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  • Pankaj Mishra, Autor und Journalist
    Pankaj Mishra, geboren 1969 in Nordindien, widmet sein Leben dem Verständnis einer immer komplexer werdenden Welt. Er begann früh die kolonialen und postkolonialen Strukturen zu hinterfragen, die seine Heimat und seine Welt prägten. Seit vielen Jahren ist er Literaturkritiker und Autor. In seinem neuen Buch "Die Welt nach Gaza" macht der Autor eine postkoloniale Analyse des Nahostkonflikts, insbesondere des Gaza-Krieges. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erläutert Pankaj Mishra seine Sicht auf den Nahost-Konflikt und die Notwendigkeit einer multiperspektivischen Erzählung. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet auf Ö1 am 4.4.2025.
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  • Irène Heidelberger-Leonard, Germanistin und Autorin
    Iréne Heidelberger-Leonard hat sich im Verfassen von Biografien einen Namen gemacht. So hat sie zum österreichischen Schriftsteller und Widerstandskämpfer Jean Améry geforscht und 2009 das Buch "Jean Améry. Revolte und Resignation" geschrieben. Außerdem gab sie eine neunbändige Ausgabe seiner gesammelten Werke heraus. 2015 erschien ihre Biografie des ungarisch-jüdischen Schriftstellers und Holocaust-Überlebenden Imre Kertész. Außerdem forschte sie zu Günter Grass, Alfred Andersch, Ruth Klüger, Jurek Becker, Peter Weiss, Thomas Bernhard, Ingeborg Bachmann und W.G. Sebald. "Im Gespräch" mit Renata Schmidtkunz skizziert Iréne Heidelberger-Leonard, inwiefern Biografien von Autoren und Autorinnen den Zugang zu ihren literarischen Werken erleichtern, welche Emotionen sie bei der Biographiearbeit hat und was sich aus Biografien für die Gegenwart ablesen lässt. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet auf Ö1 am 28.3.
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    52:30
  • Irène Heidelberger-Leonard, Germanistin und Autorin
    Iréne Heidelberger-Leonard, geboren 1944 in Frankreich, hat sich im Verfassen von Biografien einen Namen gemacht. So hat sie zum österreichischen Schriftsteller und Widerstandskämpfer Jean Améry geforscht und 2009 das Buch "Jean Améry. Revolte und Resignation" geschrieben. Außerdem gab sie eine neunbändige Ausgabe seiner gesammelten Werke heraus. 2015 erschien ihre Biografie des ungarisch-jüdischen Schriftstellers und Holocaust-Überlebenden Imre Kertész. Außerdem forschte sie zu Günter Grass, Alfred Andersch, Ruth Klüger, Jurek Becker, Peter Weiss, Thomas Bernhard, Ingeborg Bachmann und W.G. Sebald. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz skizziert Iréne Heidelberger-Leonard, inwiefern Biografien von Autoren und Autorinnen den Zugang zu ihren literarischen Werken erleichtern, welche Emotionen sie bei der Biografiearbeit hat und was sich aus Biografien für die Gegenwart ablesen lässt. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet auf Ö1 am 28.3.2025.
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  • Wolfgang Merkel, Politologe
    In einer Zeit, in der Demokratie weltweit unter Druck steht, untersucht der Demokratieforscher Wolfgang Merkel politische Systeme und analysiert sie hinsichtlich ihrer Zerbrechlichkeit und Resilienz. Eine Leitfrage ist: Was passiert, wenn die fundierten Werte einer Demokratie ins Wanken geraten? Gründe dafür sind die vielen Krisen der Gegenwart: Klimawandel, Pandemie, Migration, Kriege und entgrenzter Kapitalismus. Wolfgang Merkel, geboren 1952 im bayrischen Hof an der Saale, beschreibt in seinem Buch "Im Zwielicht", dass demokratische Institutionen durch populistische Bewegungen und wachsende Polarisierung bedroht werden.Demokratien hätten aber auch Widerstandskraft und die Fähigkeit zur Selbstkorrektur. Die Voraussetzung ist aber ein verantwortungsvoller Umgang damit. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet auf Ö1 am 27.3.2025.
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  • In memoriam Christine de Grancy, Fotografin
    "Eine Geschichtenretterin möchte ich sie nennen, berufen, den schönen und schrecklichen Augenblicken Dauer zu verleihen. Ihre Lichtbilder sind betroffen machende Glücksfälle aus dem geheimnisvollen Revier der unsentimentalen Kunst." So spricht André Helle über Christine de Grancy. Geboren 1942 in Brünn, kam sie mit 21 Jahren nach Wien, um als Grafikerin und Art-Direktorin in Werbeagenturen zu arbeiten. Bis sie für sich die Fotografie in Schwarz-Weiss entdeckte. Seither ist sie eine Weltreisende - im geografischen wie im seelischen Sinne. Für Menschen, die sie fotografiert, nimmt sie sich Zeit. Denn das Leben anderer verlange, dass man sie respektvoll behandle, sagt de Grancy. Mit ihren Fotografien kommt sie Menschen nahe, ohne ihnen zu nahe zu treten. Was sie alles in diesen Jahren des Reisen und Mitfühlens als wesentlich erkannt hat, erzählte sie Renata Schmidtkunz am 17. März 2016. Am 20. März 2025 ist sie unerwartet verstorben. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 21.3.2025.
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Über Im Gespräch

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit interessanten und berühmten Menschen - neue Einsichten und Gedanken jenseits des Tagesjournalismus.
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