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  • Niccolò Machiavelli: Mandragola
    Es ist ein altes Thema, das in der bekanntesten Renaissance-Komödie ganz neu verhandelt wird: Der junge Callimaco begehrt die mit Nicia verheiratete schöne Lucrezia. Um sie zu bekommen, muss er mithilfe des gewitzten Ligurio eine Intrige in Gang setzen, in der ein angeblich tödlicher Zaubertrank und ein korrupter Mönch entscheidende Rollen spielen. Machiavellis “Mandragola” veranschaulicht mit viel Esprit sein Konzept der virtù und ist damit die ideale Ergänzung zu seinem berühmten Hauptwerk “Il Principe / Der Fürst”. Nach der gleichnamigen Komödie Von Niccolò Machiavelli In der Fassung von Ashley Dukes und Ingeborg Strudthoff Mit: Wolfgang Stendar, Hans Mahnke, Rolf Kutschera, Peter Lühr, Hans-Helmut Dickow, Lieselotte Rau u. a. Musik: Rolf Unkel Hörspielbearbeitung: Carl Dietrich Carls Regie: Oskar Nitschke SDR 1958
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    1:03:44
  • Leonie Ziem: Kind aus Seide
    Birgt der Zustand der technologischen Entfremdung eine Erlösung für die gepeinigte Menschenseele? Das Hörspiel „Kind aus Seide“ über die Beziehung der Eisverkäuferin Judith führt immer wieder an den Punkt, an dem humane Ethik versagt, und ein Ausweg in Technologien gesucht wird. Seit 2021 wird alljährlich im Rahmen des Theaterfestivals Heidelberger Stückemarkt der SWR Kultur-Hörspielpreis für ein bisher unaufgeführtes deutschsprachiges Stück vergeben. 2024 vergab die unabhängige Jury die Auszeichnung an „Kind aus Seide“ von Leonie Ziem. Zur Eröffnung des Heidelberger Stückemarkts 2025 wird das Hörspiel urgesendet. Hörspiel von Leoni Ziem Mit: Odine Johne, Lou Strenger, Almut Henkel u. a. Regie: Bernadette Sonnenbichler Produktion: SWR 2025 – Premiere
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    59:23
  • Max Frisch: Montauk (2/2). My life as a man
    Déjà-vu-Erlebnisse, das Leben in Wiederholungen, gleichermaßen als Erstarrung in der Wiederholung, durchziehen „Montauk“. In einer Collage aus Erinnerungen, Tagebuchauszügen, Selbstreflexionen und anderem autobiographischen Material seziert Frisch hier sein Lebens- und Liebesbild. Das Hörspiel ist erweitert um zusätzliches biographisches Material, u.a. Frischs "Entwürfe zu einem dritten Tagebuch", die 2010 aus dem Nachlass veröffentlicht wurden. Durch diese Erweiterung wird der Versuch unternommen, die Problematik eines "aufrichtigen" Schreibens im Werk selbst zu spiegeln. Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a. Musik: Fritz Hauser SWR/DRS 2011
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    1:31:25
  • Max Frisch: Montauk (1/2). Overlook
    "Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser [...] Ich habe es dem persönlichen Gebrauch meiner Freunde und Angehörigen gewidmet [...]" Montaigne, am ersten März 1580. Dieses Zitat stellt Max Frisch seiner Erzählung "Montauk" voran. Während einer Lesereise lernt der Schriftsteller in New York die halb so alte Verlagsangestellte Lynn kennen. Sie verbringen ein Wochenende im Mai 1974 in Montauk, an der Nordspitze von Long Island. Doch ist ihnen beiden von Anfang an klar, dass er am darauf folgenden Dienstag zurück nach Europa fliegen wird, um dort seinen 63. Geburtstag zu feiern. Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a. Musik: Fritz Hauser SWR/DRS 2011
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    1:14:41
  • Björn SC Deigner: Der Großinquisitor
    Die großen Fragen der Großinquisitor-Episode aus Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ gelten auch heute. Der Dramatiker Deigner, Jahrgang 1980, versucht, ihnen in einer Hörspielarbeit nachzuspüren: Was bedeuten Eliten in unserer Gesellschaft? Wäre es nicht besser ein einfacher Glaubender zu sein als ein hoffnungsloser Zweifler? Und wer hatte am Ende recht: Jesus oder der Andere, der den Störenfried aus kluger wie humaner Staatsräson wegsperrt? Das Stück legt den Text in eine musikalische Landschaft und erforscht ihn bewusst über eine weibliche Stimme. Hörstück von Björn SC Deigner frei nach Fjodor Michailowitsch Dostojewskijs gleichnamigen Text aus seinem Roman "Die Brüder Karamasow“ in der Übersetzung von E. K. Rahsin und unter Verwendung des „Johannes Evangelium“ in der Übersetzung von Martin Luther Mit: Valery Tscheplanowa Musik und Regie: Björn SC Deigner Produktion: SWR 2021
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    49:17

Über SWR Kultur Hörspiel

Ausgewählte Hörspiele von Krimis über Radiokunst bis zu großen Literaturhörspielen aus dem SWR Kultur Programm.
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