Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
PodcastsWirtschaftDie Börsenminute
Höre Die Börsenminute in der App.
Höre Die Börsenminute in der App.
(16.085)(9.339)
Sender speichern
Wecker
Sleeptimer

Die Börsenminute

Podcast Die Börsenminute
Julia Kistner
Die Boersenminute The financial podcast by Julia Kistner - my market opinion on weekdays

Verfügbare Folgen

5 von 626
  • Mein erstes geniales Investment
    Als erstes Kern-Investment würde ich meinen bescheidenen Reichtum bzw. jenen Teil des verfügbaren Einkommens, den ich investieren möchte und grundsätzlich zumindest drei bis fünf Jahre entbehren kann in einen Fonds oder ETFs statt in Einzelwerte investieren. Denn sowohl bei Fonds als auch bei ETFs streue ich das Verlustrisiko auf viele verschiedene Wertpapiere. Fonds oder ETFs ist nämlich gemein, dass Sie in einen ganzen Korb verschiedenster Aktien und /oder Anleihen investieren und man einen Anteil an diesem Korb erwirbt.Der wesentliche Unterschied zwischen Fonds und ETFs ist, dass bei klassischen Fonds ein Fondmanager die Wertpapiere für Dich aussucht, in die Du investiert und der muss natürlich bezahlt werden. Bei einem Exchange Traded Fund, kurz ETF erfolgt die Auswahl transparent und automatisch, indem in den Korb, an dem Du Dich beteiligst, einfach genau jene Werte mit der gleichen Gewichtung kommen, wie sie ein bestimmter Börsenindex beinhaltet.Bei einem Weltaktien-ETF wird etwa häufig der MSCI World abgebildet oder für Investments in Norderamerika der S&P 500, der die 500 wertvollsten Aktien an den US-Börsen enthält.Wer es europäisch breit gestreut haben möchte, der wählt etwa einen ETF auf den EuroSTOXX 600.Warum ich als erstes Investment ein bis zwei breit gestreuten Aktien-ETFs wählen würde und warum Gold in kleinen Dosen auch Sinn machen kann, das begründe ich in einer der nächsten Folgen der Börsenminute - immer wieder samstags…– Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen!Happy Investing wünscht Euch Julia KistnerMusik- & Soundrechte:⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.#ETF #Fonds #Vermögen #anlegen #Einzelaktie #Kerninvestment #Risiko-Ertragsverhältnis #investieren
    --------  
    5:13
  • Nvidia-Crash: Ist Anlegen doch zu riskant?
    Breit gestreut, nie bereut - nicht alles auf eine Aktie setzen! Am Montag, den 27. Februar 2025 sackte die Aktie des renommierten Chipherstellers Nvidia 17 Prozent ab, absolut ist dies der höchste Tagesverlust der Börsengeschichte . An einem einzigen Tag war Nvidia plötzlich 589 Milliarden US Dollar weniger an der Börse wert. Also doch lieber beim guten alten Bargeld und Sparbuch bleiben? Das wäre nicht sehr clever. Man darf nur nicht alle Eier in einen Korb legen, wie der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Harry Markowitz immer so schön zu sagen pflegte. Den ich übrigens, um meine Freude und meinen Stolz mit Euch zu teilen, noch persönlich interviewen durfte. Also was meinte Harry damit: Für einen Investor sind zwei Dinge entscheidend: Das Verlustrisiko und die Rendite – sprich der Gewinn. Das Verlustrisiko kann man erheblich reduzieren, wenn man nicht in einen Börsenwert investiert, sondern in mehrere und das ohne deshalb unbedingt im gleichen Ausmaß auf Gewinn verzichten zu müssen. Um in mehrere Wertpapiere investieren zu können, muss