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F.A.Z. Digitalwirtschaft

Podcast F.A.Z. Digitalwirtschaft
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industr...

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  • Koalitionsplan: Wahlfreiheit im Zahlungsverkehr
    Elektronische Zahlungsmöglichkeiten sollen in Deutschland bald Pflicht werden. Hans-Peter Weber, ein Vorreiter der Fin-Tech-Branche, könnte profitieren – aber er ist auch kein Freund von staatlichen Eingriffen. Umso mehr schätzt er das Unternehmertum. Nur mit Bargeld zahlen können, diese Zeiten sollen nach den Wünschen der Berliner Koalitionäre in spe bald der Vergangenheit angehören. Denn wenn der Koalitionsvertrag bei CDU/CSU und SPD Zustimmung gefunden hat und die neue Regierung im Amt ist, gehört zu den Projekten der künftigen Regierung, dass in Deutschland im Rahmen einer schrittweisen Einführung immer auch mindestens eine elektronische Zahlungsmöglichkeit angeboten werden muss. Aus Sicht von Hans-Peter Weber hätte es diese Regelung aber gar nicht unbedingt gebraucht, obwohl sein Unternehmen davon profitieren wird. Denn er ist kein Freund von staatlichen Eingriffen in den Markt. Das Unternehmertum ist im wichtiger – und die Anerkennung desselben in der Gesellschaft, die aus seiner Sicht nicht groß genug ist. Hans-Peter Weber ist ein Unternehmer, und er ist ein Pionier der deutschen Fin-Tech-Szene. Lange bevor der Begriff „Fin-Tech“ überhaupt in aller Munde war, hat er mit seiner Secupay AG den elektronischen Zahlungsverkehr revolutioniert. Seine Geschichte beginnt zu DDR-Zeiten als Nähmaschinenmechaniker, führt über die Wende, als er am Tag der Währungsunion 1990 sein erstes IT-Unternehmen gründete, bis hin zur Etablierung der Secupay AG im Jahr 2000. Heute ist Secupay das größte inhabergeführte, BaFin-zertifizierte Zahlungsinstitut Deutschlands. Von seinem Firmensitz in der sächsischen Pfefferkuchenstadt Pulsnitz aus betreut er mit seinem Team Händler und Projektkunden – darunter namhafte Marken wie Borussia Dortmund, Audi AG, die Deutsche Bahn und Engel & Völkers. Außerdem ist er technischer Partner Bezahlkarte für Asylbewerber. Im Podcast gibt Weber auch Einblick in die Herausforderungen, die dieses Projekt mit sich bringt
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    30:21
  • Trump, Musk und das Börsenbeben – wie geht es nach dem Zollschock weiter?
    Der amerikanische Präsident Donald Trump überzieht die ganze Welt mit Zöllen. Die Sätze sind substantiell: 20 Prozent für Einfuhren aus der EU, mehr als 30 Prozent für Importe aus China, 25 Prozent für nicht in Amerika gefertigte Autos. Unternehmer, Politiker und Anleger sind alarmiert. An der Börse fallen die Kurse dramatisch. Besonders Technologie-Aktien verlieren an Wert – Konzerne wie der iPhone-Hersteller Apple. Denn sie verkaufen viele Produkte außerhalb Amerikas. Und ihr Gechäft basiert auf global vernetzten und kleinteiligen Lieferketten. Die entstanden einmal, um die Effizienz enorm zu steigern, Apple-Vorstandschef Tim Cook wurde hierdurch berühmt und erfolgreich, er steht dafür wie wenige andere. Was folgt aus den neuen Zöllen? Wie sehr leidet Amerika darunter – und wie sehr Hersteller und Kunden in anderen Ländern? Bleibt Donald Trump bei seiner harten Linien, oder ist das am Ende doch „nur“ Verhandlungstaktik? Und was wird eigentlich aus Elon Musk, nachdem Tesla in dieser Woche schwache Absatzzahlen bekanntgegeben hat? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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    27:10
  • Wie geht es der deutschen Industrie wirklich, Herr Köckler?
