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Welt der Frauen zum Hören

Podcast Welt der Frauen zum Hören
Welt der Frauen
Das älteste Frauenmagazin Österreichs gibt es seit über 75 Jahren zu lesen und nun auch in akustischer Version als Podcast. Chefredakteurin Sabine Kronberger l...
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5 von 41
  • Folge 40: Wie funktioniert Familie, Patricia Kelly?
    Spricht man über Familie, dann kommt man an einer der populärsten Familien der Musikwelt nicht vorbei: The Kelly Family gilt als eines der größten Musikphänomene der 1990er-Jahre. Die Geschichte der Kelly Family ist nicht nur außergewöhnlich, sondern zugleich einmalig. Vor ihrem musikalischen Durchbruch war die 14 Familienmitglieder als StraßenmusikerInnen unterwegs. Die Großfamilie lebte an verschiedenen Orten der Welt und wohnte unter anderem in ihrem berühmten Doppeldeckerbus und auf einem Hausboot. Doch während viele Menschen nur ihre Erfolge sehen, gab es in all den Jahren auch viel Leid. Viel zu früh ist die Mutter an Brustkrebs verstorben, hinterließ kleine Kinder und den größeren Töchtern Kathy und Patricia die Verantwortung, mit Vater Dan das System zusammenzuhalten. In einem berührenden Gespräch lässt Sängerin Patricia Kelly hinter diese Kulissen blicken. Sie erzählt von der Liebe ihrer Eltern, von der sie sich getragen fühlte, aber auch von dunklen Momenten ihres Lebens, darunter die Alkoholkrankheit ihres Vaters, der Verlust der Mutter, die Brustkrebserkrankung, die sie überwinden konnte, und das Glück, eine eigene Familie zu haben. „Meine Mama ist die wichtigste Person meines Lebens – neben meinen eigenen Kindern. Das gibt mir Kraft im Leben.“ Aktuell ist sie nicht nur als Sängerin unterwegs, sondern begeistert mit mitreißenden und gefühlvollen Keynotes. „Ich habe mich entschieden, über vieles zu sprechen, worüber ich bisher nicht gesprochen habe. Ich möchte zeigen, dass viele erfolgreiche Menschen auch harte Wege haben, und das ist in dieser Zeit wichtiger denn je“, erzählt die zweifache Mutter. Ein Gespräch über das Singen in der Pariser U-Bahn-Station, um zu überleben, über die Liebe, über ihren tiefen Glauben, über ihre Heldin und Schwester Kathy sowie über die Kraft, die ihr ein besonderes Herz-Jesu-Bild bis heute gibt.
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    59:20
  • Folge 39: Wie wird man Künstlerin, Bianca Kiso?
    Niemand hätte angesichts ihres familiären Umfelds, ihrer schulischen Laufbahn und ihres Berufs als Finanzdienstleistungskauffrau gedacht, dass Bianca Kiso eines Tages Künstlerin sein würde. Als Mädchen aus sozial benachteiligten Verhältnissen war ihr einziger Zugang zur Kunst der Zeichenunterricht ihrer Hauptschule. Von den dort gemachten ersten Pinselstrichen bis zur heutigen Arbeit in einer fast vergessenen Kunstform kann die Welserin auf eine große persönliche Weiterentwicklung zurückblicken: Encaustic Art – die Kunst, mit Bienenwachs zu malen – ist der Entfaltungsraum der Malerin. Als Autodidaktin hat sie sich die uralte Technik angeeignet und sich mit viel Engagement, persönlichem Einsatz und unbedingtem Willen zur Künstlerin gemacht. Heute bestreitet sie Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem in Frankreich oder Brasilien, behauptet sich unter namhaften KünstlerInnen und hat den Anspruch, ihre Kunst als selbsterklärendes Medium wirken zu lassen: „Ich erkläre meine Kunst selten, sie erklärt sich selbst.“ Ein Gespräch zwischen ihr und Chefredakteurin Sabine Kronberger, das Einblicke in die Welt der Kunst und in das Schaffen als introvertierter Akt der Kommunikation durch Farbe und Material gibt.
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    32:37
  • Folge 38: Wie ernähren sich Frauen richtig, Daniela Mulle?
    „Frauen haben aus Sicht der Ernährungsphysiologie andere Bedürfnisse als Männer – alleine durch die Menstruation verlieren wir monatlich immer wieder Eisen. Das muss beispielsweise abgedeckt werden.“ In dieser Ausgabe des Podcasts „Welt der Frauen zum Hören“ trifft Chefredakteurin Sabine Kronberger die Ernährungswissenschaftlerin und Diätologin Daniela Mulle. Als Bauchdetektivin tritt sie in sozialen Medien auf, um Ernährungswissen in praktischen und verständlichen Happen an die Frau zu bringen. „Oft wird nach Listen gelebt, weil man es irgendwo aufgeschnappt hat, ohne dass es nötig ist,“ weiß die Expertin, die auch einen eigenen Podcast zum Thema Ernährung betreibt. Gemeinsam sprechen die beiden über Essen beim Fernsehen, schlampiges Kauen, die Sinnhaftigkeit von Milchersatzprodukten, der Steinzeit-Funktion unseres Körpers und diskutieren, warum der „Darmzoo“ gut versorgt sein will. Auch der weibliche Dauerstress, der uns in eine Kampf- oder Fluchtreaktion versetzt, bremst die Verdauung und hemmt damit den Körper etwaige Stoffe aus der Nahrung aufzunehmen. Nicht nur was wir essen, sondern auch wie und in welcher Ruhe wir essen, entscheidet über die Verträglichkeit des Essens. Erläutert werden auch die Phasen des weiblichen Lebens – von der Teenagerzeit, über die Schwangerschaft bis hin zur Menopause. Und das intuitive Essen wird besprochen. Ein Podcast mit Mehrwert für alle, die gesund leben wollen.
