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Schattenorte

Podcast Schattenorte
Simona Pinwinkler, Anna Boschner
Ein Podcast über die dunkle Geschichte Salzburgs: Das Walserfeld, Schloss Moosham im Lungau oder der Residenzplatz: viele Orte in Stadt und Land Salzburg, an de...
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5 von 46
  • Burg Hohenwerfen: Der "stumme Gefangene", Zombies und Nazi-Filme
    Die Burg Hohenwerfen im Pongau wurde lange Zeit als Gefängnis genutzt. Der Bauer Joseph Steinwender aus dem Lungau verbrachte dort 22 Jahre – viele davon stumm. Wies es dazu kam und warum sogar ein Salzburger Erzbischof auf der Burg in Haft saß. Außerdem: Wieso die Burg die perfekte Kulisse bietet für Filme und Gaming-Liebhaber. Im Podcast zu hören: Joachim Arnold, der seit Jahrzehnten als "Joseph Steinwender" durch die Burg führt. Musik: Agnus Dei X - Bitter Suite von Kevin MacLeod, unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0".Literatur zu dieser Folge:Gerhard Florey, Der „stumme Gefangene“auf Hohenwerfen, in: Mitt(h)eilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 123, Salzburg, 1983, S. 283–296.Burg Hohenwerfen. Burgführer und Umgebung, Salzburger Burgen und Schlösser Betriebsführung, Salzburg.Christoph Lindenmeyer: Rebeller, Opfer, Siedler. Die Vertreibung der Salzburger Protestanten. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2015.Links zur Schattenorte-Folge  zur Protestantenvertreibung: "Flucht im Namen Gottes".Und zu den Hexenprozessen auf Schloss Moosham im Lungau: "Hier spukt es doch!"Ein Aufruf: Weihnachten zu Kriegszeiten - Für Dezember ist eine „Schattenorte“-Folge zum Thema Weihnachten während des Kriegs, sei es an der Front, zu Hause oder auf der Flucht, geplant.  Haben Sie Quellen von Familienangehörigen oder eine Anekdote aus Ihrer eigenen Lebensgeschichte, die Sie mit uns im Podcast teilen wollen, dann schreiben Sie uns gerne an [email protected].  Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: [email protected] SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
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    26:30
  • Vom Teufel besessen: Wie im Stift Nonnberg in Salzburg Dämonen ausgetrieben wurden
    Zwei Ordensschwestern schlossen einen  Pakt mit dem Teufel. So steht  es in der Hauschronik des Stifts Nonnberg. Monatelange Exorzismen folgten. Ob sie glückten? Historiker Gerhard Ammerer hat zu Teufelsaustreibungen in Salzburg recherchiert. Im Podcast berichtet er von seinen Ergebnissen.Podcastfolge zur Todesstrafe in Salzburg: https://www.sn.at/podcasts/schattenorte/heute-hat-man-einen-gehaengt-als-in-salzburg-noch-die-todesstrafe-galt-115251694Podcastfolge zu den Zaubenbubenprozessen: https://www.sn.at/salzburg/chronik/halloween-spezialfolge-schattenorte-der-mythos-jakob-koller-als-der-teufel-salzburg-heimsuchte-129025672Ein Aufruf: Weihnachten zu Kriegszeiten: Für Dezember ist eine Schattenorte-Folge zum Thema Weihnachten während des Kriegs, sei es an der Front, zuhause oder auf der Flucht. Haben Sie Quellen von Familienangehörigen oder eine Anekdote aus ihrer eigenen Lebensgeschichte, die Sie mit uns im Podcast teilen wollen, dann schreiben Sie uns gerne an [email protected] zur Folge: Ammerer, Gerhard/ Bauer, Nicole/ Watzka, Carlos (2024):  Dämonen. Besessenheit und Exorzismus in der Geschichte Österreichs – Eine kritische Betrachtung. Salzburg: Verlag Anton Pustet.  Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: [email protected] SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
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    30:45
  • "Wir standen vor den Trümmern unseres Zuhauses": Der Bombenangriff auf Salzburg 1944
    Am 16. Oktober 1944 fielen die ersten Bomben der US-Armee auf die Stadt Salzburg. Die 84-jährige Irmgard Steindl war damals viereinhalb Jahre alt. Sie berichtet von ihren Erinnerungen und davon, was ihre Mutter für sie festgehalten hat: vom Poltern, dem Stollen und den Trümmern des Hauses. Historikerin Margit Reiter schildert, wie mit Zeitzeugenberichten umzugehen ist. Den Artikel zur Folge: "Bomben fielen auf Salzburg" vom Juli 2023 finden Sie hier: https://www.sn.at/salzburg/chronik/bomben-fielen-auf-salzburg-von-blindgaengern-und-verborgenen-kratern-141285682Literatur zu dieser Folge:Reiter, Margit (2017): Die Generation danach. Der Nationalsozialismus im Familiengedächtnis, Innsbruck-Wien-Bozen: Studienverlag.Welzer, Harald/ Moller, Sabine/ Tschuggnall, Karoline (2002): „Opa war kein Nazi“. Nationalsozialismus im Familiengedächtnis. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag.Benz, Wolfgang (2006): Zeitzeugen, Historiker und ihr Publikum. Online unter: https://www.bpb.de/themen/holocaust/ravensbrueck/60718/zeitzeugen-historiker-und-ihr-publikum/ (zuletzt aufgerufen am 10.10.2024)Vortrag im Stadtarchiv Salzburg:Das Stadtarchiv  Salzburg lädt  zu einem Vortrag von Zeithistoriker Johannes Hofinger  zum „80. Jahrestag des ersten Bombenabwurfs auf Salzburg“. Mittwoch, 16. Oktober, 18 Uhr, Haus der Stadtgeschichte, Glockengasse 8 in Salzburg.Ein Aufruf: Weihnachten zu KriegszeitenFür Dezember ist eine Schattenorte-Folge zum Thema Weihnachten während des Kriegs, sei es an der Front, zuhause oder auf der Flucht.  Haben Sie Quellen von Familienangehörigen oder eine Anekdote aus ihrer eigenen Lebensgeschichte, die Sie mit uns im Podcast teilen wollen, dann schreiben Sie uns gerne an [email protected].   Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: [email protected] SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
