Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunde...
Von "Good Bye, Lenin!" zu "Im Westen nichts Neues", vom Formel-1-Fahrer
Niki Lauda bis zum Modedesigner Karl Lagerfeld, vom deutschen Kino über
Quentin Tarantino bis ins Marvel Universum: Daniel Brühl ist einer der
international erfolgreichsten deutschen Schauspieler.
Jetzt ist er zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der
ZEIT. Im Gespräch erzählt er von den Mechanismen der Filmindustrie in
Hollywood und den Umgang mit seinem frühen Ruhm, von seinen Erfahrungen
als Regisseur, von seinen Flops, die er "Gurken" nennt, und von seinem
Durchbruch in "Good Bye, Lenin!" im Jahr 2003, den in Deutschland 6,5
Millionen Zuschauer im Kino gesehen haben. Er erklärt sein Verhältnis zu
seinen beiden Heimatländern Deutschland und Spanien – und warum der
"kapitalistische Wachstumsgedanke" im Filmgeschäft ihn immer wieder
"verblüfft".
Daniel César Martín Brühl González wurde 1978 in Barcelona geboren und
ist in Köln aufgewachsen. In den frühen Nullerjahren zog er nach Berlin,
heute lebt er mit seiner Frau und seinen Kindern auf Mallorca.
Im Podcast berichtet er von seiner Angst vor Castingaufnahmen und von
seiner Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Daniel Kehlmann, von
Begegnungen mit Königin Elizabeth II. und mit Karl Lagerfeld, Robert De
Niro, Jude Law und Emma Watson – und von seinen Freundinnen Judy Dench
und Maggie Smith. Er erklärt, warum seine Mutter nicht glauben konnte,
dass ausgerechnet er eine Weile als "Schwiegersohn der Nation" galt,
verrät en passant seine nächste Regiearbeit und dass er gerne einmal
einen "klugen Horrorfilm" drehen würde.
Nach 4 Stunden und 17 Minuten beendet Daniel Brühl das Gespräch, denn
das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke
Freie Mitarbeit: Vincent Mank
Gästemanagement: Anna Vahldick
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4:17:47
Thomas Kehl, wie werden wir reich?
In der neuen Folge von "Alles gesagt?" ist der
Wirtschaftswissenschaftler, Bankkaufmann, Bestsellerautor, Podcaster und
"Finfluencer" Thomas Kehl zu Gast. Er hat den YouTube-Kanal Finanzfluss
mitgegründet, der monatlich mehrere Millionen Abrufe verzeichnet. "Das
einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest", geschrieben von
Thomas Kehl und Mona Linke, ist ein Dauer-Bestseller. Die
Wirtschaftswoche nannte Kehl einmal den "Dr. Sommer der Finanzwelt". Bei
ZEIT ONLINE schreiben Kehl und Linke eine Kolumne.
Im Podcast spricht Thomas Kehl über den komplizierten Finanz- und
Immobilienmarkt, über die Macht der digitalen Finanzcommunitys und das
Verhältnis der Deutschen zur Geldanlage, über die historische
Telekom-Volksaktie und den Gamestop-Fall – und er erklärt einmal mehr
diese sogenannten ETFs, die jetzt alle haben.
Kehl berichtet von den Verlusten, die seine Eltern an der Börse gemacht
haben, nachdem er sie beraten hatte und von seiner Zeit bei einem
"Strukturvertieb" – eine Tätigkeit, von der er sich mittlerweile
distanziert: "Ich habe mich damals von den Tschakka-Tschakka-Sprüchen
begeistern lassen."
Thomas Kehl wurde 1989 geboren und ist im Saarland aufgewachsen. Er
begann sich schon im Teenager-Alter für Geldanlagen zu interessieren.
"Ich war in meinem Freundeskreis immer der Finanztyp", sagt er im
Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend.
