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Zwischen Hamburg und Haiti

Podcast Zwischen Hamburg und Haiti
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Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" z...

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  • Der allgegenwärtige Zauber Nordirlands
    Neunzig Autominuten von Dublin entfernt beginnt das nordirische Abenteuer mit der "Causeway Coastal Route", eine der schönsten Autostrecken der Welt. Vorbei geht es an uralten Abteien, Herrenhäusern, versteckten Burgen und Schlössern, durch mystisch malerische Wälder. Langsamer und eindringlicher geht es auf dem "St. Patrick Camino" zu, dem 143 Kilometer langen Pilgerweg auf den Spuren des nordirischen Nationalheiligen. Beginnend von der altehrwürdigen Stadt Armagh - der Stadt seiner ersten Kirche - bis nach Downpatrick, dem Ort, an dem er begraben ist. Dazwischen liegen 30 Sehenswürdigkeiten, die mit dem Missionar St. Patrick zu tun haben. Und wer nicht wandern will, der tanzt vielleicht gern. Auch da ist Nordirland an der Spitze, etwa mit dem Riverdance, dem ungemein virtuosen und anstrengenden Stepptanz, der seit 1994 die Welt begeistert. Und wer weder wandern noch tanzen will, sondern Freude an exzellentem Essen hat: bei einer Food-Tour durch Belfast erreicht man in verwinkelten Gassen Pubs mit köstlichen Steaks, Meeresfrüchten und natürlich bestem Bier. Oder man kehrt ein bei "Mikes Fancy Cheese", einem der besten Käsefabrikanten in Nordirland. Reportagen von Peter Kaiser
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    29:45
  • Die Marken - das weniger bekannte Italien
    Meeresrauschen, ockerfarbene Felder, Heuballen, edle Weine und Wald zum Wandern: In der Mitte Italiens liegen die Marken (Le Marche) mit der Hauptstadt Ancona an der Adriaküste. Direkt auf einer Höhe mit der Toskana im Osten Italiens. Kein Wunder, dass die Landschaft und das Leben sich sehr ähneln. Es heißt auch: „Le Marche ist so schön wie die Toskana - aber nur halb so teuer!“ Die Menschen sprechen einen angenehmen Dialekt. Das Essen entspricht der famosen italienischen Küche und bietet mehr als Pizza und Pasta. Die gemäßigten Temperaturen sorgen für viel Vegetation: Viele Blumen, Kräuter und grüne Bäume. Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes ist der Monte Conero mit knapp 600 Metern. Dieses Naturschutzgebiet erfreut durch einen einzigartigen Salzgeschmack in der Luft und einen Blick bei klarer Sicht bis nach Kroatien. Ob Urbino oder Matelica - in den Marken sind viele verträumte Ortschaften zu entdecken. Es gibt sogar Skigebiete, die sich besonders für Anfänger eignen. Natürlich ist auch ein Stranderlebnis im Sommer möglich, aber das Tolle an dieser Region ist, dass sie auch im Frühjahr oder Herbst für naturverbundene Menschen viele Wandermöglichkeiten bietet. Das Highlight der Marken sind aber die Grotten von Frasassi. in denen man das Gefühl bekommt, dass die Zeit innen weniger schnell voranschreitet als außerhalb dieser Tropfsteinhöhle. Reportagen von Dr. Thorsten Philipps
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    25:55
  • Lofoten - Norwegens Insel-Juwel
    Für Naturliebhaber sind sie eines der Traumziele in Norwegen: die Lofoten. Die kleine Inselgruppe, rund 200 Kilometer nördlich vom Polarkreis, vereint gewaltige Bergformationen, malerische Fischerdörfer und fast schon karibische Strände. Doch Norwegens Inseljuwel bietet auf rund 80 Inseln noch mehr als eine beeindruckende Landschaft und Tierwelt. NDR-Reporter Johannes Koch hat die Inselgruppe besucht und ganz unterschiedliche Orte und Menschen erlebt. Anker Franzen zum Beispiel – der 23-jährige Lofotinger gehört zu den besten Surfern Norwegens. Seinen Eltern gehört das nördlichste Surfcamp der Welt. Außerdem begleiten wir den Fischer Geir Halvard Nilssen. Geir fährt jeden Tag raus in die Fjorde und lehrt seine Netze. Schon als kleiner Junge lernte er das Fischen und er merkt: Seit immer mehr Touristen auf die Lofoten kommen, verändert sich seine Heimat und seine Lebensgrundlage. Doch die Lofoten sind nicht nur ein Paradies für Sportler und Naturliebhaber. In dieser Folge „Zwischen Hamburg und Haiti“ besuchen wir auch eine alte Lebertran-Fabrik, die inzwischen zu einem kulturellen Treffpunkt umgebaut wurde. Junge Menschen aus der ganzen Region treffen sich dort für Konzerte, Workshops und zum Feiern. Inzwischen kommen auch Kulturschaffende aus aller Welt.
