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Immer samstags schauen wir im Nachrichtenpodcast “Was jetzt?” auf die Geschichten hinter den Nachrichten: In Reportagen, Interviews und mit Stimmen aus der Comm...

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5 von 163
  • Donald Trump: "America first" mit dem Holzhammer
    Donald Trump ist zurück im Weißen Haus – und er lässt keine Zeit verstreichen. In seiner Antrittsrede zeichnete sich ab, welchen Kurs Trump einnimmt: So werde die US-Regierung etwa "Millionen und Abermillionen" irregulärer Migranten abschieben. Außerdem werde man in den USA künftig nur noch zwei Geschlechter anerkennen, nämlich Frau und Mann. Weiter erklärte Trump, er wolle die Produktion fossiler Energieträger fördern und die USA werden erneut aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen.  Direkt an seinem ersten Amtstag unterzeichnete der neue Präsident eine Flut neuer Anordnungen – sogenannter Executive Orders. Mit seiner Unterschrift machte der neue US-Präsident 78 Bestimmungen seines Vorgängers Joe Biden rückgängig – von Klimaschutzmaßnahmen bis zu Vorgaben für Künstliche Intelligenz. Zudem begnadigte Trump die Kapitolstürmer vom 6. Januar 2021. Am vierten Tag seiner Präsidentschaft war er beim Weltwirtschaftsforum in Davos zugeschaltet. Dort forderte er globale Unternehmen dazu auf, ihre Produktion in die USA zu verlagern.  Was bedeuten all diese Entscheidungen Trumps für die kommenden vier Jahre? Welche strategischen Ziele verfolgt Trump, und wie wird sich seine zweite Amtszeit von der ersten unterscheiden? Johanna Roth, USA-Korrespondentin der ZEIT, ordnet das Geschehen ein. In dieser Spezialfolge von Was jetzt? blicken Helena Schmidt und Johanna Roth gemeinsam auf die ersten 72 Stunden von Trumps neuer Amtszeit und analysieren, wie Trumps zweiter Anlauf das Land prägen könnte. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Mounia Meiborg Recherche und Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    38:02
  • "Der Wahlkreis": Ist Friedrich Merz jetzt Antifaschist?
    Fünf Wochen noch bis zur Bundestagswahl – die Union liegt weiter auf Platz Eins in den Umfragen, aber ihre Werte stagnieren. Die AfD, die mittlerweile unverhohlen Nazi-Diktion verwendet, legt zu.  In unserer zweiten Folge von Was Jetzt? -Der Wahlkreis sprechen wir daher über die zentnerschwere Verantwortung, die nun auf der Union als konservativer Partei lastet: Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat klargemacht, dass er nicht mit den Rechten koalieren will. Doch am Beispiel Österreich kann man sehen, dass solche Versprechen sich auch schnell wieder brechen lassen.   Was machen die Konservativen in dieser Situation? Und was ist das eigentlich, konservativ? In unserem neuen Gesprächsformat zur Bundestagswahl diskutieren Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE auch über die Optionen für eine Mitte-Rechts-Politik: Ist es konservativ, mit den Grünen zu regieren - oder könnte das die CDU zerstören? Was hat die Union als konservative Parteienfamilie in Deutschland bis heute stark gemacht, welchen Weg sollte sie besser nicht gehen – und ist Friedrich Merz der richtige Mann zur richtigen Zeit?  Bei Was Jetzt? - Der Wahlkreis sprechen wir alle zwei Wochen darüber, was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten: welche Fragen, Themen und großen Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen und was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik bedeuten.   Die nächste Folge erscheint am 1. Februar.  Moderation: Lisa Caspari  Produktion: Pool Artists    Shownotes - Folge 1 von "Was Jetzt? - Der Wahlkreis" : Die Sehnsucht nach dem großen Knall - Daniel Ziblatt über die Not der Konservativen Friedrich Merz im Interview mit den Tagesthemen - Thomas Biebrichers Buch über die internationale Krise des Konservatismus     - Thomas Biebrichers Buch über die inhaltliche Auszehrung der Union  Warum es Konservativen nicht hilft, wenn sie Sprache und Themen der radikalen Rechten bedienen (sowie diese Studie) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    53:14
