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ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid

Podcast ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
Gerhard Schmid
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt. Zeit für Gespräche – Zeit für Antwo...

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5 von 102
  • Roland Geyer, Intendant des Johann Strauss Jahrs 2025 im ZEITGESPRÄCH 101 mit Gerhard Schmid
    Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Das ZEITGESPRÄCH mit Professor Roland Geyer, dem Intendanten des Johann Strauss-Jahres 2025, bietet tiefe Einblicke in die Vorbereitungen und das künstlerische Konzept eines Festjahres, das den berühmten Komponisten Johann Strauss ehrt. Geyer, ein angesehener Kulturmanager, skizziert die Unterschiede zwischen einem Festival und einem Festjahr. Während bei Festivals die Programme oft dicht und intensiv sind, erfordert ein Festjahr eine weitaus breitere und weniger intensive Programmgestaltung, um Überforderung bei den Besuchern zu vermeiden.Geyer spricht über die kulturelle Bedeutung von Johann Strauß und hebt hervor, dass er als einer der ersten international anerkannten „Popstars“ der klassischen Musik angesehen werden kann. Durch seine umfangreichen Reisen, darunter Auftritte in Russland und den USA, hat Strauß nicht nur Europa begeistert, sondern auch seine Musik in andere Teile der Welt getragen. Dies verweist auf die universelle Anziehungskraft seiner Werke, die sowohl gebildete Schichten als auch einfache Arbeiter zu erreichen wussten. Die Meisterhaftigkeit von Strauss' Kompositionen steht im Einklang mit den zeitgenössischen großen Komponisten, was Geyer hervorhebt.Ein weiterer zentraler Punkt des Gesprächs ist die Rolle der Frauen in Strauss' Leben, die oft als tragende wirtschaftliche und kreative Kräfte hinter seinem Erfolg agierten. Geyer erwähnt, dass seine Mutter sowie seine Frauen entscheidend für seine Karriere waren, indem sie ihn motivierten und ermutigten, seine Karriere in der Musik zu verfolgen, insbesondere auch im Bereich der Operette, wo er erheblich ertragreicher war als in der symphonischen Musik.Das Gespräch vertieft sich in Strauss' weniger erfreuliche Auseinandersetzungen und persönliche Herausforderungen, darunter seine Reiseangst, die ihn sowohl persönlich als auch psychisch belastete. Trotz seiner Erfolge war Strauß von inneren Konflikten geprägt, die auch seine künstlerische Entwicklung beeinflussten.Geyer reflektiert über das bevorstehende Festjahr und seine Pläne. Er betont die Notwendigkeit eines „Mosaiks“ aus Veranstaltungen, das die pulsierende Kultur Wiens widerspiegelt. Diese Veranstaltungen sollen über das Jahr verteilt stattfinden, um die öffentliche Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, ohne das Publikum zu überfordern. Geyer hebt hervor, dass man mit einem einzigartigen, abwechslungsreichen Programm den Geist von Strauß' Musik in all ihren Facetten erlebbar machen möchte. Er zitiert einige Highlights des Programms von 2025, das eine Vielzahl von Projekten umfasst, die sowohl traditionelle als auch moderne Elemente einbeziehen. Dazu zählen Kooperationen mit zentralen Institutionen und innovative Veranstaltungen, die junge Menschen ansprechen sollen. Geyer ist überzeugt, dass das Festjahr nicht nur eine Feier von Strauß' Erbe ist, sondern auch eine Chance für verschiedene Kunstformen bietet, miteinander zu interagieren und das kulturelle Leben der Stadt zu bereichern.Das ZEITGESPRÄCH endet mit einer positiven Note, in der Geyer die Freude und den Zauber der Musik von Johann Strauß hervorhebt, die auch heute noch Menschen begeistert und erhebt. Dies unterstreicht seine Rolle als Kulturmanager, der nicht nur die Vergangenheit ehrt, sondern auch eine Verbindung zur Gegenwart schafft und die Wichtigkeit von Musik und Kultur als Quelle der Freude und Inspiration für die Menschen betont.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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    31:35