man nicht reich sein. Dafür gibt es spezielle Geldanlagen, mit denen man nicht in einzelne Werte, sondern gleich in einen Korb von Wertpapieren investiert. Das sind zum einen aktive Investmentfonds, bei denen Fondsmanager, also Wertpapierexperten, für Dich passende Wertpapiere aussuchen in die Du alle investiert. Oder Du investierst in einen ETF, vulgo exchange traded funds. Das ist einer über die Börse gehandelte Indexfonds, an dem Du Anteil erwirbst. Hier sucht kein Experte für Dich den Korb von Wertpapieren aus, sondern der Korb setzt sich automatisch genauso so wie ein bestimmter Index zusammen. Du hast vielleicht schon mal vom berühmten S&P 500 Index gehört, der die Entwirklung der 500 wertvollsten Unternehmen der USA wiederspiegelt. Oder Du hast vom MSCI World schon gelesen, der die Kursentwicklung von rund 1.500 Aktien aus 23 Industrieländern abbildet. Um zum aktuellen Beispiel Nvidia zurückzukommen: Hättest Du beispielsweise Deine 1000 Euro nicht nur in Nvidia-Aktien gesteckt, sondern breit gestreut mit einem ETF auf dem S&P 500 gesetzt, hättest Du an dem jüngsten schwarzen Montag nicht 170 Euro verloren, sondern  1,30 Euro. Aber natürlich: Wenn´s bei Nvidia aufwärts geht, bist Du auch nicht voll dabei. Welcher Risikotyp Du bist und ob Du Dir solche Verluste mental und finanziell leisten kannst, dazu später. Ich persönlich finde es jedenfalls keine gute Idee, mit einer einzigen Aktie mit dem Investieren zu starten. Was es neben Einzelaktien, Aktienfonds und Aktien-ETFs noch für Geldanlagen gibt, von denen Du Dir innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Wertzuwachs versprechen kannst und die sich auch für Deinen Vermögensaufbau eignen, dazu mehr in nächsten Folge der Börsenminute, immer wieder samstags. Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. #Diversifikation #Nvidia #Vermögen #anlegen #Einzelaktie #ETF #Fonds #investieren
    --------  
    4:45
  • Blick auf Deine Finanzen: Du wirst staunen, was möglich ist!
    Zur Börsenminute begrüßt Euch Julia Kistner. Auch mit dieser Folge möchte ich Euch zum langfristigen Investieren, statt Spekulieren motivieren. Aller Anfang ist mühsam. Doch es hilft nichts. Bevor ihr munter drauf los investiert, müsst ihr einen Kassasturz machen. Und sobald ihr Euch einen Überblick über eure Finanzlage gemacht habt, könnt ihr die für Euch passende Anlagestrategie und darauf aufbauend euren persönlichen Finanzplan erstellen. Ihr werdet staunen, was alles möglich ist! Oftmals bekomme ich zu hören, dass meine Anlageideen ja schön und gut sind, alleine es fehle das Geld, um es zu veranlagen. Fehlt es wirklich? Nimm Dir einmal die Zeit und liste Deine gesamten Ein- und Ausgaben am besten auf Jahresbasis auf, um keine einmaligen Ausgaben im Quartal oder Jahr wie die Autobahn-Vignette, Bahncard, Weihnachtsspenden, Versicherungen u.s.w. zu vergessen. Zu den Ausgaben zählen natürlich auch alle Kredit- und Leasingraten. Bei Deinen Ausgaben macht es Sinn grob die 50-30-20-Regel anzupeilen. Soll heißen: 50 Prozent Deines Bruttoeinkommens werden zur Deckung Deiner Grundbedürfnisse verwendet. Dazu zählen Deine unverrückbaren Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Gesundheitsausgaben oder auch Ausgaben für die Familie und die Schuldentilgung. Rund 30 Prozent reservierst Du für Deine