Zeit, dass sich nichts dreht - von Roland Rottenfußer
Die Lichter der Ampel sind erloschen. Manche machen jetzt ein Licht am Ende des Tunnels aus. Aber ist dieses Licht tatsächlich ein Hoffnungsschimmer und nicht vielmehr der entgegenkommende Panzer einer vollends auf Krieg gebürsteten Nachfolger-Regierung? Die Rede ist von Friedrich Merz und der Union. Unter ihrer Regierungsbeteiligung – so die Ankündigung – werden Waffenlieferungen und eine Wehrpflicht angestrebt.
Manova-Chefredakteur Roland Rottenfußer räumt mit falschen Hoffnungen auf. Hören Sie seinen Text „Zeit, dass sich nichts dreht“, der zunächst bei Manova erschienen war: https://www.manova.news/artikel/zeit-dass-sich-nichts-dreht
Sprecherin: Sabrina Khalil
Bild: KI
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27:44
Collateral - Andrea, 57 Jahre
Getriggert durch Angst, getrieben von Solidaritätsaufrufen, überzeugt von der Aussage „wirksam und sicher“ aus berufenen Mündern, unterzogen sich Millionen von Menschen einer Gentherapie, die ihnen als Impfung verkauft wurde. Viele tragen nun massive Schäden davon. Aber sie werden nicht gesehen und nicht gehört. Mit wenigen Ausnahmen kommen sie in der Öffentlichkeit nicht zu Wort. Nicht nur in der breiten Gesellschaft, auch bei Ärzten, in medizinischen Einrichtungen, an Arbeitsplätzen, im Freundeskreis oder in der Familie glaubt man ihnen oft nicht. Eine transparente Berichterstattung über Folgeschäden der sogenannten Impfung ist dringend erforderlich. Mit einer Reihe von sehr persönlichen, künstlerischen Foto- und Film- Portraits gibt die Gruppe COLLATERAL den Geschädigten und Ungesehenen Stimme und Gesicht.
Wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden und ebenfalls erzählen möchten, wie es Ihnen geht, melden Sie sich bitte unter [email protected].
Copyright Bild & Ton: COLLATERAL
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21:06
Gesinnungsschnüffelei? Wir beobachten zurück. Ein Interview mit Aya Velázquez
Seit letzter Woche wirbt der Verfassungsschutz mit einem Image-Film für neue Mitarbeiter. Fünf Angestellte argumentieren für ihre Tätigkeit beispielsweise mit Verbeamtung, Reisetätigkeiten, IT-Herausforderungen, Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und der Nähe zum politischen Tagesgeschehen … Umstritten ist der Verfassungsschutz, der Inlandsnachrichtendienst oder Geheimdienst, wie er auch genannt wird, seit seiner Gründung, am 7. November 1950 , denn er befasst sich eben nicht nur mit Spionageabwehr, sondern agiert auch – das ist seine inhärente Diskrepanz – gegen Transparenz. Immer aber will er die Verfassung schützen und Bestrebungen gegen die freiheitliche, demokratische Grundordnung erkennen und abwehren.
Die Journalistin Aya Velásquez nennt die heutige Tätigkeit des Verfassungsschutzes „Gesinnungsschnüffelei“, denn sie, wie viele andere unbescholtene Bürger, sind ins Fadenkreuz geraten. „Delegitimierung des Staates“ ist seit 2021 der Begriff, der neu eingeführt und damit derartige Überwachung möglich machen will. Dagegen wehrt sich die Journalistin nun mit einem Gegenprojekt. Es nennt sich „Wir beobachten zurück.“ Eva Schmidt hat sich mit ihr darüber unterhalten und wollte zunächst wissen, wie sie den Verfassungsschutz vor 2021 gesehen hat:
https://wirbeobachtenzurueck.de/
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23:40
Eine Stunde Klassik! Chemie im Weltraum
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen.
Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
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45:38
ArchivWare vom 11.07.2022 - Widerstand ist zwecklos, oder: Die drohende Assimilation
Als wir diesen Sender auf die Beine stellten, haben wir uns gefragt, wie Gesellschaftlicher Wandel vor sich geht, und wie ein Radio ihn begleiten könnte. Wenn Wandel gelingen soll, müssen sich sich alle Bereiche der menschlichen Kultur synchronisieren: die Ökonomie, die symbolische Ebene, also die Kunst, die Technik, die Politik, die mentale Ebene und die alltagskulturelle Ebene. Aussichtsreich sei ein kultureller Wandel nur, wenn er von unten komme, meint der Ethnologe Peter Finke, und das begriffen oft am schnellsten die Künstler. Die Kunst ist also als Bewegungsmelder der Gesellschaft zu verstehen. Sollten wir der Kunst, hier dem Film, aber besser auf die Finger bzw. auf die Geldgeber schauen um zu entscheiden, ob sie tatsächlich von unten, oder vielleicht doch von oben kommt?
Die Autorin Anke Behrend findet die transhumanistischen Ideen in den Star-Trek-Serien antizipiert, aber auch Kollektivismus und technikgestütztes Übermenschentum. Hören Sie ihren Text: Widerstand ist zwecklos, den Sabrina Khalil für uns eingelesen hat.
#Transhumanismus #StarWars #ScienceFiction #Utopie #Dystopie #Kollektivismus #GesellschaftlicherWandel #Übermensch #AnkeBehrend #SabrinaKhalil #RadioMünchen
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