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    27:45
  • Ecuador - Wo die Natur klagen kann
    Ecuador zählt zu den Ländern mit der höchsten Biodiversität der Welt. Auf einer relativ kleinen Fläche finden sich Naturlandschaften wie der Amazonas, die Anden, subtropischer Regenwald oder die Pazifikküste. Auch die Galápagos-Inseln gehören zu Ecuador. Kulturell kann man in dem lateinamerikanischen Land mit seinen verschiedenen indigenen Völkern und alten Kolonialbauten Vielfältiges und Widersprüchliches erleben. In den vergangenen Jahren hat die Drogenkriminalität die Sicherheitslage und wirtschaftliche Situation stark beeinträchtigt. Doch wenn man sich informiert und mit lokalen Partnern zusammenarbeitet, kann man es auch heute noch gut bereisen und damit das lokale Kleingewerbe unterstützen. Ecuador ist außerdem das erste und einzige Land auf der Welt, in dem die Natur auf Verfassungsrang als Rechtssubjekt anerkannt ist. Das heißt, sie hat ein Recht auf Existenz und Regeneration. Sie gilt nichts als Ware, sondern als Lebewesen. Menschen können in ihrem Namen vor Gericht ziehen. So wurde schon die Zerstörung von Wäldern verhindert oder die Verschmutzung von Flüssen geahndet. Elisabeth Weydt war in dem kleinen Andenstaat unterwegs. Siewandert mit Vogelkundlern durch einen Biodiversitäts-Hotspot, der gegen ein Kupferunternehmen vor Gericht gewonnen hat und nun als erster Wald der Welt als Co-Autor eines Liedes anerkannt werden soll. Wir besuchen außerdem einen Kakao-Bauern an der Küste und lassen uns in einer Kleinstadt zwischen zwei Vulkanen von einer indigenen Hebamme von Kräutern, von Mutter Erde und vom Respekt vor der Natur erzählen.
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    33:03
  • Vancouver - Kanadas weltoffene Metropole
    Rund zwei Millionen Menschen wohnen in der größten Stadt der Provinz British Columbia. Umgeben von Bergen und Meer lebt Vancouver weniger von den Sehenswürdigkeiten als vielmehr von einer besonderen Atmosphäre, einer Mischung aus Leichtigkeit und Gemütlichkeit. Die multikulturelle Metropole ist zudem ein Paradies für alle Menschen, die gerne multiethnisch essen gehen. Und auch die Toleranz gegenüber verschiedenen sexuellen Orientierungen wird im Stadtkern an vielen Ecken deutlich. All diese Aspekte tragen dazu bei, dass Vancouver Jahr für Jahr zu den lebenswertesten Städten der Welt gehört. Gleichzeitig gehört Vancouver auch zu den teuersten Wohnorten. Mit anderen Worten: Das schöne Fleckchen Erde hat seinen Preis. Vancouver ist zudem eine sportliche Stadt. Das Fahrrad spielt hier eine große Rolle. Immer wieder begegnen einem Radfahrer Downtown oder im Stanley Park, ein 404,9 Hektar großer Stadtpark, der von Wasser umgeben ist. Ohnehin braucht es nicht lange, bis man in der Natur ist. Der Hausberg, der 1200 Meter hohe Grouse Mountain, ist Wander- und Skilaufziel zugleich Und wer noch mehr Natur mag, fährt Richtung Rocky Mountains und Whistler oder nimmt die Fähre nach Vancouver Island - die größte nordamerikanische Pazifikinsel. Hier geht nochmal alles ein Stück gemütlicher zu. In Tofino und Ucluelet wollen Touristen Wale und Bären sehen, wandern oder einfach nur surfen. Unzählige Strände sorgen dafür das Tofino das Surf-Mekka Kanadas ist. Menschen jeden Alters stellen sich in Neoprenanzügen auf ihre Boards, reiten über die Wellen und genießen den Blick in die Weite des Pazifiks. Dennis Burk war in und um Vancouver unterwegs.
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    29:14

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Über Zwischen Hamburg und Haiti

Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie leben, was sie wünschen. Wir fragen unsere Reporter*innen aber auch, wie sie selber sich gefühlt haben beim Reisen, wie es ist, fremd in fernen Welten zu sein. Lassen Sie sich von unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" einladen, mitzureisen und vielleicht auch eigene Reisepläne zu schmieden.
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