  • Kardinal Schönborn im ZEITGESPRÄCH
    Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Das Interview mit Kardinal Dr. Christoph Schönborn aus 2021 behandelt zentrale Themen des Christentums, der Gesellschaft und der aktuellen Herausforderungen, mit denen Kirche und Gläubige konfrontiert sind. In einer besinnlichen Atmosphäre, kurz vor dem Osterfest, gibt der Kardinal persönliche Einblicke in sein Leben sowie seine Sicht auf die Entwicklungen in der Kirche in der heutigen Zeit. Kardinal Schönborn, der bald aus seinem Amt als Erzbischof von Wien scheiden wird, reflektiert über seine bewegte Biografie, die von der Flucht aus Böhmen nach Österreich und einem tiefen Engagement in der Kirche geprägt ist. Er spricht über seine Studien, die Priesterweihe und seine Karriere innerhalb der katholischen Kirche, in der er zahlreiche wichtige Positionen bekleidete. Angesprochen auf die gegenwärtige Situation der Kirche, besonders im Kontext der Corona-Pandemie, zeigt er auf, dass der Lockdown für ihn persönlich eine Zeit der Besinnung war, auch wenn die üblichen pastoralen Tätigkeiten stark eingeschränkt wurden. Ein zentraler Punkt seiner Argumentation ist die Sorge um die Menschen in der Gesellschaft, die durch die Pandemie stark belastet sind. Kardinal Schönborn unterstreicht, dass die Kirche nicht als Selbstzweck existiert, sondern vielmehr eine Dienstleistung für die Menschen sein soll. Er thematisiert die Auswirkungen des sozialen Abstands auf zwischenmenschliche Beziehungen und hebt hervor, wie wichtig direkte Begegnungen für das Seelsorgeamt sind. Gleichzeitig erkennt er, dass die Pandemie auch neue Formen der Kommunikation und des Dialogs eröffnet hat, wobei technische Möglichkeiten wie Livestream-Gottesdienste eine breitere Erreichbarkeit ermöglichten. Ein weiterer interessanter Aspekt des Gesprächs ist die Brücke zwischen Glauben und Wissenschaft, die Schönborn als einen seiner Schwerpunkte beschreibt. Er betont, dass wissenschaftliche Entdeckungen ihn nie in seinem Glauben in Frage gestellt hätten, sondern vielmehr seine Bewunderung für die Schöpfung vertieften. Dies führt zu einer Diskussion über die Verantwortung der Menschheit gegenüber der Natur, die er als eine grundlegende Aufgabe der Kirche ansieht, sowie über die ökologische Krisenbewältigung in der heutigen Zeit. Die soziale Gerechtigkeit spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle in Schönborns Ansichten. Die Caritas der katholischen Kirche wird als eine der größten sozialen Organisationen in Österreich beschrieben, die sich intensiv um soziale Gerechtigkeit, Migration und Integration kümmert. Dabei wird betont, dass es für die Kirche essenziell ist, sich für die sozial schwächeren Gruppen der Gesellschaft einzusetzen und Brücken zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren zu bauen. Das Interview behandelt auch die Herausforderungen, vor denen die katholische Kirche heute steht, insbesondere in Bezug auf die sich verändernden sozialen Strukturen und Lebensformen. Kardinal Schönborn äußert sich offen zu den Diskussionen innerhalb der Bischofskonferenz über den Umgang mit Homosexualität und betont die Notwendigkeit, die menschliche Qualität und das Zusammenleben von Menschen in den Vordergrund zu rücken, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung. Abschließend reflektiert er über aktuelle gesellschaftliche Spannungen, einschließlich des wiederauflebenden Antisemitismus in Europa. Er warnt vor der ständigen Wachsamkeit gegenüber antisemitischen Strömungen und hebt die Wichtigkeit interreligiöser Dialoge hervor, die nicht nur innerhalb der katholischen Kirche, sondern auch zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen gepflegt werden müssen. Das Interview schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft, in dem der Kardinal seinen Wunsch äußert, weiterhin in Wien zu verbleiben und seiner Mission treu zu bleiben, ungeachtet des bevorstehenden Wechsels in seiner Amtstätigkeit. Es ist ein aufschlussreiches Gespräch, das sowohl die Herausforderungen als auch die Hoffnungen der katholischen Kirche im aktuellen gesellschaftlichen Kontext beleuchtet.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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    45:12