Nach dem Abitur machte er eine Lehre zum Bankkaufmann und studierte
Betriebswirtschaftslehre an der Frankfurt School of Finance and
Management und später in Paris. Parallel arbeitete er als Anlageberater
in einem Strukturvertrieb – 2016 gründete er mit seinem Freund Arno
Krieger den YouTube-Kanal Finanzfluss und arbeitete gleichzeitig unter
anderem als Analyst für die Investmentbank Natixis in Paris.
Mittlerweile sitzt Finanzfluss in Berlin.
Nach 6 Stunden 58 Minuten beendet Thomas Kehl das Gespräch, denn das
kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke
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6:58:44
Bryan Ferry, what is the secret to being cool?
Er gilt als der "Gentleman of Pop" und "King of Cool". Die britische
Königin ernannte ihn zum Commander of the Most Excellent Order of the
British Empire, mit seiner Band Roxy Music wurde er 2019 in die Rock &
Roll Hall of Fame aufgenommen: Jetzt ist der Sänger, Songwriter und
Produzent Bryan Ferry zu Gast beim unendlichen Podcast.
(Diese Version des Podcasts ist das englische Original. Wir
veröffentlichen parallel dazu auch eine mit einer KI-Software übersetzte
deutsche Version.)
Im Gespräch erinnert er sich an seine Kindheit im Norden Englands und an
seine erste Reise nach Deutschland als Teenager, an seinen Durchbruch im
London der Siebzigerjahre, an ein denkwürdiges Konzert in Dortmund – und
an Begegnungen mit den Musikern David Bowie und Prince, mit der Sängerin
Amanda Lear und mit den Künstlern Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat.
Bryan Ferry erklärt den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend,
wie er zu seinem musikalischen und modischen Stil fand, der Generationen
von Fans beeinflussen sollte. Und warum er sich auf der Bühne nicht
sicher fühlt: "Ich fühle mich sicher, wenn ich von der Bühne
runterkomme, in der Garderobe."
Bryan Ferry wurde am 26. September 1945 geboren. Seine Band Roxy Music
gründete er 1971, seit 1973 tritt er auch als Solokünstler auf. Zu
seinen größten Hits zählen Songs wie More than This, Avalon, Virginia
Plain, Love Is the Drug, Slave to Love und Don‘t Stop the Dance. 1981
erreichten Roxy Music mit ihrer Version des John-Lennon-Songs Jealous
Guy Platz 1 der britischen Charts. Insgesamt hat Bryan Ferry in seiner
Karriere über 30 Millionen Alben verkauft. Sein Song More than This ist
auch in Sofia Coppolas Film Lost in Translation von 2003 zu hören.
Im Podcast erzählt Bryan Ferry, wie es zum Gerücht kam, dass er James
Bond spielen sollte, warum er seinen Erfolg auch einem Song von Bob
Dylan verdankt – und was sein Antrieb war: "Man versucht, das Beste aus
dem eigenen Leben zu machen. Und Werke zu schaffen, die besser sind als
man selbst."
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke
Freie Mitarbeit: Vincent Mank
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Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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1:55:58
Deutsche KI-Übersetzung: Bryan Ferry, wie geht Coolness?
Er gilt als der "Gentleman of Pop" und "King of Cool". Die britische
Königin ernannte ihn zum Commander of the Most Excellent Order of the
British Empire, und mit seiner Band Roxy Music wurde er 2019 in die Rock
& Roll Hall of Fame aufgenommen: Jetzt ist der Sänger, Songwriter und
Produzent Bryan Ferry zu Gast beim unendlichen Podcast.
Diese Version des Podcasts ist nicht das englische Original – sondern
eine mit einer KI-Software weitgehend automatisiert übersetzte Variante.
Auch die Stimmen von Bryan Ferry, Christoph Amend und Jochen Wegner sind
nicht echt. Bryan Ferry hat unserem kleinen Experiment zugestimmt.