  • Eine Stadt, gebaut auf Sand und Hoffnung
    Der Krieg im Sudan dauert weiter an. Seit dem 15. April 2023 kämpfen die sudanesischen Streitkräfte (SAF) gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Angeführt werden die beiden Streitparteien von Machthaber und De-facto-Staatsoberhaupt Abdel Fattah Abdelrahman Burhan (SAF) und seinem ehemaligen Vize Mohammed Hamdan Daglo (RSF). Mehr als 14 Millionen Menschen sind mittlerweile auf der Flucht, nach Angaben der UN forderte der Konflikt bereits mehr als hunderttausend Tote und Verletzte, es handle sich um eine der größten humanitären Krisen der Welt. Besonders betroffen ist die Region West-Darfur. Dort wurde im Juni 2023 in der Hauptstadt El Geneina ein Mord begangen, der eine riesige Fluchtbewegung in das nahe gelegene Nachbarland Tschad zur Folge hat. Das Mordopfer hieß Khamis Abakar, er war Gouverneur von West-Darfur. Abakar hatte öffentlich vor einem Genozid an der ethnischen Gruppe der afrikanischstämmigen Masalit, der auch er angehörte, gewarnt. Daraufhin wurde er von den arabischstämmigen Paramilitärs der Rapid Support Forces (RSF) getötet. Nach dem Tod von Gouverneur Khamis Abakar wurden die Masalit aus ihren Stadtvierteln in El Geneina brutal vertrieben oder ermordet. An diesem Punkt kommt die Stadt Adré im Tschad ins Spiel. Dort sind die vielen Vertriebenen aus El Geneina hingeflohen. Adré, ursprünglich eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern, zählt mittlerweile mehr als 200.000 Menschen, die meisten davon Geflohene aus dem Sudan. Adré gehört somit zu den vier größten Flüchtlingslagern der Welt. Andrea Böhm, Sudan-Expertin der ZEIT, war im Oktober 2024 in Adré. Dort erwartete sie, zwischen all dem Elend, ein außerordentlich organisiertes und strukturiertes Leben im Flüchtlingslager. Die Einwohner, die aus El Geneina nach Adré geflüchtet sind, haben eine Kopie ihrer eigenen Stadt aufgebaut, inklusive gesellschaftlicher Strukturen. Es gibt gewählte Vertreter, eine strukturierte Essensausgabe, Friseure und Schneider. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" fragt Helena Schmidt bei Andrea Böhm nach, wie das tägliche Leben in Adré vonstattengeht und was genau Adré im Vergleich zu anderen Flüchtlingscamps so besonders macht. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Recherche und Mitarbeit: Magdalena Inou, Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    36:02
  • "Der Wahlkreis": Die Sehnsucht nach dem großen Knall
    Sieben Wochen vor der Bundestagswahl starten wir bei "Was jetzt?" das neue Format "Der Wahlkreis": Alle zwei Wochen sprechen Lisa Caspari, Paul Middelhoff und Robert Pausch aus der Politikredaktion von ZEIT und ZEIT ONLINE darüber, was all die News und Aufreger der Woche denn nun eigentlich wirklich bedeuten, welche Fragen, Themen und große Linien hinter dem Wahlkampfgetöse liegen – und was sie für uns als Gesellschaft und für die deutsche Politik bedeuten. In der ersten "Wahlkreis"-Folge geht es um die Sehnsucht nach dem großen Knall: Die Bahn fährt nicht, Volkswagen will Standorte schließen und Deutschland steckt in der Rezession. Viele Wählerinnen und Wähler blicken mit Frust und Unzufriedenheit auf die deutsche Politik. Im Wahlkampf versprechen die Parteien große Veränderungen: CSU-Chef Markus Söder will keinen "Regierungswechsel, sondern einen Richtungswechsel", FDP-Chef Christian Lindner twittert: "2025 muss die Wende bringen." Und selbst SPD und Grüne beteuern: In der nächsten