  • 100 Folgen ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid
    Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die 100. Ausgabe der ZEITGESPRÄCHE war ein echtes Highlight, und die Wiener Urania war voller Energie und inspirierender Gespräche! Gerhard Schmid und Moderatorin Sonja Kato führten durch einen Abend voller tiefgründiger Diskussionen. Wir hatten tolle Gäste wie den ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, den früheren Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, sowie die renommierte Journalistin Margaretha Kopeinig.Auch die Weltmeister-Boxerin Michaela Kotaskova und die bildende Künstlerin Sabine Wiedenhofer waren dabei und haben ihre faszinierenden Perspektiven geteilt. Besonders musikalisch wurde es mit Alma Deutscher, die nicht nur am Klavier begeisterte, sondern auch die Veranstaltung mit ihren Kompositionen bereicherte.Dieses besondere Treffen der Köpfe war nicht nur ein Rückblick auf spannende Gespräche und Begegnungen, sondern auch ein starker Impuls für zukünftige Diskussionen und Ideen. #ZEITGESPRÄCHE100 #DemokratieGestalten #HeinzFischer #MichaelLudwig #JeanAsselborn #MichaelaKotaskova #SabineWiedenhofer #AlmaDeutscher #MargarethaKopeinig #WienEventsDie „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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    1:24:22
  • Matthias Euler-Rolle im ZEITGESPRÄCH 99 mit Gerhard Schmid
    Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. In einem tiefgehenden Gespräch zwischen Matthias Euler-Rolle und Gerhard Schmid, einem führenden Kommunikationsexperten, wird die Vielseitigkeit von Schmid als Medienprofi skizziert. Die Diskussion beginnt mit der Erkundung von Schmid's frühester Verbindung zur Musik und seinen Erfahrungen im Radio, welches er als Jugendliebe bezeichnet. Mit einem überwältigenden Interesse an verschiedenen Musikrichtungen und einer großen Leidenschaft für das Medium Radio spricht Schmid darüber, wie ihm die Zusammenarbeit mit Kollegen während seiner Zeit bei Ö3 half, ein Netzwerk aufzubauen, das bis heute Bestand hat. Diese frühen Erfahrungen prägen seine Sicht auf die Entwicklung des Mediums und die Rolle, die Radio im Leben der Menschen spielte. Die Gespräche führen dann zur Natur der modernen Medienlandschaft, in der Schmid feststellt, dass die Rolle des Radios sich im Laufe der Jahre verändert hat. Während früher das Radio der tägliche Begleiter von Millionen war, haben sich die Hörgewohnheiten gewandelt. Schmid erklärt, dass Radio heute nicht nur in linären Formaten existiert, sondern auch in PodcIn einem fesselnden ZEITGESPRÄCH mit Matthias Euler-Rolle, einem renommierten Medienprofi, lotet Gerhard Schmid die Tiefe und den Wandel der Kommunikationslandschaft aus. Matthias, bekannt für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit Medien, eröffnet das Gespräch mit seiner lebenslangen Bewunderung für Mozart, den er als den großen Komponisten und rebellischen Rockstar seiner Zeit sieht. Diese Leidenschaft für Mozart spiegelt sich in seiner Arbeit und der Art und Weise wider, wie er die Geschichten hinter der Musik erzählt, um sie einem jüngeren Publikum nahezubringen.Das Gespräch vertieft sich in Matthias' frühe musikalische Verbindungen und seine prägenden Jahre im Radio, das er als seine Jugendliebe beschreibt. Mit einer breiten Palette an Musikinteressen und einer tiefen Leidenschaft für das Radio schildert er, wie seine Zeit bei Ö3 ihm half, ein nachhaltiges Netzwerk zu schaffen, das heute noch Bestand hat.Weiterhin spricht Matthias über die Herausforderungen in der politischen Kommunikation, wo er die Kommunikation für den Bundeskanzler und den Kulturminister sowie für die sozialdemokratische Partei leitete. Er betont die Wichtigkeit von Authentizität und Ehrlichkeit in der Kommunikation, insbesondere