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»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und ni...

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  • Ein Skeptiker kommt zu Jesus
    Die Geschichte jeder Bekehrung zu Jesus Christus ist eine ganz persönliche und einzigartige Angelegenheit. Für einige ist die Hinwendung zu Jesus eine verhältnismäßig einfache Sache: Sie erkennen sich plötzlich als Sünder und entdecken, dass Jesus und nur Jesus die Antwort auf ihre Probleme ist. Andere kommen zu ihm durch ein Meer von Zweifeln und Vorurteilen. Einer von ihnen war Nathanael.Der erste Schritt, den er in Richtung Jesus tat, bestand darin, dass er ungehemmt Spott und Zweifeln freien Lauf ließ: »Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?« Die Reaktion war nicht sehr taktvoll seinem Freund Philippus gegenüber, der ihm begeistert vom Messias erzählte. Immerhin hatte Nathanael Argumente zu glauben, Philippus sei einer hinterwäldlerischen Sekte auf den Leim gegangen. Der verheißene Messias musste doch in Bethlehem geboren werden und nicht in Nazareth. So hatte er es aus dem Alten Testament in Micha 5,1 gelernt. Viele Menschen haben noch nicht einmal diesen ersten Schritt getan. Sie glauben nicht an Jesus, aber wissen nicht, warum.Wie wurde aus dem Skeptiker ein begeisterter Anhänger Jesu? Nathanael hatte eine persönliche Begegnung mit dem Messias. Jesus anerkannte, dass er durch und durch ehrlich war. »Siehe ein Israelit, in dem kein Trug ist!« Nathanael fragte erstaunt: »Woher kennst du mich?« Jesus nannte ihm präzise Details aus seinem Leben: »Ehe Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich.« Was dann geschah, ist schwer zu beschreiben. Nathanael merkte: Hier steht jemand vor mir, der alles weiß und der mich ganz und gar kennt. Es kann sich nur um den allwissenden und allmächtigen Gott handeln. Jesus hatte seine Zweifel ernst genommen. Aber in seiner Gegenwart lösten sie sich auf wie Nebel in der Morgensonne.Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    5:11
  • Gottes Schöpferkraft
    Neulich sagte mir ein Freund: »Wenn mir jemand erzählen will, er habe die Fotosynthese durchschaut und verstanden, dann beweist er mir damit nur, dass er von Quarks und Quanten noch nichts gehört hat.« Mit »Quarks« meinte er natürlich nicht verschiedene Milchprodukte und mit »Quanten« nicht die Füße des Professors Planck, sondern die unvorstellbar kleinen Bausteine der Protonen und Neutronen in den Kernen der Atome. Gerade auf diese wohl allerkleinsten Teilchen richtet sich zurzeit nämlich die Aufmerksamkeit derjenigen Forscher, die die letzten Geheimnisse der Fotosynthese ergründen wollen – bislang aber noch keinen Durchbruch erzielen konnten.Doch auch wenn das eines Tages gelingen sollte, wird das der unendlichen Majestät des Wortes aus Psalm 33,9 nicht den geringsten Abbruch tun. Auch dann nicht, wenn wir Menschen nur die Entdecker ehren. Denn noch immer bleibt der riesige Unterschied bestehen zwischen dem Entwickler einer genialen Maschine und dem, der nur dahinterkommt, wie sie funktioniert.Man muss nur die Kosten-Nutzen-Rechnung bei menschlichen Maschinen mit der der Fotosynthese vergleichen, um den unvorstellbar größeren Mehrwert dieser Erfindung zu erkennen. Wenn wir Menschen den Prozess nicht beeinflussen, arbeitet sie mit 100 % Recycling, hinterlässt also keine giftigen oder anderweitig schädlichen Reste. Die Umwandlung von Licht, Wasser und Kohlenstoffdioxid mittels Energiepotenzialen in Sauerstoff und Glukose bedient sich ausschließlich natürlich vorhandener Ressourcen. Dazu kommt, wie viel Krach menschliche Maschinen verursachen, und wie geräuschlos die Fotosynthese-Maschine läuft, die doch zurzeit 8 Milliarden Menschen und alle Tiere und Pflanzen, die kein Blattgrün haben, am Leben erhält.Hermann GrabeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    4:45
  • Unerschöpfliche Kraftquelle
    Tägliche Aufgaben. Aufstehen, Zähneputzen, fertig machen, Frühstück. So ähnlich werden sich viele Tagesanfänge in unserem Leben abspielen. Danach folgen die unterschiedlichsten Aktivitäten, je nach Lebenssituation. In meinem Alltag stehen dann vor allem viele Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern, Absprachen und weitere organisatorische Dinge auf der To-do-Liste. An einigen Tagen kommt es mir so vor, als würde ich pausenlos auf den Beinen sein und den verschiedensten Verpflichtungen hinterherhetzen. Kein schönes Gefühl, und schnell bin ich mit meinen eigenen Kräften am Ende. Die Bibel gibt uns einen Einblick in den Alltag von Jesus: Er lehrte zunächst in der Synagoge, vollbrachte Wunder, heilte die Schwiegermutter des Petrus. Abends, als endlich Ruhe einzukehren schien, kamen Kranke zu ihm und wollten geheilt werden. Was für ein voller Tag!Tägliche Ruhe. Während ich mit meiner körperlichen Kraft, aber auch mit meiner emotionalen Belastbarkeit immer wieder an meine Grenzen stoße, ist dies beim Sohn Gottes anders. Er bleibt geduldig, wird nicht mürrisch oder ungehalten – obwohl sein Tag so viel voller ist als meiner! In Markus 1,35 dürfen wir einen Einblick in die Kraftquelle bekommen, die Jesus stärkt: »Und am Morgen, als es noch dunkel war, stand er auf, ging hinaus an einen einsamen Ort und betete dort.« Jesus verbringt früh am Morgen Zeit allein mit seinem himmlischen Vater. Dort lässt er sich stärken. Wenn der Sohn Gottes es nötig hat, bei seinem himmlischen Vater aufzutanken, wie viel mehr haben wir Menschen es nötig, bei unserem Schöpfer neue Kraft zu erfahren! Wie schnell verlassen wir uns auf unsere menschliche, beschränkte Kraft und wenden uns nicht an denjenigen, der unbeschränkt geben kann.Ann-Christin BernackDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    4:59
