Andrea, Europameisterin im Freestyle Reining ins Lebengerufen. Ziel ist es Pferd und Reiterin auf ein harmonisches Reiten bestmöglich vorzubereiten.Wie Agility erraten läst, arbeiten Ingrid und Andrea mit sehrvielen Hindernissen, um die Pferde zu motivieren und nicht zu langweilen. Sie verwenden als Denksportaufgabe dabei auch unterschiedliche Untergründe sowie verschiedene Geräusche. Auch solche, die in ihrer Natur nicht vorkommen. Das stärke unsere vierbeinigen Freunde nervlich und mental, verbessere die Beziehung zwischen Mensch und Tier und schaffe Vertrauen. Wichtig sei dabei, sein Pferd auch nicht mit zu vielen Aufgaben gleichzeitig zu überfordern, ihm bei jedem Hindernis viel Zeit zu lassen, Pausen einzubauen und immer mit einer Aufgabe enden, die sie schon gut können und gerne machen.Das erhöhe bei beiden den Spaß und darum geht es auch bei Horsility.Aber auch beim Spiel sollte man darauf achten, dass das Pferd vor Übermut nicht respektlos in den Raum des zweibeinigen Partners drängt, sprich nicht genügend Abstand hält. Passiert das, sollte man auf das Pferd zugehen und in dessen Raum bettreten. Also einen Schritt auf das Pferd zugehen in Richtung Schulter, um die Vorderbeine weg zu bringen. Nie rückwärtsgehen, denn das empfinden die Pferde immer als Einladung, dem Menschen noch näher zu kommen. Daran sollte man auch beim Longieren denken, wenn das Pferd unaufgefordert reinkommt.Ich erkenne jede Menge Parelli bzw. klassisches Horsemanshipin Horsility, was ja auch kein Fehler ist. Aber am besten ihr hört n die aktuelle AUF TRAB-Podcastfolge rein und macht euch selbst ein Bild von der Horsility-Methode und den Trainerinnen. Viel Hörvergnügen wünschen Julia Kistner und ihre Welshies.Schön das ihr zuhört, noch schöner wenn ihr noch weiter Pferdefreundinnen für AUF TRAB motiviert :-)Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Agility #Horsemanship #Bodenarbeit #Hindernisse
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30:55
Was die Lipizzaner in Wien dem Stallmeister flüstern
Wisst ihr, warum die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule so schön weiß sind? Da hilft kein besonders Spray oder Shampoo, sondern nur ein Rund-um-die-Uhr-Stalldienst, der auch nachts viermal die Boxen abmistet. Habt ihr gewusst, dass es auch schwerfuttrige Lipizzaner gibt und es früher sogar gescheckte Expemplare der Rasse gab, bis der Kaiserhof aber nur weiße Pferde, die dominante Farbe bei Lipizzanern zur Zucht zugelassen hat? Dass die Pferde der Spanischen schon seit vielen Jahren gegen Westnilfieber geimpft werden? Dass man immer einen braunen Glückhengst unter das weiße Ballett mischt, weil die Hofreitschule laut Überlieferung solange bestehen bleibt, wie es einen braunen Lipizzaner gibt? Dass die Weltkulturerbe-Pferde drei Mal am Tag mit einer Mischung aus Pellets, Hafer und Müsli gefüttert werden und Bereiter nicht mehr den Stall betreten müssen, damit sie sich rein auf das Reiten konzentrieren können? Uns wisst ihr warum die Lipizzaner momentan im Stall Decken tragen? Dass es dort erstmals eine Sattlerin gibt? Über all das und noch über viel mehr spricht @AndiHaipl , Stallmeister der Spanischen Hofreitschule in dieser Podcastfolge von AUF TRAB Viel Hörvergnügen wünschen Julia und die Welshies, die sich freuen, wenn ihr diesen Podcast weiterempfiehlt und teilt. Danke vielmals!Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #srs #Wien #Stallmeister #Lipizzaner #Weltkulturerbe #klassischeDressur
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34:55
Sharon & Laura Wilsie: Horsespeak - so funktioniert´s!
Beobachten sei das Zauberwort, betont Pferdeflüsterin SharonWilsie, die dazu gerade in der Kinderheit viel Gelegenheit gehabt hätte. Denn bis zum ihrem zehnten Lebensjahr war Sharon mehr im Spital als Zuhause. Wer sein Pferd verstehen und von ihm auch verstanden werden möchte müsse die Pferdesprache lernen und dabei hilft die Vierbeiner viel zu beobachten. Hier nicht nur die einzelnen Pferde, sondern auch im Herdenverhalten.Pferde kommunizieren vor allem über die Körpersprache, aber auch über ihre Atmung. Beides sollte man als Mensch vom Pferd spiegeln lernen auch wenn es vielleicht etwas komisch anmutet. Pferde seien zwar nicht dumm und wüssten genau, das Menschen keine Pferde sind, aber es würde sie neugierig machen, wenn man versuche ihre Sprache zu sprechen und sie würden es auch honorieren.Was Pferde nämlich mit uns gemeinsam hätten wäre,dass wir beide Harmonie-bedürftige soziale Wesen sind. Im Gegensatz zu Hunden lieben Pferde laut Hunde- und Pferdetrainerin Sharon nicht so sehr einfach Befehle zu befolgen. Sie wollen Spielraum für ihre Interpretation, liebten Rätsel sowie nachzudenken. Nur, wie spricht man mit Pferden? Zum Beispiel verwendet die US-Amerikanerin, um sich größer zu machen, ihren Arm als Halsverlängerung, imitiert mit Zeige- und Mittelfinger das Ohrenspiel, hebt und senkt den Arm, entsprechend der Halshaltung des ihr gegenüberstehenden Pferdes. Man hört sie auch schon einmal schnauben. Sie beherrscht fünf verschiedene Schnauber.Wie Horsespeak genau funktioniert, darüber hat Sharon und auch Schülerinnen von ihr im Kosmos-Verlag einige Bücher geschrieben. Auch bietet Sharon eine Klubmitgliedschaft an mit Analyse eingeschickter Videos sowie Horsespeak-Webinare unter sharonwilsie.com bzw. horsespeakacademy.com. Was ich Euch natürlich auch wärmstens empfehlen kann ist, in die aktuelle AUF TRAB-Podcastfolge mit Sharon und Laura Wilsie reinzuhören. Viel Hörvergnügen wünschen Julia und ihre Welshies. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/#Pferde #Horsespeak #breath #buttons #beobachten #Podcast
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