in Zeiten von Fake News und ungenauen Informationen.Im weiteren Verlauf des Gesprächs diskutiert Matthias die Evolution der Medienlandschaft, wie das Radio sich von einem alltäglichen Begleiter zu einem vielfältigen Medium gewandelt hat, das jetzt auch Podcasts und andere Formate umfasst, die Emotionen und Geschichten transportieren.Das ZEITGESPRÄCH schließt mit einer Reflexion über kreative Freiheit und das Überwinden von Konventionen, die Matthias als essentiell für die heutige Medienlandschaft ansieht. Gerhard und Matthias tauschen sich aus über die Möglichkeiten, wie Kommunikation das Publikum erreichen und fesseln kann. Abschließend gibt Matthias Einblicke in seine Freizeit, in der er sich der Natur, Kunst und Musik widmet, und unterstreicht die vitale Bedeutung der Kreativität in der Kommunikation.asts und anderen Genres, die Gefühle und Geschichten transportieren. Diese Evolution des Mediums wird auch mit der Herausforderung verglichen, die Qualität der Berichterstattung in einem überfüllten Markt zu gewährleisten, in dem viele Sender unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Weiterhin beleuchtet Schmid seine Zeit in der politischen Kommunikation, als er verantwortlich für die Kommunikation des Bundeskanzlers, des Kulturministers sowie der sozialdemokratischen Partei war. Dabei reflektiert er über die Herausforderungen und Freuden der politischen Kommunikation, die oft undankbar ist und einen ständigen Druck zur Erfolgskontrolle mit sich bringt. Schmid betont dabei die Wichtigkeit von Authentizität und Ehrlichkeit in der Kommunikation, besonders in Zeiten von Fake News und ungenauen Informationen. Er glaubt, dass Journalisten eine essentielle Rolle im Aufdecken der Wahrheit spielen, und hebt hervor, dass ihre Glaubwürdigkeit entscheidend ist, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Ein bedeutender Teil des Gesprächs widmet sich schließlich dem Thema Mozart, den Schmid seit seiner Kindheit bewundert. Er erklärt, dass er das Ziel verfolgt, Mozarts Geschichte auf eine Art und Weise zu erzählen, die auch junge Menschen anspricht und ihnen den Menschen hinter der Musik näherbringt. Schmid sieht Mozart nicht nur als großen Komponisten, sondern auch als freigeistigen Rockstar seiner Zeit, dessen Leben und Werk voller revolutionärer Gedanken war. In diesem Kontext hebt Schmid die Bedeutung der kreativen Freiheit und das Überwinden von Konventionen hervor, die auch in der heutigen Zeit relevant sind. Abschließend wird ermutigt, über den kreativen Prozess in der heutigen Medienlandschaft nachzudenken und die verschiedenen Kanäle, über die Kommunikationen stattfinden können. Schmid verdeutlicht, dass das vorrangige Ziel einer jeden Kommunikation darin besteht, das Publikum zu erreichen und durch ansprechende Inhalte zu fesseln. Der Austausch zwischen Schmid und Euler-Rolle endet mit einem persönlichen Einblick in Schmid's Freizeitgestaltung, in der er sich der Natur, Kunst und Musik widmet. Total verkörpert zeigt dieser Dialog die Lebendigkeit des Diskurses über Medien, Kommunikation und die bewährten Werte, die in Mozarts Erbe widerhallen.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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    28:05
  • Ercan Nik Nafs im ZEITGESPRÄCH 98 mit Gerhard Schmid
    Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt.Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die Diskussion zwischen Ercan Nik Nafs und Gerhard Schmid dreht sich um bedeutende gesellschaftliche Themen, besonders im Kontext der Jugend- und Integrationsarbeit in Wien. Gerhard Schmid, ein erfahrener Jugendanwalt, teilt seine Perspektiven und sein Wissen über die Herausforderungen, die Jugendliche aus verschiedenen sozialen und kulturellen Hintergründen bewältigen müssen. Der Dialog beginnt mit Schmid und Nik Nafs, die auf die Notwendigkeit einer soliden Betreuung und Unterstützung für Jugendliche hinweisen, besonders in Anbetracht der Bedarfe, die durch Migration und soziale Ungleichheit entstehen.Schmid