Links zur Folge:
https://www.hume.ai/
https://manus.im/
https://x.com/OpenAIDevs/status/1899531225468969240
https://mistral.ai/news/mistral-ocr
https://colossal.com/
Willkommen zur zweiten Episode von „Die Entdeckung des 21. Jahrhunderts“ mit Chris Guse und Max von Malotki! In dieser Folge vom 12. März 2025 dreht sich alles um Künstliche Intelligenz (KI), Agentic AI und spannende Entwicklungen in der Technikwelt.
Chris und Max starten mit Agentic AI, einem Trend, bei dem KI-Systeme selbstständig denken und handeln. Max erzählt von „Manus“, einem neuen Tool aus China, das als erste echte Agentic AI gilt. Es kann große Projekte wie ein 3D-Multiplayer-Spiel mit Flugzeugen planen – beeindruckend, aber mit Schwächen wie einem überfüllten Kontextfenster. Vergleichbar mit einem vollen Einkaufswagen, der irgendwann Sachen verliert, erklärt Chris anschaulich. Auch „Deep Seek“ aus China wird erwähnt, ein preiswertes Modell, das die Tech-Welt schon einmal aufgemischt hat.
Dann geht’s zu OpenAI, bekannt durch ChatGPT und Sam Altman. Sie haben neue Tools vorgestellt, die Entwicklern helfen, Agenten zu bauen. Diese KI kann jetzt Daten durchsuchen, im Internet surfen oder sogar einen Browser nutzen, um eine Pizza zu bestellen! Max und Chris schmunzeln über die harmlose Präsentation – vier Typen in Pullovern vor einem Ikea-Regal – trotz der 147-Milliarden-Bewertung von OpenAI. Ihr „Operator“-Tool und ein Software-Developer-Kit (SDK) sollen ein Ökosystem wie bei Apples iPhone schaffen. Doch Vorsicht: Solche Macht könnte das Internet oder traditionelle News verändern.
Weiter geht’s mit Mistral, der französischen KI-Hoffnung. Ihr neues OCR-Tool erkennt Texte in gescannten Dokumenten – perfekt für Agenten, die Daten brauchen. Chris sieht darin einen Baustein für präzise KI-Anwendungen wie Buchhaltung. Auch die Deutsche Telekom überrascht: Mit Perplexity und Nokia bauen sie ein T-Phone, ein KI-Smartphone, das Mitte 2025 kommt. Ob es Apple mit „Apple Intelligence“ übertrumpft? Max ist skeptisch, aber neugierig. Auß.erdem probieren wir in dieser Folge Hume.AI aus
Zum Schluss wird’s wild: Die Firma Colossal aus Texas will bis 2028 Mammuts zurückbringen – mit KI und DNA. Schon jetzt haben sie Mäuse mit Mammutfell gezüchtet. Chris vergleicht es mit Jurassic Park, Max staunt über KI in der Biologie. OpenAI plant übrigens eine „PhD-Level AI“ für 20.000 Dollar im Monat – ein Forschungskumpel, der nie schläft.
Chapters
00:00 Einführung in Agentic AI
03:03 Die Entwicklung von Manus und Agentic AI
06:12 Kontextfenster und Herausforderungen der KI
09:02 OpenAI und die Reaktion auf Manus
12:01 Die Präsentation von OpenAI
15:00 Neue Tools und API von OpenAI
18:09 Zukunft der Agentic AI und ihre Anwendungen
21:00 Datenmanagement und Buchhaltung mit KI
24:00 Mistral und die Analyse von Dokumenten
28:39 Optische Zeichenerkennung und ihre Anwendungen
30:07 Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz
32:02 Erziehung von KIs für spezifische Anwendungsfälle
35:03 Stimmensynthese und Emotionserkennung
40:57 Die ethischen Implikationen von KI-Analysen
48:53 Die Deutsche Telekom und das T-Phone
51:00 Werkzeuge der Intelligenz: Vom Faustkeil zur KI
54:45 Die Zukunft der KI-Modelle und ihre Werkzeuge
01:00:03 Genetische Rückkehr: Mammuts und Dodos im 21. Jahrhundert
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