  • Nicht ohne Gebet
    Schon heute gilt der 40. Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan (1911–2004), als einer der ganz Großen. Vom ehemaligen Rettungsschwimmer, Radioreporter und Schauspieler zum Gouverneur und schließlich zum Präsidenten geworden, hat Reagan nachhaltige Spuren in der Welt hinterlassen.Mit seinem Namen werden Wirtschaftswachstum, Sinken der Arbeitslosenzahl sowie Verteidigung von Freiheit und Moral untrennbar verbunden bleiben. Ein herausragender Platz in der Geschichte ist ihm gesichert, weil er durch Klugheit und Beharrlichkeit (beinahe im Alleingang) in Verhandlungen den Weg dafür bereitete, den Kalten Krieg zu beenden (was auch zum Fall der Berliner Mauer führte), ohne je einen Schuss abgefeuert zu haben.Menschen, die Reagan näher kannten, führen seine Erfolge auf ein ausgeprägtes Gebetsleben zurück. Einer seiner Berater beschrieb ihn als Mann, »der mit der göttlichen Macht in direkter und vertrauter Beziehung stand«. Ein hoher US-Richter sagte kurz und knapp aus seiner langjährigen Beobachtung: »Er war ein Mann des Gebets.« Ein Biograf sah das »Gebet als einen regelmäßigen Bestandteil seines Lebens und seiner Präsidentschaft«. Selbst während der verschiedenen Kabinettstreffen beobachteten die Anwesenden oft, wie Reagan immer wieder den Kopf senkte und kurz betete.Wenn sich einer der mächtigsten Männer der Welt bewusst war, ohne die Hilfe von oben nicht auskommen zu können, wie viel mehr dann wir in unseren alltäglichen Nöten. So wie Ronald Reagan Zuflucht und Rat bei Gott suchte, ist das auch für Sie und mich möglich und nötig. Gott macht dabei keinen Unterschied zwischen den Gebeten von Regierenden oder von Regierten. Er wartet nur darauf, dass wir uns vertrauensvoll und im Glauben an ihn wenden.Martin von der MühlenDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    3:42
  • »Ich musste kommen!«
    Am 16. Februar 2024 starb der Kreml-Kritiker Alexej Nawalny. Von einigen im Volk verehrt, wurde der Vorwurf erhoben, er sei unrechtmäßig von der russischen Regierung inhaftiert worden. Die Haftumstände sollen dramatisch gewesen sein, seine Todesursache blieb lange ein Geheimnis. Eine öffentliche Beisetzung sollte zunächst nicht stattfinden, nach vielen Protesten wurde er jedoch öffentlich zu Grabe getragen.Dieser Beerdigung beizuwohnen war ein großes Risiko. Viele Menschen, die gekommen waren, mussten dafür ihre Angst überwinden, so wie die Frau, die bekannte: »Ich konnte nicht anders. Ich musste kommen. Es war sehr beängstigend. Wir kamen früher an, standen und versteckten die Blumen vor den Kameras. Es ist sehr schwer, das durchzustehen. Ich habe keine Angst. Keine noch so große Angst kann die Trauer über den Verlust dieser Persönlichkeit übersteigen.«Das erinnert mich an einen anderen Mann, der auch unrechtmäßig gefangen genommen wurde: Jesus Christus. Bei ihm konnte man definitiv keine Schuld feststellen, trotzdem wurde er verurteilt. Doch zu seiner Hinrichtung kamen nur wenige. Zwei Männer bestatteten ihn, das warʼs. Man hätte ihn als einen großen Helden verehren müssen, aber viele waren mit Blindheit geschlagen oder sogar froh, ihn endlich los zu sein. Die Angst, an seinem Kreuz gesehen zu werden, war zu groß. Und doch hätte er dies mehr als verdient gehabt, denn er starb, um uns von unserer Sünde und Schuld zu befreien. Das konnte er, weil er selbst sündlos war.Doch der wesentliche Unterschied zu Nawalny ist: Zu Jesus Christus kann auch jetzt noch jeder kommen, der will. Denn er ist vom Tod auferstanden und lebt. Und er kann allen, die an ihn glauben und sich zu ihm bekennen, ewiges Leben schenken.Tim PetkauDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
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    3:40

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Über Leben ist mehr

»LEBEN IST MEHR« ist ein Lesebuch, das Impulse und Gedankenanstöße gibt. Es lädt ein zum Nachdenken – über Gott und die Welt, das Woher, Wohin und Wozu – und nicht zuletzt über uns selbst, und das an jedem Tag des Jahres. »LEBEN IST MEHR« hat ein individuelles Konzept und nimmt Stellung zu wichtigen Lebensbereichen wie Ehe, Familie, Gott, Christsein, Krisen, Beruf, Wirtschaft, Wissenschaft, Zukunft, u.v.a. »LEBEN IST MEHR« möchte Mut machen, ein echtes und erfülltes Leben zu entdecken. »LEBEN IST MEHR« gibt es schon seit 1999, sämtliche Beiträge aller Jahrgänge sind online verfügbar.
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