    Die Hannover Messe ist ein Abbild der deutschen Wirtschaft und der Weltlage. Große börsennotierte Konzerne präsentieren sich dort ebenso wie traditionsreiche, familiengeführte Mittelständler. Viele von ihnen merken die seit Jahren schlechter gewordenen Rahmenbedingungen und niedrigen Wirtschaftswachstumsraten hierzulande. Zugleich ist die Welt im Umbruch: Der amerikanische Präsident Donald Trump droht mit und beschließt Zölle, Deutschland hat neu gewählt und bekommt alsbald eine neue Regierung, Europa möchte aufrüsten, um Russland die Stirn zu bieten und ein neuer Umgang mit China bildet sich heraus. Und nicht zuletzt ändert sich technologisch Wesentliches: Die Künstliche Intelligenz hält Einzug in die Fabrikhallen. Was folgt aus alldem? Wie gut sind die deutschen Unternehmen aufgestellt, wie sehen sie die Welt gegenwärtig? Jochen Köckler weiß das. Er ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG und verantwortet die Hannover Messe, die am Sonntagabend beginnt. Er spricht über neueste Trends, verrät, was neben KI eine Rolle spielt - und wieso gerade aus dem diesjährigen Gastland Kanada zuletzt noch einmal deutlich mehr Anmeldungen kamen.
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    38:33
  • Wann funktioniert die Kernfusion endlich, Herr Forner?
    Die Sonne macht es vor: Kernfusion kann sehr viel Energie über sehr lange Zeit bereitstellen. Dieses Prinzip auf die Erde zu holen, daran arbeiten Wissenschaftler seit mehreren Jahrzehnten. Im Jahr 2022 ging dann eine Nachricht um die Welt: In einem Labor in den Vereinigten Staaten gelang es, erstmals mehr Energie aus einem Fusionsvorgang zu ziehen, als zuvor per Laser hineingesteckt wurde. Seither erfährt die Kernfusion einen neuen Aufschwung, weltweit haben sich rund 40 Unternehmen gegründet, die den ersten funktionierenden Fusionsreaktor bauen wollen. Und sogar im Sondierungspapier der möglichen künftigen Regierungsparteien steht der Satz: Der erste Fusionsreaktor der Welt soll in Deutschland stehen. Wie realistisch das ist und welche Wege dafür zu begehen sind, diskutieren wir in dieser Folge mit Thomas Forner. Er ist Gründer des vor drei Jahren gegründeten Start-ups Focused Energy, einem deutsch-amerikanischen Unternehmen, das seine technische Wurzeln an der Technischen Universität Darmstadt hat. In Hessen könnte denn auch das erste Prototypen-Kraftwerk stehen, und zwar auf dem Gelände des mittlerweile stillgelegten Kernkraftwerks Biblis, das von RWE betrieben wurde. Zuvor ist jedoch noch erhebliche Ingenieursarbeit notwendig, etwa an den Lasern, deren Wirkungsgrad deutlich besser ausfallen muss als in den bisherigen Forschungsanlagen. Zudem muss die Energie des Lasers im Treibstoff – Isotopen des Wasserstoffs – besser ausgenutzt werden. Forner zeigt sich überzeugt, dass dies gelingen kann und ein Laserfusionskraftwerk künftig Strom zu Kosten von fünf Cent je Kilowattstunde erzeugen kann.
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    42:23
  • Wenn das Rechenzentrum das Wohnzimmer heizt
    Der Bedarf an Rechenzentren steigt, der Energieverbrauch auch – doch ihre Abwärme lässt sich nutzen. In Finnland entsteht gerade die größte Wärmerückgewinnungsanlage eines Rechenzentrums weltweit. Microsoft der der Versorger Fortum errichten sie. Um die vielen Server zu kühlen, nutzen Rechenzentren-Betreiber teils kalte Luft, in modernen Rechenzentren aber oft Wasser. Mit diesem erhitzten Wasser passiert bislang im Nachgang oft nichts. In diesem Projekt soll sich das ändern. Zwei der drei geplanten Microsoft-Rechenzentren in der Region wurden absichtlich nah am Fernwärmenetz der zweitgrößten finnischen Stadt Espoo geplant – sie sollen Tausende Finnen versorgen. Taugt das als Vorbild für die deutsche Wärmewende? Wie stark wächst der Energiebedarf der Tech-Konzerne für Künstliche Intelligenz und Digitalisierung allgemein? Und was gibt es darüber hinaus zu beachten? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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    25:25

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Über F.A.Z. Digitalwirtschaft

Im Podcast "F.A.Z. Digitalwirtschaft" (früher FAZ D:ECONOMY) sprechen die Redakteure der FAZ über neue Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft, in der Industrie 4.0 - und in der Technik. Wir diskutieren miteinander und auch mit Gästen – dabei ordnen wir die aktuellen Themen rund um Digitalisierung und Technologie ein. Dabei geht es nicht nur um Bits und Bytes, sondern auch um einen größeren gesellschaftlichen Kontext. Zur App für iOS und Android: https://app.adjust.com/8sasetq_gxy4985 Mehr erfahren: https://fazdigitec.de
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