Regierung wird es wirklich Wandel geben. Jetzt hat sich auch noch Tech-Milliardär Elon Musk eingeschaltet und behauptet, Deutschland stünde am "Rande des wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruchs". Musk hat sogar Wahlwerbung für die AfD gemacht, die er als "letzten Funken Hoffnung für dieses Land" bezeichnet. Kurz vorher hatte Lindner dafür geworben, sich in Deutschland etwas mehr an den Kahlschlag-Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei zu orientieren. Was steckt hinter dieser Lust auf Disruption – also einem radikalen Neubeginn? Wer profitiert politisch davon? Und ist das politische System in Deutschland überhaupt für radikale Reformen gemacht? Die nächste Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" erscheint am 18. Januar. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    42:58
  • Live-Jahresrückblick: Trump, Ampel-Aus – aber auch ein besonderer Sommer
    Ein Jahr voller Kriege und Krisen, aber auch mit überraschenden Wendungen und Lichtblicken geht zu Ende. Im Jahresrückblick des "Was jetzt?"-Podcasts sprechen Azadê Peşmen und Ole Pflüger mit Expertinnen und Experten aus der Redaktion über die wichtigsten Themen 2024. Nach etwas mehr als drei Jahren im Amt ist die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP Anfang November gescheitert. Wie Recherchen der ZEIT offengelegt haben, hatte die FDP unter Parteichef Christian Lindner den Koalitionsbruch lange geplant. X-Redakteurin Yasmine M'Barek zieht eine Bilanz zur Ampel und verrät, warum sie nicht glaubt, dass CDU-Chef Friedrich Merz neuer Kanzler wird. Die AfD ist bei den diesjährigen Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen-Anhalt stärkste oder zweitstärkste Kraft geworden. Mit Politikredakteur Christian Bangel sprechen wir darüber, wie lange es den demokratischen Parteien noch gelingen wird, Bündnisse ohne die AfD zu bilden. Mit der Fußball-EM der Männer in Deutschland und den Olympischen Spielen in Paris war 2024 ein Jahr der sportlichen Großereignisse. "Was jetzt?"-Host und Sportredakteur Fabian Scheler blickt auf das Sportjahr zurück. Im November wurde der Republikaner Donald Trump zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt.  Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE, erklärt, was sie von Trumps zweiter Amtszeit erwartet. Die Ukraine erlebt ihren dritten Winter im Krieg, ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Doch Donald Trump hat versprochen, den Krieg innerhalb von 24 Stunden zu beenden. Was an diesem Versprechen dran ist, ordnet ZEIT-Korrespondent Michael Thumann ein. Der "Was jetzt?"-Jahresrückblick 2024, moderiert von Azadê Peşmen und Ole Pflüger, wurde am 15. Dezember live vor Publikum im Konzertsaal der Universität der Künste in Berlin aufgezeichnet. Das geplante Gespräch mit Nahost-Korrespondentin Lea Frehse konnte leider nicht stattfinden, da sie kurzfristig nach Syrien reisen musste.  Die Video-Aufzeichnung des Auftritts können Sie sich hier anschauen.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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    57:53

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Über Was jetzt? – Spezial

Immer samstags schauen wir im Nachrichtenpodcast “Was jetzt?” auf die Geschichten hinter den Nachrichten: In Reportagen, Interviews und mit Stimmen aus der Community erzählen wir, wie es den Menschen im Ahrtal ein Jahr nach der Flut geht, warum die Pflege in Deutschland so unterbesetzt ist oder wie Kuba unter den multiplen Krisen unserer Zeit leidet. In diesem Feed finden Sie alle unsere Spezialausgaben von “Was jetzt?”. Denn die Hintergründe bleiben interessant, auch wenn die Schlagzeilen sich ändern. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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