erzählt von seinem eigenen Werdegang, der 1992 in Wien begann, als er als Migrant ankam, um Politikwissenschaft zu studieren. Er schildert, wie seine jugendlichen Erfahrungen und das Bedürfnis, die Vielfalt und die Probleme in der Gesellschaft besser zu verstehen, ihn in die Jugendarbeit führten. In diesem Zusammenhang betont er die Bedeutung der Jugendarbeit, um Kindern und Jugendlichen, die möglicherweise nicht die nötige Aufmerksamkeit im eigenen Zuhause erhalten, Wege in ein positives Erwachsenenleben zu ebnen.Im weiteren Verlauf diskutieren die beiden Gäste die sozialen Spannungen, die Ende der 90er Jahre durch die Balkankriege und die darauffolgenden Flüchtlingsbewegungen entstanden. Schmid spricht über seine ersten Begegnungen mit Geflüchteten und die Herausforderungen, die damit verbunden waren. Er beschreibt, wie die Kommunalverwaltungen in Wien die Integration von Migranten gefördert haben und welche Rolle die Bildung dabei spielt. Schmid hebt hervor, dass Bildung und Beschäftigung essenzielle Elemente für die Integration sind und dass Kinder und Jugendliche Perspektiven für ihre Zukunft benötigen.Die Konversation geht in die Tiefe, wenn sie extremistische Bewegungen und deren Einfluss auf die Gesellschaft behandeln. Schmid warnt vor der Politisierung von Jugendlichen, die in Krisenzeiten zunehmen könnte. Der Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit einer präventiven Antwort von Seiten der sozialen Dienste, um sicherzustellen, dass Jugendliche die notwendige Unterstützung erhalten und sich nicht gefährlichen Ideologien anschließen.Darüber hinaus sprechen sie über soziale Netzwerke und ihre Rolle bei der Verbreitung menschenfeindlicher Ideologien. Schmid hebt die Dringlichkeit hervor, Weißen und Prinzipien der Menschenrechte durch qualitative Bildung entgegenzuwirken. Es wird deutlich, dass die Jugendarbeit auch in Krisenzeiten eine entscheidende Rolle spielt, indem sie Jugendlichen Fähigkeiten und Werte vermittelt, die für ihre persönliche Entwicklung und Integration notwendig sind.Am Ende der Diskussion wagt Schmid einen Ausblick auf die Zukunft, in dem er betont, dass Bildung und Beschäftigung in den nächsten Jahren die Schlüsselfaktoren sein werden, um Armut und soziale Ungleichheit zu bekämpfen. Er schließt mit der Überzeugung, dass eine Gesellschaft, die in die Bildung der Jugend investiert, die Basis für eine positive Entwicklung und ein nachhaltiges Zusammenleben legt.Zusammenfassend zeigt das Interview, wie wichtig es ist, die komplexen Herausforderungen, vor denen viele Jugendliche stehen, ganzheitlich zu betrachten und zu adressieren. Schmid und Nik Nafs liefern wertvolle Einblicke in die notwendigen Strategien zur Unterstützung junger Menschen in einer sich ständig verändernden sozialen Landschaft.Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten.
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    30:48

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Über ZEITGESPRÄCHE mit Gerhard Schmid

Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und Respekt. Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit. Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören, Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken lassen. Die Vernetzung von Politik und Zivilgesellschaft ist ein zentrales Anliegen der „ZEITGESPRÄCHE“. Dabei geht es stets um Haltung in bewegten Zeiten. Und so bilden die Gespräche mit all den herausragenden Persönlichkeiten nicht nur eine Rückschau, sondern blicken auch in die Zukunft und dienen damit als Kompass für all das, was vor uns liegt. Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt. Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer Persönlichkeiten. Weitere Informationen zu Gerhard Schmid http://gerhard-schmid.at/ Die ZEITGESPRÄCHE auf YouTube: https://www.youtube.com/@dr.gerhard.schmid Die ZEITGESPRÄCHE auf Facebook: https://www.facebook.com/zeit.gespraeche.gerhard.schmid
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Generated: 1/22/2025 - 1:59:11 PM