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    28:15
  • "Eine Räubergeschichte" - Legenden um die Stephanskrone in Mattsee
    Zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die Stephanskrone wochenlang in Mattsee begraben. Bis heute reisen Kronwächter aus Ungarn in den Flachgau, um daran zu erinnern. Welche Legenden sich um die Geschichte gebildet haben und die eine große Frage: Warum eigentlich Mattsee? Darüber spricht Germanist und Archivar Siegfried Hetz in dieser Folge des SN-Podcast Schattenorte.  Literatur:-Gernod Fuchs: Die ungarischen Reichs- und Kroninsignien in Mattsee. In: Marktgemeinde Mattsee (Hg.), Mattsee. Chronik, Marktgemeinde, 2023, S. 230–241.- Siegfried Hetz (Hg.): Wo Dollfuß baden ging. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2018.- Hans Spatzenegger: Von Budapest über Mattsee nach Fort Knox und zurück. Die abenteuerliche Reise der St.-Stephans-Krone zwischen 1945 und 1978, Mittelungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 137, Salzburg 1997. Ein Aufruf: Weihnachten zu Kriegszeiten:Für Dezember ist eine Schattenorte-Folge zum Thema Weihnachten während des Kriegs, sei es an der Front, zuhause oder auf der Flucht.  Haben Sie Quellen von Familienangehörigen oder eine Anekdote aus ihrer eigenen Lebensgeschichte, die Sie mit uns im Podcast teilen wollen, dann schreiben Sie uns gerne an [email protected].  Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: [email protected] SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
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    25:54
  • NS-Kunstraub: Ein Krimi um Nazis, Mitläufer und Vertriebene in Salzburg
    Kunstmalerin Helene von Taussig stellte ihre Bilder in Paris aus, lebte aber abgeschieden in Anif bei Salzburg. Ihr Atelierhaus musste sie 1940 verlassen - sie wurde von den Nationalsozialisten nach Wien ausgewiesen und später nach Polen deportiert. In das Haus zog die Künstlerin Poldi Wojtek ein - bekannt als Gestalterin des Logos der Salzburger Festspiele.  Das lag auch in den Händen ihres Mannes und späteren Exmannes: Kajetan Mühlmann. Der Kunstkritiker, Festspielpropagandaleiter und später SS-Oberführer zog gerne die Fäden für sich und seine Liebsten. Er war an Arisierungen und Kunstbeutezügen beteiligt. Nach dem Krieg arbeitete er mit den US-Alliierten zusammen.   Der Historiker Thomas Pawlowski sucht Nachfahren von Kajetan Mühlmann und seiner späteren Frau Hilde, geborene Ziegler. Sie hatten vier gemeinsame Kinder, sie lebte zeitweise am Attersee. Es geht um Fotos, Briefe und weitere Informationen. Diskretion ist garantiert. Bitte bei Hinweisen melden unter: [email protected] direkt an den Wissenschaftler: [email protected] In der Podcastfolge sprechen der Doktorand Thomas Pawlowski (Uni Gießen) und die Historikerin Susanne Rolinek (Salzburg Museum) über NS-Kunstraub und die Rückgabe nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.   Literatur:  - Kajetan Mühlmann: Einer der bedeutendsten Kunsträuber des „Dritten Reichs“. In: Johannes Hofinger: Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer. Täter. Gegner, 2. Auflage. Studien-Verlag, Innsbruck u. a. 2018 (Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern; 5) (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg; 44), S. 117–119.- Jonathan Petropoulus: The Importance of the Second Rank: The Case of the Art Plunderer Kajetan Mühlmann. In: Günter Bischof, Anton Pelinka (Hg.): Austro Corporatism. Past, Present, Future. Contemporary Austrian Studies, Vol. 4., New Brunswick 1996, S. 177 – 221.  - Anita Kern: Poldi Wojtek – Malerin und Grafikerin, Eine designhistorische Einordnung des Plakatentwurfs von Poldi Wojtek für die Salzburger Festspiele. In: Das Logo der Salzburger Festspiele und seine Gestalterin Poldi Wojtek, hg. von den Salzburger Festspielen 2020, S. 33–44.- Oliver Rathkolb: Zeithistorisches Gutachten zu den Beziehungen von Leopoldine (Poldi) Wojtek(-Mühlmann) mit Nationalsozialisten 1933–1938 – 1945 und zu etwaigen Kontinuitäten ideologischer Einstellungen zum NS-Regime nach 1945. In: Das Logo der Salzburger Festspiele und seine Gestalterin Poldi Wojtek, hg. von den Salzburger Festspielen 2020, S. 5–32.Walter Thaler: Poldi Wojtek – Helene von Taussig. Die konträren Schicksalswege zweier Salzburger Künstlerinnen. In: ders.: Erinnerungswürdig. Prägende Persönlichkeiten der Salzburger Geschichte. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2022, S. 96–102.- Memory Gaps: Kunstinitiative des Gedenkens, "Aryanization":  https://www.memorygaps.eu/gap-juli-2019/ Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: [email protected] SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
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    32:39

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