Die Jüdische Welt ist größer, vielfältiger, bunter geworden. Einmal im Monat berichtet hr2-kultur über das Leben in jüdischen Gemeinden und Organisationen. Dazu...
Wieso kommt es immer wieder vor, dass manche Juden in der Diaspora den Zionismus und die Juden Israels kritisieren?
Weshalb wird mitunter so abfällig auf die Israelis geschaut, die nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung streben oder diese verteidigen? Eine Antwort findet sich in der Verbindung von Macht, Machtlosigkeit und Moral. Und dem Missverständnis, wonach Machtlosigkeit den besseren Menschen gebiert. Die Wirklichkeit sieht allerdings ganz anders aus.
--------
9:44
Ausstellung "Im Angesicht des Todes" im Jüdischen Museum / Kritik an Antisemitismus-Resolution des Bundestags
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen:
„Im Angesicht des Todes“ - so heißt eine neue Ausstellung im Jüdischen Museum in Frankfurt
Menschenrechtsgruppen aus Israel kritisieren die im November beschlossene Antisemitismus-Resolution des Bundestages. Und
Als „Baumaterialien für Schweden“ wurde die Inneneinrichtung einer kleinen Hamburger Synagoge nach Stockholm gebracht und so vor den Nazis gerettet. Noch heute feiert doch eine jüdische Gemeinde.
Im zweiten Teil der Sendung nach den Kurzmeldungen aus der jüdischen Welt beschäftigt sich Daniel Neumann, der Direktor des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen, in seiner Ansprache mit der innerjüdischen Kritik am Zionismus.
--------
27:32
Der Irrweg der woken Linke
Es war einmal ein Antisemit und der war links. Was wie ein schlechtes Märchen klingt, ist bitterer ernst.
Denn die woke oder progressive Linke, die sich selbst für eine hellsichtige Kämpferin für das Gute hält, tappt in Wirklichkeit in absoluter Dunkelheit. Und ist zu einer Gefahr für Juden einerseits und unsere westlichen liberalen Gesellschaften andererseits geworden.
--------
10:46
Wie Berliner Israelis zum Dienst in der israelischen Armee stehen - Was jüdische Kochbücher verraten
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit. Heute mit diesen Themen:
Nicht mein Krieg? Wie Berliner Israelis zum Dienst in der israelischen Armee stehen. Und
Milch und Honig und Tränen. Was jüdische Kochbücher verraten
Im zweiten Teil der Sendung nach den Kurzmeldungen aus der jüdischen Welt beschäftigt sich Daniel Neumann, der Direktor des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen, in seiner Ansprache mit dem spezifischen Antisemitismus der Linken.
--------
27:17
Neue Thorarolle für Berliner Gemeinde - 10 Jahre Jüdisches Museum in Warschau - Die Folgen des 7. Oktober
Wie an jedem ersten Freitag im Monat bringen wir in der nun folgenden halben Stunde Nachrichten und Berichte aus der jüdischen Theologie und den jüdischen Gemeinden in Deutschland und weltweit.
Heute in der Spannung zwischen Fest und Entsetzen. Juden in aller Welt haben in den vergangenen Tagen das Neujahrsfest gefeiert. Rosh ha Schanah. Und das in einer Zeit eskalierender Gewalt im Nahen Osten, einer Zeit aber auch des wachsenden Hasses und der zunehmenden Gewalt gegenüber Juden hierzulande. Trotzdem bleibt die Hoffnung und der Segenswunsch: Möge es ein friedlicheres, ein gesegnetes Jahr werden. Shanah Tova.
Der Jahrestag des Hamas-Überfalls und die Versuche, der Spirale der Gewalt etwas entgegenzusetzen, spiegeln sich auch in den Themen dieser Sendung:
Kunstvoll, heilig und heilsam. Die Berliner Gemeinde Kahal Adass Jisroel hat eine neuen Thorarolle bekommen - im Gedenken an die Opfer des Hamas-Überfalls
Polin, ein sicherer Ort - das jüdische Museum in Warschau besteht seit 10 Jahren. Und:
Der Spirale der Gewalt etwas entgegensetzen. In Berlin teilen sich jüdische und muslimische Künstlerinnen und Künstler ein Atelier.
Im zweiten Teil der Sendung beschäftigt sich auch Daniel Neumann, der Direktor des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Hessen, in seiner Ansprache mit der Situation der Juden hierzulande, ein Jahr nach dem 7. Oktober. Ein Tag, der ein Jahr zurückliegt. Aber der nicht vergangen ist, sagt Daniel Neumann.
Die Jüdische Welt ist größer, vielfältiger, bunter geworden. Einmal im Monat berichtet hr2-kultur über das Leben in jüdischen Gemeinden und Organisationen. Dazu eine jüdische Ansprache zum Schabbat.