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    36:08
  • Folge 37: Was hilft uns in der Menopause?
    Menopause ist mehr als Hitzewallungen, mehr als Schlafstörungen und mehr, als hin und wieder gereizt zu sein. PROGES-Psychotherapeutin Gabriele Baltzewitsch und Gerlinde Leblhuber, Lehrgangsleiterin für den „Better Aging Coach“ bei PROGES, sind daher im Podcast von „Welt der Frauen“ zu Gast, um über alte Mythen und oberflächliche Klischees rund um die Wechseljahre aufzuklären. Dabei betonen sie, dass die Kommunikation ein wichtiger Schlüssel ist: „Frauen, die sich in der Gesprächstherapie öffnen und ihre Beschwerden kommunizieren, erleben Erleichterung und sehen, dass sie mit ihren Nöten nicht allein sind“, so Gabriele Baltzewitsch. „Die Menopausenzeit ist auch jene, in der man lernt, neue Dinge ins Leben zu integrieren und Altes loszulassen, auch das ist herausfordernd“, weiß Gerlinde Leblhuber zu berichten. Hinzu kommt, dass die Hormone in dieser Zeit eine deutliche Veränderung bewirken können – körperlich und seelisch. Der Progesteronspiegel sinkt, Ängste können auftreten, körperliche Veränderungen werden wahrgenommen. Deshalb plädieren die Expertinnen im Gespräch mit Chefredakteurin Sabine Kronberger vor allem dafür, die Scham abzulegen und offen zu kommunizieren, um in anderen Frauen auch Gleichgesinnte zu finden. „Neben dem Schlaf spielt auch der Stress eine große Rolle in dieser besonderen Zeit“, betont Gerlinde Leblhuber und appelliert, unbedingt auf ausreichend Nachtruhe zu achten, um die körperlichen Veränderungen auch resilient zu überstehen. Was der Mental Load zulasten der Menopause auslöst, wie man negative Gedankenspiralen durchbrechen, alte Annahmen über das Leben in Frage stellen und neue Glaubenssätze bilden kann, darüber sprechen die beiden Expertinnen des Gesundheitsdienstleisters PROGES im Talk. Ein Gespräch anlässlich des Tages der psychischen Gesundheit, das den Blick für das Thema Wechseljahre öffnet, neue Gedanken zulässt und deutlich macht, dass man mit den Herausforderungen dieser fordernden Lebenszeit nicht alleine ist.
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    33:44
  • Folge 36: Wie bleibe ich als pflegende Angehörige in meiner Kraft, Barbara Bachler?
    Wie fühlt es sich an, plötzlich die Säule in der Familie zu sein, weil die Mutter dement, der Vater betagt und der Bruder nach einem Unfall beeinträchtigt ist? Wie zahlreiche Frauen in Österreich hat Physiotherapeutin und Unternehmensberaterin Barbara Bachler erlebt, was es bedeutet, ganz „selbstverständlich“ die Care-Arbeit für bedürftige Familienmitglieder übernehmen zu müssen. „Welcher Tag ist heute?“ „Bin ich schon in Pension?“ – Fragen wie diese wurden ihr von ihrer Mutter gestellt, als das Umfeld erkannte, dass mit der Mutter etwas nicht stimmte. Nachdem diese nach einer Operation im Krankenhaus mit einer Nagelschere das Bettlaken zerschnitten hatte, sah die damals 45-jährige Barbara Bachler die Zeit zum Handeln gekommen. Ihre Mutter pendelte ab diesem Zeitpunkt zwischen dem Erlebten der Gegenwart und vergangenen Wahrheiten, was Barbara Bachler als erlernte Physiotherapeutin mit perfekter Validation annehmen konnte. Doch zunehmend wurden die Last der Pflege der Mutter und die Verantwortung für den älter und gebrechlicher werdenden Vater sowie den seit einem Unfall in Jugendtagen dementen Bruder zu viel. Wie die Ehefrau und Mutter eines heute erwachsenen Sohnes diese Zeit der Aufopferung, der Erschöpfung, der Hilflosigkeit und des Zurückfindens zur Selbstbestimmung erlebt hat, hält sie in ihrem neuen Buch „Die fabelhafte Welt meiner Mama“ fest. Im Podcast-Gespräch mit Chefredakteurin Sabine Kronberger lässt sie diesen sehr persönlichen Blick in den Alltag einer pflegenden Angehörigen ebenfalls zu, erzählt von den Erfahrungen, dem Erlebten und dem Gelernten aus den extremen Belastungssituationen. Ein wesentlicher Schlüssel dabei war die Geduld. „Ich habe gelernt, eine enorme Großzügigkeit walten zu lassen, denn die Mutter, die ich kannte, gab es nicht mehr“, erklärt die Salzburgerin im Interview. Ein Gespräch über Selfcare, das Erlernen von Gelassenheit sowie grenzenlose Liebe zur Familie und am Ende auch zu sich selbst.
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    22:43

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