Im Gespräch erinnert er sich an seine Kindheit im Norden Englands und an
seine erste Reise nach Deutschland als Teenager, an seinen Durchbruch im
London der Siebzigerjahre, an ein denkwürdiges Konzert in Dortmund – und
an Begegnungen mit den Musikern David Bowie und Prince, mit der Sängerin
Amanda Lear und mit den Künstlern Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat.
Bryan Ferry erklärt den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend,
wie er zu seinem musikalischen und modischen Stil fand, der Generationen
von Fans beeinflussen sollte. Und warum er sich auf der Bühne nicht
sicher fühlt: "Ich fühle mich sicher, wenn ich von der Bühne
runterkomme, in der Garderobe."
Bryan Ferry wurde am 26. September 1945 geboren. Seine Band Roxy Music
gründete er 1971, seit 1973 tritt er auch als Solokünstler auf. Zu
seinen größten Hits zählen Songs wie More than This, Avalon, Virginia
Plain, Love is the Drug, Slave to Love und Don't Stop the Dance. 1981
erreichte Roxy Music mit ihrer Version des John-Lennon-Songs Jealous Guy
den Platz eins der britischen Charts. Insgesamt hat Bryan Ferry in
seiner Karriere über 30 Millionen Alben verkauft. Sein Song More than
This ist auch in Sofia Coppolas Film Lost in Translation von 2003 zu
hören.
Im Podcast erzählt Bryan Ferry, wie es zum Gerücht kam, dass er James
Bond spielen sollte, warum er seinen Erfolg auch einem Song von Bob
Dylan verdankt – und was sein Antrieb war: "Man versucht, das Beste aus
dem eigenen Leben zu machen. Und Werke zu schaffen, die besser sind als
man selbst."
Nach 1 Stunde und 56 Minuten beendet Bryan Ferry das Gespräch, denn das
kann bei Alles Gesagt? nur der Gast.
Produktion: Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke
Freie Mitarbeit: Vincent Mank
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1:37:46
Kevin Kühnert, wie groß ist diese Zeitenwende? (Wiederholung vom 18.03.2022)
Drei Jahre war Kevin Kühnert Generalsekretär der SPD. Am Montag, dem 7.
Oktober 2024, hat er seinen Rücktritt bekannt gegeben – aus
gesundheitlichen Gründen. Anlässlich seines Rücktritts wiederholen wir
diese "Alles gesagt?"-Folge vom 18.03.2022.
Der Generalsekretär der SPD ist zu Gast bei Alles gesagt?, dem
unendlichen Podcast. Rund acht Stunden spricht Kevin Kühnert mit den
beiden Gastgebern über den Krieg in der Ukraine und über den Fall
Gerhard Schröder, über sein spezielles Verhältnis zu Bundeskanzler Olaf
Scholz, über seine politische Zukunft, über seine Tinder-Tricks und über
seine besondere Leidenschaft: das Wandern.
Kühnert wurde 1989 in West-Berlin geboren, ist in einer Beamtenfamilie
aufgewachsen und bereits 2005 in die SPD eingetreten. Zweimal hat er ein
Studium angefangen und nicht beendet. Von 2017 bis 2021 war er Chef der
Jusos und erlangte durch seine Kampagne gegen eine große Koalition auch
internationale Bekanntheit. Im Oktober 2021 gewann er seinen
Bundestagswahlkreis Berlin Tempelhof-Schöneberg als Direktkandidat. Seit
Dezember 2021 ist er SPD-Generalsekretär.
Im Podcast erzählt Kevin Kühnert von seiner Handballvereinsjugend, von
seinem Durchbruch als Politiker und von den ungeahnten Folgen eines
ZEIT-Interviews. Nach 7 Stunden und 55 Minuten beendet Kevin Kühnert das
Gespräch. Denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast.
Produktion: Maria Lorenz/Pool Artists
Redaktion: Hannah Schraven
Freie Mitarbeit: Vincent Mank
Gästemanagement: Leonie Weber
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Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern.
Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei.
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