persönlichen Wünsche wie Urlaub, Hobbys, Fitness, Konzert-, Lokal- und Kino-Besuche oder sonstige Dinge, die das Leben lebenswert machen. Und die restlichen 20 Prozent investierst Du. Und damit meine ich wirklich veranlagen und nicht das Geld auf Deinem Giro- oder Sparkonto vergammeln zu lassen. Was da zusammenkommt wird Dich überraschen: Nehmen wir einmal an Du verdienst das Durchschnittsgehalt eines Österreichers. Das sind nach Steuern rund 2500 Euro pro Monat, ergibt im Jahr 30.000 Euro. In Österreich kommen dann noch das 13. und 14. Monatsgehalt hinzu, das etwas mehr als ein monatliches Bruttogehalt ausmacht. Somit sind wir bei einem verfügbaren Einkommen von 33.600 Euro netto im Jahr. Wenn Du davon ein Fünftel sparst, was doch machbar wäre, oder? Dann wären das in Summe 6720 Euro pro Jahr oder 560 Euro im Monat. Damit kann man über die Jahre schon ein Vermögen aufbauen. Bei einer Netto-Kapitalzuwachs, sprich Rendite nach Abzug aller Kosten und Kapitalertragsteuern  von moderaten vier Prozent hätte man nach fünf Jahren ein Kapital von rund 37.200 Euro, nach zehn Jahren von 82.500 Euro zur Verfügung. Und selbst wenn Du es nicht schaffst 20 Prozent Deines Einkommens zur Seite zu legen ist das nicht schlimm. Einfach mit dem investieren einmal beginnen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Heute, ssssnicht übermorgen! Und vielleicht gibt es ja neben den laufenden Bezügen auch schon Ersparnisse, die niedrig verzinst auf Girokonten oder Sparbüchern oder schlimmstenfalls in der Zuckerdose herumgammeln. Oder auch Gold- oder Silbermünzen, die man irgendwann einmal zu besonderen Anlässen geschenkt bekommen hat. All das solltest Du in Deine Investmentstrategie einbeziehen. Wie die anfangs ausschauen kann, ja das hörst Du in der nächsten Folge der  Börsenminute. Happy Investing wünscht Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musik und Sound Rechte: ⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/⁠ #Kassasturz  #investieren  #Vorsorge #Aktiensparen #Girokonto #Inflationv#Teuerungsrate #Ertragsziel #Ertrag #Rendite #Gold #Vermögen #Vermögensaufbau #Kosten  
    --------  
    4:33
  • Erfolgreich investieren: Du brauchst einen Finanzplan!
    Früh beginnen, mehr gewinnen! Wie kann ich Euch am Besten zum Investieren, statt Spekulieren motivieren? Richtig, indem ich Euch einfach einmal nüchtern vorrechne, wie man bereits mit geringen Einzahlungsbeträgen bei überschaubarem Risiko s ein nettes Vermögen aufbauen kann. Vorausgesetzt, ihr habt ein wenig Geduld und bleibt konsequent dabei. Nehmen wir an ihr habt 1000 Euro Startkapital. Von eurem verfügbaren Einkommen könnt ihr monatlich 150 Euro abzwacken und in Wertpapiere investieren. Und nehmen wir realistisch an, dass ihr nach Abzug aller Gebühren und Spesen und Abzug der Kapitalertragsteuer auf eine Rendite, sprich einen Ertragszuwachs von durchschnittlich vier Prozent pro Jahr kommt. Dann kann ich Euch nach einer Ansparphase von zehn Jahren zu einem kleinen Vermögenvon 23.560 Euro gratulieren. Fangt ihr allerdings früh mit der Vorsorge an und legt statt zehn Jahre insgesamt 20 Jahre monatlich 150 Euro an, bevor er euer Kapital antastet, dann  schauen  am Ende schon knapp 57.000 Euro raus, also mehr als das Doppelte. Wie das sein kann? Auch wegen des Zinseszinseffekts. Der