„Man darf sich selbst nicht zu ernst nehmen. Am Schluss machen wir Wein – das ist abgefüllter Spaß!“ Wir haben in dieser Folge den großartigen Nicola Libelli, seines Zeichens technischer Betriebsleiter beim legendären Pfälzer Weingut Dr. Bürklin-Wolf, vor dem Mikrofon. Er erzählt über seinen Weg von Italien über Kalifornien bis in die Pfalz. Bei Bürklin-Wolf landete er zum Praktikum 2010, wurde dann eingeladen, zu bleiben und führte nach dem plötzlichen Tod des Kellermeisters Fritz Knorr im knapp vor der Lese 2012 die Geschäfte seines Vorgängers weiter. Mitte 20 war er zu dem Zeitpunkt – wir diskutieren natürlich, wie er damals mit den schwierigen Umständen zurecht kam und was es für ihn bedeutete, das Ruder in ein Weingut dieses Kalibers zu übernehmen. Nicola erzählt uns, was richtig guten Wein für ihn ausmacht, wieso Guts- und Ortswein so wichtig sind wie die großen Lagen und wie sich die Stilistik von Bürklin-Wolf über die Jahre entwickelt hat. Vorwarnung: Der Schmäh rennt.Und für alle, die sich fragen, was denn der kalifornische Zinfandel auf dem Cover unserer Folge zu suchen hat – tja, der Nicola liest seine E-Mails nicht immer zu 100% genau. In dem Fall sehr zu unserem Vorteil, weil uns das einen 2. Wein für diese Folge beschert hat!Die Weine von Bürklin-Wolf findet ihr im Online-Shop des Weinguts, bei Lobenbergs, Weinfurore oder Döllerer. Der Forster Riesling Village 2023, den wir während der Folge im Glas hatten, kostet rund € 27-30.
Jede Folge verkosten die beiden Weinliebhaber:innen Kady und Michael einen Wein & stellen die Winzer:innen dahinter vor. Das besondere daran: Abwechselnd bringt einer der beiden eine Flasche Wein mit und der andere hat keine Ahnung, was ihn erwartet.Wir freuen uns, wenn ihr unseren Podcast abonniert & bewertet. Für Feedback aller Art sind wir sehr dankbar, wenn ihr uns einen Wein oder Winzer:innen empfehlen wollt, dann schreibt uns einfach per Mail an
[email protected] oder
[email protected]! Auf unserer Website findet ihr weitere Infos zum Podcast.