arbeitet für Euch, wenn ihr während der Anspardauer nichts entnimmt und die Zinserträge verzinst wiederveranlagt. Gut, mit 57.000 Euro ist man noch nicht reich wie der Scheich. Ein kleiner Sicherheitspolster ist es allemal, der natürlich umso größer ausfällt und schneller anwächst, je höher das Startkapital ist. Dafür sorgt wiederum der Zinseszinseffekt . Nehmen wir die gleiche monatliche Ansparsumme von 150 Euro pro Monat und dieselben Renditeannahmen an und rechnen es nur mit 10.000 statt 1.000 Euro Startkapital durch, dann ergeben sich nach zehn Jahren bereits 36.900 Euro angespartes Vermögen. Rund ein Viertel davon sind übrigens Anlageerfolg, der Rest Einzahlungen. Nach 20 Jahren beträgt das Vermögen mit ursprünglich 10.000 Euro Startkapital dann schon knapp 76.700 Euro gegenüber 57.999 Euro bei 1000 Euro Startkapital. Es wäre also am besten, wenn man alsMillionär geboren würde. Denn je mehr Startkapital man hat, desto schneller wird daraus ein noch viel größeres Vermögen. Soll ich es Euch nochmals vorrechnen? Bei einer Million Euro Startkapital würdem unter den gleichen Rahmendbedingungen nach zehn Jahren  ein Vermögen von über 1,5 Millionen Euro, nach 20 Jahren von  2,246 Millionen Euro. Ich will damit aber keineswegs alle gebürtigen Nichtmillionäre entmutigen. Ganz im Gegenteil. Investieren lohnt sich immer. Nur, das mit dem passiven Einkommen, also Geld, das für einen arbeitet, funktioniert nun mal umso leichter, je mehr Startkapital man durch ein höheres aktives Einkommen in jungen Jahren zur Verfügung hat. Deshalb sollte man sich Teilzeittätigkeiten oder schlecht bezahlte Jobs, die nicht ermöglichen, frühzeitig etwas zur Seite zu legen zu Beginn seiner Karriere gut überlegen. Du brauchst einen Finanzplan! Um seine finanziellen Möglichkeiten auszuloten braucht es jedenfalls als Erstes einmal einen persönlichen Finanzplan, an dem ihr in Zukunft auch Eure finanziellen Erfolge und Misserfolge zumindest ein, besser noch zwei Mal im Jahr checken könnt. Dazu mehr in der nächsten Folge der Börsenminute -Anlegen2go – heute, nicht erstübermorgen! Happy Investing! Eure Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung.
    --------  
    4:54
  • Im Schnitt 10% Rendite pro Jahr? Vorsicht! Mehr Gewinn = mehr Risiko!
    Die Börsenminute – Anlegen2Go  mit Julia Kistner Herzlich Willkommen zurück bei der Börsenminute. Zum Investieren, statt Spekulieren motiviert Euch Julia Kistner. Und da ich das schon mit der letzten Börsenminute versucht habe ohne mir im Klaren zu sein, dass der Unterschied zwischen Spekulieren und Investieren nicht jedem so klar ist. Beim Spekulieren hofft man auf den schnellen Gewinn, in dem ich darauf Wette, dass der Kurs der Aktie kurzfristig steigt oder auch fällt. Ich gehe bewusst mehr Risiko ein, kümmere mich etwa nicht darum, ob das Unternehmen, in das ich investiere auch noch im übernächsten Jahr existiert. Ich will einfach kurzfristigePreisschwankungen für mich nutzen. Doch ganz ehrlich, di lassen sich gerade zu Beginn Deiner Anlegerkarriere schwer abschätzen. Beim Investieren in Aktien suche ich mir Unternehmen, die in der Lage sein sollten, langfristig mit einem soliden Geschäftsmodell Gewinne zu schreiben, von denen ich als Investor profitiere. Für das vergleichsweise geringe Verlustrisiko nehme ich geringere Gewinnchancen  in Kauf. Sie müssen „nur“ groß genug sein, damit ich mehr aus meinem Geld machen kann. Soll heißen, die Erträge müssen über der erwarteten langfristigen Inflation liegen. Leider stimmt das alte Börsensprichwort „There is no free lunch“ – ein Gratis-Mittagessen gibt es nicht. Will ich mehr Rendite, muss ich also zwangsläufig auch mehr Risiko nehmen. Wenn Dir also jemand  etwa auf Dauer eine Rendite von acht Prozent pro Jahr verspricht,  ja dann müsstest Du schon in schwankungsanfälligere Wachstumsaktien oder ausfallsgefährdetere Hochzinsanleihen investieren. Man teilt in der Europäischen Union die Geldanlage in sieben Risikoklassen ein. In der geringsten Risikoklasse Eins findest Du Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld, den  Bausparvertrag oder geldmarktnahe Fonds in Euro. In der höchsten Risikoklasse sieben findet man Hedgefonds, aber auch Branchenfonds – wenn ich z.B. in einen Korb von forschungsfreudigen Biotech-Firmen investiere. Eine grobe Einteilung der sieben Risikoklassen findet ihr im Begleittext – den Shownotes – zu dieser Folge. Welches Risiko ihr eingeht, hängt nicht nur davon ab, wie mutig ihr seid, sondern vor allem auch wieviel ihr investieren könnt, wie lange ihr auf das investierte Geld verzichten könnt und von vielen anderen  persönliche Lebensumständen. Mehr dazu in der nächsten Börsenminute – Anlegen2go! Go! Investieren heute, nicht übermorgen! Happy Investing wünscht Euch Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind weder Anlage- noch Rechtsempfehlungen. Was ihr aus dem Inhalt der Börsenminute macht, liegt in Eurer Hand und Eurer Verantwortung. Podcast-Host Julia Kistner übernimmt dafür keinerlei Haftung. Die Sieben Risikoklassen  - von konservativ bis spekulativ:       Risikoklasse 1 – Sicherheit:  z.B. Sparbriefe, Tagesgeld, kurzfristiges Festgeld Bausparvertrag, geldmarktnahe Fonds in Euro. Risikoklasse 2 – sicherheitsorientiert: z.B. klassische Lebensversicherungen und Rentenfonds bester Bonität. Risikoklasse 3 – konservativ sicherheitsorientiert: z.B. solide festverzinsliche Wertpapiere, Mischfonds, Euroanleihen guter Bonität Risikoklasse 4 – solide ertragsorientiert: Aktien, Aktienfonds, ETFs mit europäischen Standardwerten mit guten Geschäftsmodellen·       Risikoklasse 5 - konservativ wachstumsorientiert: Aktien aus Drittländern, außerbörslich gehandelte Aktien, Währungsanleihen mittlerer Bonität, staatliche Hochzinsanleihen, Krypto-Assets (>= 5) ·       Risikoklasse 6 - wachstumsorientiert/spekulativ Optionsscheine, Futures, Anleihen von Emittenten schlechter Bonität (ohne Investmentgrade) Risikoklasse 7 – Hedgefonds, Drittländerfonds, bestimmte Branchenfonds    
    --------  
    4:14

Weitere Wirtschaft Podcasts

Über Die Börsenminute

Die Boersenminute The financial podcast by Julia Kistner - my market opinion on weekdays
Podcast-Website

Hören Sie Die Börsenminute, Alles auf Aktien – Die täglichen Finanzen-News und viele andere Podcasts aus aller Welt mit der radio.at-App

Hol dir die kostenlose radio.at App

  • Sender und Podcasts favorisieren
  • Streamen via Wifi oder Bluetooth
  • Unterstützt Carplay & Android Auto
  • viele weitere App Funktionen

Die Börsenminute: Zugehörige Podcasts

Rechtliches
Social
v7.7.0 | © 2007-2025 radio.de GmbH
Generated: 2/12/2025 - 12:41:43 PM